S&P hat Griechenland um eine weitere Stufe abgestuft. Die Ratingagentur senkte ihre Einstufung für das Land von „CCC“ auf „CCC-„, Ausblick negativ. Die Wahrscheinlichkeit eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone habe sich deutlich erhöht und liege nun bei 50%.
S&P reagiert damit offenkundig auf die Ankündigung eines griechischen Regierungsvertreters, dass Athen die morgen fällige Rate an den IWF nicht bezahlen wird.
Soeben Aussagen von Tsipras:
– wollen mit dem Referendum in der Eurozone bleiben, aber mit passendem Programm
– rufe die Bevölkerung auf, gegen die Vorschläge der Gläubiger zu stimmen
– je höher die „Nein“-Quote, desto stärker sind wir
– haben alles getan für einen Deal
– Gläubiger wollten keinen Kompromiß, wollten nur ihre Massnahmen umsetzen
– Gläubiger wollten kein Referendum, weil sie ein „Nein“ fürchten
– unser Vorschlag bleibt auch nach dem Referendum auf dem Tisch
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