Eigentlich hätten Investoren in den S&P 500 oder in anderen großen Indizes am Mittwochabend nach der Entscheidung der US-Notenbank Fed zu den Zinsen ausrufen können: Er hat es wieder getan! Gemeint ist deren Chef, Jerome Powell, der mit seiner Zinsprojektion für 2025 (ein bis zwei Senkungen der Zinsen, anstelle von bis zu vier erwarteten) erneut ein kleines Börsenbeben ausgelöst hat.
So ähnlich wie im Dezember 2018, als er mit seiner Bemerkung – Reduzierung der Notenbankbilanz auf Autopilot – die Märkte geschockt hatte. Weil eben die Liquidität für die Aktienmärkte damit weiter erheblich eingeschränkt werden sollte. Und aktuell war es eben der Zinsausblick, der die Investoren auf dem falschen Fuß erwischt hat. Big Money war so hoch investiert in US-Aktien wie selten zuvor, der Optimismus extrem ausgeprägt, die Cashquote der Fondsmanager auf Rekordtief. Dann begann in wenigen Minuten ein Abverkauf, der stärker war als die Summe der Kursgewinne der Handelstage im Dezember. Besonders auffällig beim Nebenwerte-Index Russell 2000 (minus 4,39 Prozent), der mit seinen vielen hoch verschuldeten Titeln natürlich besonders unter der angedeuteten Zinspause leiden würde.
Tags darauf erholten sich Kurse zunächst, gaben nach einem guten Handelsstart aber wieder ab – in der Regel ein schlechtes Zeichen, vielleicht sogar ein Game Changer. Bis der große Verfallstag alles wieder in Frage stellte. War der große Kurssprung am Freitag die Folge einer „dovishen“ Rede eines Fed-Mitglieds, des Verfallstags oder war dieser ganz einfach der Marktmechanik geschuldet? Wir werden am Montag sehen, was sich durchsetzen wird. Die Jahresendrally dürfte aber zunächst abgeblasen worden sein.
Ein Rückblick auf die vergangene Börsenwoche.
S&P 500: Absage der Jahresendrally oder nur kurzfristige Marktbereinigung?
Diese Frage werden sich wohl viele Anleger am Tag danach gefragt haben, nachdem Jerome Powell am 18. Dezember ab 20:30 Uhr die Zinsprojektionen der US-Notenbank für 2025 von seinem Notebook abgelesen hatte. Irgendwie gehetzt, in ungewohnt hoher Redegeschwindigkeit – hatte er vielleicht geahnt, was seine Worte an den Märkten anrichten könnten? Die Reaktionen waren heftig mit einem Abverkauf beim Dow Jones von 2,6 Prozent, beim Nasdaq Composite von 3,6 Prozent und beim S&P 500 von 2,95 Prozent. Eine Reaktion, die sofort an den „Kommunikationsgau“ des Fed-Chefs von Dezember 2018 erinnerte. Kursrückgänge, die im schwankungsarmen Jahr 2024 so absolut selten waren. Hatten wir nach einer Pause von fast eineinhalb Jahren ohne 2-Prozent-Korrektur beim S&P 500 (seit dem 12. Februar 2023) nur am 5. August 2024 eine etwas stärkere Korrektur am Markt gesehen. Fast 3 Prozent an diesem Tag, aber dort gab es den berühmt-berüchtigten Carry Trade Crash in Japan, mit einem Beben der Weltmärkte.
Was den Tag so bedeutend bedeutsam macht, ist die Tatsache, dass es an den letzten Hunderten Tagen mit Zinsentscheidungen der Fed noch keinen gegeben hat, mit einem solchen Kursrückgang.
Es zeigte einfach die unglaubliche Zuversicht der Investoren, über einen weiteren positiven Kursverlauf an den Märkten, auch angesichts eines kommenden US-Präsident Trump, den man immer noch Wunderdinge zuschreibt.
Hier das historische Übergewicht für US-Aktien:
Die Volatitität des Index, dargestellt am VIX, schoss am Mittwoch geradezu in die Höhe, plus 74 Prozent, auf 27 Punkte. Schlagartig war das Geschiebe an den Märkten vorbei, mit teilweise kuriosen Entwicklungen. So wie einen historisch seltenen Abverkauf beim Dow Jones (wie zuletzt 1974) oder einer Rekordserie von 12 Tagen, an denen mehr Aktien fielen als stiegen.
