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Desaster am 28. April Spanien Blackout: Regierung verkündet offiziell die Ursache

Erneuerbare Energien waren schuld am Blackout in Spanien Ende April? Nein, die Regierung in Madrid verkündet etwas ganz anderes.

Spanien-Flagge
Grafik: ChatGPT

Am 28. April brach das Stromnetz in Spanien zusammen, ein großer Blackout. Kann das bei uns auch passieren, so die bange Frage. Nun hat es wochenlang gedauert, aber heute hat die Regierung in Madrid offiziell verkündet, was die Ursache des Zusammenbruchs war.

Die Regierung teil die Verantwortung zwischen dem Netzbetreiber und den Stromerzeugern auf. Das Netz sei nicht in der Lage gewesen, Spannungsspitzen zu kontrollieren, erklärte Umweltministerin Sara Aagesen heute in einer Pressekonferenz. Dies sei nicht nur darauf zurückzuführen, dass der Netzbetreiber in Spanien die Stromerzeugung für diesen Tag nicht richtig geplant habe, sondern auch darauf, dass eine Gruppe von Kraftwerken, die zur Stabilisierung des Netzes hätten beitragen sollen, nicht ordnungsgemäß funktioniert hätten, sagte sie.

Das spanische Stromnetz war am 28. April innerhalb von weniger als einer Minute zusammengebrochen, wodurch mehr als 50 Millionen Menschen in ganz Spanien und im benachbarten Portugal ohne Strom waren. Die Regierung hatte zuvor drei Kraftwerke in Südspanien identifiziert, die ausgefallen waren, und erklärt, dass die Unterbrechungen durch „Überspannung” verursacht worden sein könnten – einen Stromstoß im Netz, der die Standardgrenzwerte überschreitet.

Ministerin Aagesen erklärte, dass Versorgungsunternehmen, „die die Spannung hätten kontrollieren müssen – viele davon werden dafür bezahlt –, nicht alle“ erwarteten Spannungsschwankungen absorbiert hätten. Das bedeute, dass sie „laut Netzbetreiber nicht zur Spannungsregelung beigetragen haben“, fügte sie hinzu.

Aagesen sagte auch, dass es vor dem Stromausfall ungewöhnliche Frequenzänderungen im Stromnetz in ganz Europa gegeben habe. Es habe keine Anzeichen für einen Cyberangriff auf das Stromnetz gegeben, sagte sie. Sowohl die Regierung in Spanien als auch der Netzbetreiber Red Electrica haben wiederholt Behauptungen zurückgewiesen, dass der Stromausfall darauf zurückzuführen sei, dass zu viel erneuerbare Energie erzeugt wurde und nicht genug aus Quellen wie Kernkraftwerken und Gas-Kombikraftwerken, die mehr Stabilität bieten.

FMW/Bloomberg



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45 Kommentare

  1. Neben Deutschland (als Spitzenreiter); hält Spanien auch seine Bevölkerung für „blöd“, in großen Teilen , hat man „allerdings recht“

    1. Es ist beeindruckend, dass Sie mehr wissen als die Untersuchungskomission. Und es ist bezeichnend, dass Sie daraus automatisch folgern, dass die „Staatsmedien“ und „Regierungen“ Lügen, weil es nicht Ihrer persönlichen Analyse (oder ist es nur Ihre vorher festgelegte Meinung?) entspricht. Erbärmlich.

      1. Kommt darauf an was und wie viel man wissen darf?

  2. Es ist sowieso die Vox. Die verhindern eine noch linkere Gesellschaftspolitik.

  3. Schade für ihr Weltbild, dass EE nicht am Stromausfall Schuld hatten? Müssen sie mit leben, der Rest der Welt schafft es ganz gut.

    1. Die bösen spanischen EEs müssen nun zur Rechenschaft gezogen werden und vor den internationalen Energie-Gerichtshof geführt werden. Hier darf es keine Gnade geben. Es liegt die besondere Schwere der Schuld vor 😂

      1. Schade, dass die Ursache für die Überspannung, die zum Ausfall führte, nicht benannt wird.
        Eine unabhängige Kommission zur Bewertung sind Regierung und Netzbetreiber als Verantwortliche und Entscheider der Energiepolitik imho allerfings nicht.

  4. Was sagt Helmuth? Der ist doch in Spanien? Oder, Helmuth?
    Was ist da nun genau los?
    Hoffentlich hast du wieder Strom in Andalusien!

