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Spanien: „Banco de Madrid“ meldet Insolvenz an

Von Claudio Kummerfeld

Die spanische „Banco de Madrid“ meldet Insolvenz an. Das vermeldet heute die spanische Zentralbank. Sie hat den Antrag angenommen. Geldwäschevorwürfe erschütterten das Vertrauen der Kunden in die Bank, so dass ein massiver Kapitalabfluss stattfand. So konnte die Bank ihr Geschäft nicht mehr aufrecht erhalten und ging jetzt diesen letzten Schritt. Die Kundeneinlagen sind laut Zentralbank auf 100.000 Euro Guthaben pro Kunde abgesichert. Die Bank hatte nur 15.000 Kunden mit tendenziell eher größeren Guthaben. Hier ging es wohl nach dem Motto „Reise nach Jerusalem“. Wer sich zuletzt hingesetzt hat, bekam keinen Stuhl mehr. Wer sein Geld noch nicht abgezogen hatte, bekommt jetzt noch seine 100.000 Euro zurück. Hatte er da z.B. eine Million Euro, sind die restlichen 900.000 Euro vielleicht weg.



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