Jerome Powell war mit seinen Verlautbarungen damit nur der Katalysator für einen kleinen lawinenartigen Abverkauf, in einem Markt, der total einseitig bepreist war. Voller optimistischer Investoren, wie diese Grafik eindrucksvoll aufzeigt. Es bedurfte nur eines kleinen Anlasses für eine Entladung.
Letzte Woche hatte ich noch André Kostolany zitiert mit den Worten: „Die letzten 10 Prozent kann auch jemand anders haben.“ Was eigentlich für die Periode nach dem Jahreswechsel gedacht war, könnte sich vielleicht bereits früher ereignen. Was aber doch ein wenig ungewöhnlich wäre, denn Jerome Powell hat schließlich nichts völlig Unerwartetes von sich gegeben – und dass die Geldverwalter jetzt völlig panikartig aus den Gewinnern des Jahres aussteigen und damit gleichzeitig ihre Boni reduzieren, dies wäre schon ein wenig atypisch.
Damit stellte sich aber gleichzeitig die Frage: Wer soll den Dip bei S&P 500 und Co jetzt kaufen, wo doch die Fondsmanager so hoch investiert sind, selten so wenig Cash halten wie aktuell? Und wie lang wird es dauern, bis die gehebelten Anleger aus dem Markt sind, die mit ihren Calls unter Wasser stehen und die zwangsverkaufen müssen?
Dann kam noch der „Triple Witching Day“, der dreifache Hexensabbat, vor dem man sich allein schon wegen seines gigantischen Volumens fürchtete. Und er brachte einmal mehr Kursschwankungen, die 2024 so selten geworden sind. Aber auch das ist nicht allzu verwunderlich, wenn eine Rally derartige Dimensionen angenommen hat (plus 70 Prozent beim S&P 500 binnen 26 Monate), der Optimismus in großen Höhen schwebte und viele Marktteilnehmer überaus gehebelt mit Calls unterwegs waren.
Dann die kalte Dusche – aus Greed wurde Fear, manche sicherten sich mit Puts ab und wieder andere stiegen ein, weil man an der Seitenlinie verharrt hatte. Was aber wiederum absolut typisch ist für eine Situation, die von gestiegener Unsicherheit geprägt ist. Die USA haben einen neuen Präsidenten gewählt, der mit einem Radikalprogramm voller Widersprüche aufwartet, allein das schon muss irgendwann zu Volatilität führen.
Die Fed-Sitzung war nur ein Katalysator, die Feststellung, dass den Märkten plötzlich schwante, es könne weniger Zinssenkungen in 2025 geben – was wiederum in den Sternen steht – klingt bei längerem Nachdenken nicht alleinig plausibel. Denn das hatte Powell bereits Wochen vorher bei mehreren Auftritten im Fernsehen betont. Märkte reagieren auf Überraschendes, oder auf ein Ereignis, welches das Fass zum Überlaufen bringt.
Man muss es auch als ein Zeichen dafür werten, dass dem Markt klargeworden ist, dass die Politik Trumps mit all ihren Spezialitäten nicht nur die Schulden weiter steigen lassen wird, sondern auch tendenziell inflationstreibend wirken wird.
Außerdem: Es geht in erster Linie um die Kapitalmarktzinsen, das ist der Preis des Geldes, nicht so sehr um die Leitzinsen.
Beispiel: Der Anstieg der Leitzinsen von 2022 bis 2023 um 525 Basispunkte störte den Aktienmarkt nicht allzu stark, der S&P 500 ist in dieser Zeit um 27 Prozent gestiegen. Aber seit die Fed die Leitzinsen im ersten Schritt um 50 Basispunkte gesenkt hat, stieg die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe von 3,70 auf mittlerweile bis 4,57 Prozent in der Spitze. Dies scheint den Markt jetzt mehr zu tangieren, schließlich ist die Verschuldung der USA in den letzen beiden zweieinhalb Jahren um 4,5 Billionen Dollar gestiegen.
Hier der Future auf den S&P 500, der den abrupten Stimmungswechsel im Dezember darstellt, der sich in einer Verkaufslawine entlud.