    1. Hallo @ Jan

      Das ist, wenn es um „Erneuerbare“ geht, auch nicht viel anders als in Deutschland. Die Regierung hält die Leute für blöd.
      Aber daran wird wohl nur ein schmerzlicher Lernprozesse etwas ändern.
      Daher wird es um die Mittagszeit in der Zukunft zu weiteren Blackout kommen.
      Man muss nur vorbereiten sein.
      Die ersten etwa 7 Stunden müssen wir gar nichts tun, denn alle wichtigen Stromverbraucher schalten auf Batterien um. Und das Unterbrechungsfrei.
      Dann müssen wir wegen den Kühltruhen den Diesel- Generator anwerfen. Der muss dann alle 22 Stunden bedankt werden.
      Hätte der Blackout mehrere Tage angedauert, hätten wir in nachts ausgemacht, denn dann reichen wieder die Batterien.
      Das wir den Generator anwerfen müssten, ist jetzt in den letzten 25 Jahren 3 Mal passiert.
      Aber ich schätze mal, dass wir in der Zeit hunderte von Stromausfällen hatten, die wir gar nicht bemerkt haben. Meistens wegen Blitzeinschlag in die Freileitungen.
      Aber das ist ja überall dort, wo Freileitungen sind.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. @Helmut
        Ein Geisterfahrer? Hunderte!
        Fragt sich halt, wer blöd ist…

        1. Ja @ Hein Blöd
          Jedenfalls konnten meine liebe Frau und ich uns mit 47/48 in Spanien zu Ruhe setzen.
          Das kann zwar jeder, aber eben nicht alle.
          30 Jahre haben wir zusammen gearbeitet und das Geld richtig angelegt und nun mind. 30 dort leben, wo die anderen Urlaub machen.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. Danke Helmut,ganz genau so muss das ;) ich wünsche euch ein langes gesundes und autarkes Leben

          2. @Helmut
            wie heißt es so schön: ein blimdes Huhn findet auch mal ein Korn.
            Bei der gesammelten Unkenntnis, die du hier ausbreitest, bist du ein sehr blimdes Huhn.
            Btw: getankt habe ich heute auch. Nur muss ich dazu nicht das Haus verlassen. Und der Benzinpreis interessiert mich auch nicht sonderlich. Die Sonne im Tank kostet mich nix, im Gegenteil, ich verdiene bei der Einspeisung auch noch Geld.
            Der Bericht bestätigt ja nur das, was wir alle wissen: Spanien ist ein marodes Land.Wie du so schön geschrieben hast: Stromausfälle sind die Regel, nicht die Ausnahme. Wo in Deutschland braucht man zur Sicherung der Stromversorgung einen Dieselgenerator?

  5. Erst einmal bin ich positiv überrascht, dass FMW dem Thema überhaupt einen beiläufigen kurzen Artikel widmet – verglichen mit den alljährlichen aufgeregten Pamphleten an den ein, zwei Tagen Dunkelflaute in Deutschland.

    Das ist nun tatsächlich eine traurige Nachricht für alle Energiewendegegner und -skeptiker 😥
    Hatte man doch so sehr gehofft, dass die bösen Erneuerbaren endlich ihr wahres Gesicht zeigen und ein ganzes Land in den Blackout stürzen.
    Schlimmer noch, sogar die umgerechnet 14 stabilen Grundlast-Kernkraftwerke waren nicht in der Lage, das Desaster zu verhindern 😮
    Wie so oft in Spanien wurden elementare strukturelle Mängel festgestellt: Programmierfehler, mangelnde Koordination, fehlende Transparenz.

    Die Springerpresse, Tichy, NiUS, Blackout News & Konsorten auf Elons X dürften sich gerade die Finger wundtippen, um ihre ursprüngliche Fehleinschätzung irgendwie zu rechtfertigen. Ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht 😏

    Nicht zu vergessen, der „Energieexperte“ Fritz Vahrenholt. Der war sich noch Ende April sooooo sehr sicher, dass zu viel Solarstrom das Netz in Spanien überlastet hat, was jederzeit auch für Deutschland zunehmend zum Problem werden könne:
    https://finanzmarktwelt.de/spanien-blackout-zu-viel-solarenergie-experte-erlaeutert-347411/?utm_source=lesen-sie-auch

    Pustekuchen. Derweil pulverisieren EE in Deutschland problemlos, stabil und günstig alle bisherigen Quartals-, Monats- und Tagesrekorde:
    https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&interval=quarter&year=-1
    https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month
    https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&interval=day&day=m06
    https://www.energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&month=-1

    „Die Untersuchung nennt mehrere Ursachen, die zu den Problemen geführt hätten. So habe der Netzbetreiber am Vortag nur zehn Anlagen zur Spannungsstabilisierung eingeplant. Die finale Zahl der Anlagen sei die niedrigste im Jahresverlauf gewesen. Zudem hätten die Anlagen nicht angemessen auf die Anweisungen des Netzbetreibers reagiert. Einige hätten sogar Blindleistung bereitgestellt, obwohl das Gegenteil gefordert worden sei. Das habe die Probleme verschärft.
    Am Tag des Stromausfalls hatte es laut Aagesen an „ausreichender Kapazität zur Spannungsregelung“ gefehlt, was zum Teil an einem Programmierfehler gelegen habe.“

    https://www.golem.de/news/spanien-und-portugal-ueberspannungen-und-fehlplanung-verursachten-den-blackout-2506-197220.html
    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-06/grossflaechiger-stromausfall-portugal-spanien-regierung-ursache-ueberspannung-kettenreaktion
    https://www.sueddeutsche.de/panorama/stromausfall-spanien-portugal-ueberspannung-energieversorgung-li.3270728

  6. Gibt sicherlich genug Leute, die diesen Unsinn glauben. Angeblich sind Firmen schuld, die die Spannungsspitzen nicht korrekt überwacht oder absorbiert haben. Welche Ursachen diese Spannungsspitzen haben wird nicht mitgeteilt. Alsi ein Artikel für dumme, die alles Glauben und nichts hinterfragen. Wäre das Selbe bei einer IT, wenn diese für ein Backup im Notfall verantwortlich ist und dieses nicht richtig durchgelaufen ist. Erklärt auch nicht die Ursache des Problems.