Wesentlich kausaler erscheint damit der Anstieg der Kapitalmarktzinsen für den „Strauchler“ am Aktienmarkt zu sein. In Gestalt der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe, es ist die uralte Konkurrenz zwischen Aktien und Anleihen. It doesn’t matter, until it matters!
Man sagt, der Anleihemarkt sei der klüger (weil mit viel mehr Profis besetzt) als der Aktienmarkt – und der Anleihemarkt deutet ganz einfach auf das Unbill hin, welches die unheilvolle Verschuldungspolitik der USA irgendwann einmal auslösen muss. Nach einer Orgie an Neuverschuldung über fünf Jahre hinweg, mit jeweils sechs und mehr Prozent an Budgetüberziehung. Nicht haltbar, dieses Finanzgebaren, auch nicht für die USA.
Und von Tag zu Tag wird deutlicher, dass Donald Trump das Ganze noch einmal auf die Spitze treiben könnte.
Dow Jones: Warum die historische Verluststrecke?
Es war das Thema in dieser Woche, die unglaubliche Verluststrecke beim altehrwürdigen Dow Jones. Zehn Tage in Folge fallende Kurse, die längste Durststrecke seit dem Jahre 1974:
Wie kann so etwas geschehen? Hier eine Erklärung:
Es geht um die Performance von United Health Group, der Aktie mit der mit Abstand höchsten Gewichtung im Index. Wenn eine Aktien im Dow Jones mit einem hohen Aktienwert (über 600 Dollar) in zehn Jahren um 500 Prozent gestiegen ist, dann für mehr als ein Zehntel des Gesamtwerts des Dow steht und dieser Wert dann in wenigen Tagen step by step um fast 20 Prozent seit Monatsbeginn korrigiert – ja dann muss es auch den Index nach unten ziehen, ohne dass bei den anderen Werten große Abgaben entstehen. Es ist ganz einfach die unsinnige Gewichtungsmethode im Dow nach dem Zahlenwert einer Aktie und nicht nach der Marktkapitalisierung zu agieren. Apple hat den sechsfachen Wert an der Börse als United Health, aber nicht einmal die Hälfte des Gewichts im Dow Jones.
Wer war aber der Verursacher der kleinen Krise? Natürlich Donald Trump, der mit seinem Angriff auf die Pharmabranche ein kleines Beben in diesem Sektor ausgelöst hat. Er will die Mittelsmänner in der Pharmabranche eliminieren, die unglaubliche Gewinne einstreichen. Im Übrigen ein Unterfangen zusammen mit den Demokraten, denn es ist schon absurd, dass die Kosten für Medikamente in den USA, dem Land der Entwickler und Produzenten, doppelt so hoch sind wie zum Beispiel in Kanada oder der EU. Was auch dazu führt, dass die Gesundheitskosten in den USA als die höchsten in den Industriestaaten gelten. Und die letzte Entwicklung belastete nicht nur United Health, sondern auch andere Aktien aus der Branche wie Amgen, Merck und Johnson&Johnson im Dow Jones.
Hier der Hauptübeltäter, die United Heath Group:
By the way: Die Entwicklung des Dow Jones, mit seiner Rekord-Negativserie, dürfte dem größten Fan, President-elect Donald Trump, eigentlich sehr entgegen kommen.
Ist es Trump nicht immer daran gelegen, neue Meilensteine des Index vor der Kamera zu präsentieren? Um damit die eigene Regierungsarbeit zu verknüpfen? Und genau das könnte er nach dem 20. Januar wieder tun, indem er die Reaktion im Pharma-Sektor wieder einfängt, mildere Töne anschlägt und damit den Index nach oben treibt. Und schon könnte er einen Anstieg des Dow Jones als sein Werk bezeichnen. Eine kleine Spekulation, aber sie liegt auf der Hand.
S&P 500, Zinsen und das Sentiment: Hat die Stimmung vollends gedreht?
Eine Frage, die nicht so einfach zu beantworten ist. Denn das Lager der Bullen bei den Privatanlegern hat sich zwar von 43,3 auf 40,7 Prozent verringert, während das der Bären mit 31,4 Prozent annähernd gleich geblieben ist. Aber diese Umfrage wurde bereits am Mittwoch getätigt, wo sich der ganze Kurseinbruch der Märkte noch gar nicht so richtig bemerkbar gemacht haben konnte.
Auch ist die Investitionsquote von Big Money zwar von 99,24 auf 82,50 Prozent gefallen, aber noch nicht auf Krisen- oder Abverkaufsniveau herab. Auch etwas verständlich, schließlich wird man vor dem Jahresende ungern stärker aus dem Markt aussteigen, nach einem überaus positiven Jahr.
Denn es könnte sich ja auch um einen kurzzeitigen Verkauf gehandelt haben und dann wäre man beim üblichen Window Dressing wieder einmal in starkem Zugzwang.
Sehr stark reagiert hat das Stimmungsbarometer von CNN, der Fear&Greed Index. Dieser fiel am Donnerstag bis auf 20 Punkte, auf ein Panik-Niveau, welches er nur im April und am 5. August erreicht hat, gerade an den Tagen, an denen es im Jahr 2024 ordentlich gekracht hatte (Regionalbankenkrise und Carry Trade Crash). Am Freitag schloss das Barometer bei 28 Punkten,
Unglaublich, wie schnell die Stimmung an der Börse drehen kann und wie extrem schwierig Timingversuche sind. Mein stelle sich vor, die Kurse würden sich bis zum Jahresende wieder komplett erholen. (Nicht mein Basisszenario).
Die Konjunkturdaten der Woche – Sonderboom wegen kommender Zölle?
Die Konjunkturdaten in dieser Woche standen ganz im Schatten der Zinsen und der Fed am Mittwoch. Aber was an Daten herein kam, ließ ganz einfach immer noch nicht auf eine Abschwächung der Konjunktur schließen. Der Einkaufsmanagerindex in den USA (gesamt) stieg von 54,9 Punkte auf 56,6 Punkte, der Teilbereich Dienstleistungen gar von 56,1 auf 58,5 Zähler. Eingedenk der Tatsache, dass der Servicesektor für 70 Prozent des US-BIPs steht, schon ein Pfund.
Bestätigt wurde dies durch den Atlanta Fed GDPNow Indikator, der für die USA ein aktuelles Wachstum von 3,2 Prozent andeutet. Untermauert auch durch die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung die mit 220.000 wieder deutlich geringer ausfielen als im Vormonat.
Skurrilerweise könnten die immer wieder aufflammenden Zollandrohungen von Donald Trump geradezu ein kleiner Boomfaktor werden. Denn wer sich in den USA Produkte aus dem Ausland beschaffen muss, wird es nach Möglichkeit bereits vorgezogen tun. Was natürlich ab dem Moment der Einführung der „Tarriffs“ zu einer kleinen Flaute führen könnte.
Was für ein Finale eine
Die Freitagsschlusskurse
r überaus turbulenten Handelswoche. Die Märkte stiegen am Freitag mit großer Marktbreite, nachdem man vorher 14 Tage lang dieselbige beklagt hat.
S&P 500 und Nasdaq Composite robbten sich wieder bis an 3 Prozent an ihr Allzeithoch heran.
Der Wochenschluss:
Dow Jones: plus 1,18 Prozent, 42.840 Punkte, Vorwoche 43.827 Punkte
S&P 500: plus 1,09 Prozent, 5930 Punkte, Vorwoche 6051 Punkte
Nasdaq Composite: plus 1,03 Prozent, 19.572 Punkte, Vorwoche 19.926 Punkte
Russell 2000: plus 0,94 Prozent, 2242 Punkte, Vorwoche 2436 Punkte
Dax 40: minus 0,4 Prozent, 19.885 Punkte, Vorwoche 20.406 Punkte (Xetra-Schluss)
Volatilitätsindex VIX: 18,36 Punkte, Vorwoche 13,79 Punkte
10-jährige US-Staatsanleihe: 4,528 Prozent, Vorwoche 4,397 Prozent
2-jährige US-Staatsanleihe: 4,314 Prozent, Vorwoche 4,241 Prozent
Fazit:
Die Entwicklung der langfristigen Anleihen, in Gestalt der Rendite bei der 10-jährigen US-Treasury zeigt, dass der Markt der Politik von Donald Trump und der Republikaner misstraut. Die Renditen am langen Ende steigen, weil man nicht glaubt, dass die Defizitpolitik ohne Folgen bleiben wird.
Trump hat zuletzt angedeutet, dass er gegen die Schuldenobergrenze sei, diese weghaben wolle. Warum? Um eben mehr Schulden machen zu können.
Es ist zunächst nicht so sehr der Anstieg der Inflation, weil diese für die nächsten Jahre bei drei Prozent und etwas darüber liegen könnte und nicht bei fünf oder gar acht Prozent wie 2022. Damals hatte Jerome Paul noch nicht einmal reagiert, weil er diese Inflationsrate als vorübergehend (transitory) betrachtet hatte.
Nein, es dürfte vielmehr das Problem sein, die Schulden der USA zu managen, sie zu finanzieren, ohne den Haushalt zu überlasten. Momentan werden die 36 Billionen Dollar an Staatsschulden zu einem Zinssatz von etwa 3 Prozent verzinst. Ersichtlich am Schuldendienst von 1,1 Billionen Dollar. Aber es gibt eben keine einzige Anleihe von zwei bis 30 Jahren Laufzeit, die einen Zinssatz von unter vier Prozent aufweist. Und jetzt sollen in gut zwölf Monaten bis an die 10 Billionen Dollar an Staatsanleihen aus der Niedrigzinsphase refinanziert werden – plus der Emission an Neuschulden. Sollte also Trump Ernst machen mit einer weiteren hohen Verschuldung, so könnte dies ernsthafte Probleme im Haushalt des US-Staates geben, der zuletzt gerade einmal 4,8 Billionen Dollar an Steuereinnahmen aufwies. Zudem will Trump auch noch die Steuern senken. Was für ein toxischer Cocktail – Zölle, Schuldenaufnahme, Steuersenkungen.
Die aktuelle Reaktion der Märkte ist also eine vorgezogene Antwort auf eine mögliche kommende US-Politik. Und damit will der Anleihemarkt dem neuen US-Präsidenten schon von vornherein die gelbe Karte zeigen: Lass einiges davon bleiben.
Damit würden sich bereits jetzt meine beiden Hauptannahmen für das Jahr 2025 mit möglichen Duellen bewahrheiten: Jerome Powell gegen US-Präsident Trump sowie der Aktienmarkt gegen den Anleihemarkt. Was gegen ein starkes Aktienjahr 2025 spräche, für eine Periode voller Unsicherheit nach der Zeit eines Bullenmarktes, der in diesem Jahre nicht einmal eine Korrektur von 10 Prozent hervorgebracht hat.
Eine erste, größere Kurskorrektur hatte ich eigentlich erst für das neue Jahr erwartet. Bei der Notenbanksitzung am Mittwoch sind so ziemlich alle auf dem falschen Fuß erwischt worden. Außer einem, Markus Fugmann von FMW, der am Vormittag noch von der Möglichkeit gesprochen hatte, dass Jerome Powell den Bullen das Weihnachtsfest verderben könnte.
Die Santa Claus Rally dürfte weitgehend abgewürgt worden sein. Allenfalls könnte es noch ein volatiles Auf und Ab beim S&P 500 geben, in Richtung der letzten Kurshöhen. Die nächsten vier Wochen wird eine Wolke über den Märkten hängen.
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Danke für die ausführlichen Ausführungen, das Verführt dazu das 10 Billionen Dollar Problem zu lösen.
Musk erklärt den Mars als U.S.A. BESITZ. Die Zinszahlungen werden Umgewandelt in Marsbodenwerte.
Der qkm Preis für 69.444,444444444444 Dollar. Die Oberfläche des Mars hat pi × Daumen 144.000.000 qkm.
Soviel wie das Festland der Erde p×D 149.000.000qkm. Oder Trump sagt die Europäer sollen zahlen. Sie wären Schuld an der Misslichen Lage der USA. Die US A. müssten immer alles Zahlen und das hört jetzt auf.
Kennt ihn ja, unsern Trumpy. Mit Schulden kennt er sich aus ,als Baulöwe, und Pleiten, beinahe?. Wer hat ihn geholfen?, ach ja sein Vater, und wer noch??? .
Wie schafft es ein Weltimperium seine Schulden in Griff zu halten?
Früher war es Tradition durch Eroberung. Heute?