  7. Naja- vielleicht haben sie doch ein wenig gelernt.

    …Spanien: Abgeordnetenhaus stimmt für Verlängerung der AKW-Laufzeiten

    https://nachrichten.es/spanien-abgeordnetenhaus-stimmt-fuer-verlaengerung-der-akw-laufzeiten/

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  8. Natürlich passt den Gegner der EE das Untersuchungsergebniss überhaupt nicht und man hat klar die Verschwörung des ach so bösen Staates identifiziert.

    Mein Respekt für diese Leute. Allwissend sitzen sie ungeimpft mit Aluhut in ihrer Trutzburg, den Keller voller Überlebensausrüstung, sehen weitsichtig die nächste Katastrophe aufziehen, während die Schafe völlig unbeschwert und unbekümmert ihr Leben vor ihrer Haustüre genießen.

    1. Und was ist bei euch anders? Ok ihr seid geimpft und sonst? Wer soll Europa ernst nehmen?

    2. …vor ihrer Haustüre genießen…. Und die ungeimpften Wölfe lecken sich schon das Maul ;))

  9. Ich finde die Erkärung dürftig. Netschwankungen, Absorber…

    Eigentlich so gut wie ne Bahn-Ansage, aufgrund technischer Störungen…

    Also eigentlich nichtssagend, außer dass man die Ausgleicher als Schuldigen definiert. Die können ja aber nicht die Ursache der Schwankungen sein, weil, die sollen ja nur ausgleichen und konnten sie das überhaupt.

    Liest sich, wie eine politische Antwort.

    Man weiß, dass EEG starken Schwankungen unterliegen und die Schwankungen muss man ausgleichen mit geeigneten Kraftwerken. Das braucht man nicht unter den Tisch zu kehren. Ungefährlich ist es auch nicht, da am europäischen Stromnetz zahlreiche Nuklearkraftwerke hängen, die ganz schnell mitbetroffen sein können. Im Prinzip betrifft das alle Bürger. Da kann man schon eine bessere Antwort einfordern. Man kann für oder gegen EEG sein, das ändert nichts. Wenn sie nicht mal die Ursache der Schankung erklären können,… das glaub ich nicht!

  10. Hallo @ RH
    Man muss nicht im Keller sitzen.
    Wir können 360 Tage im Jahr auf der Terrasse sitzen.
    Im Moment 27 Grad.
    Man darf sich nur nicht in Ideologien verrennen und die Realität ignorieren..
    Ich bin immer ganz gut damit gefahren, wenn ich genau das Gegenteil von dem getan hat, was mir die Regierung empfohlen hat.
    Vor etwa 40 Jahren aus der gesetzl. RV ausgetreten.
    In Gold investiert.
    Vor 25 Jahren nach Spanien.
    Keine Gen- Spritze
    Fahre seit 21 Jahren denselben Diesel.
    usw.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Spanien hat ausser Landschaft nichts. Alles andere ist entweder gleich oder noch ärger als in meinem Fall österreich. Ist leider auch in Italien und Griechenland so. Daher würde ich dort nicht hinziehen.

    2. Hallo Helmut, man geht es Ihnen gut, hier in Deutschland MUSS man:

      – den ganzen Tag im Keller sitzen
      – ständig Temperaturen im Frostbereich aushalten
      – sich in Ideologien verrennen und die Realität ignorieren (bekommt man in der Schule so beigebracht)
      – als Selbstständiger unbedingt in der RV bleiben
      – man darf nicht in Gold investieren (Goldverbot)
      – wurde einem die Corona-Impfung unter Zwang injiziert
      – ständig ein neues Auto kaufen

      Helmut, Sie scheinen im Paradies zu leben, aber fernab der Realität. Gute Besserung, insofern das überhaupt noch möglich ist!

      1. Permanix, in D wird schon seit 1945 nichts mehr unter Zwang injeziert … 🤦

        1. In seltenen Fällen ist das heute immer noch in Deutschland möglich, nämlich nach § 1906a BGB „Zwangsbehandlung bei betreuten Personen“, aber ich dachte Sie haben etwas Sinn für Ironie.

          PS: „injiziert“, nicht „injeziert“.

          1. Danke für den Hinweis auf meine sprachlichen Unzulänglichkeiten. Sie sollten dann aber hinter „ich dachte“ dann das Komma auch nicht vergessen, wenn Ihnen das so wichtig ist. ;)

            Der § 1906a wurde übrigens am 1.1.2023 aufgehoben. Und wenn ich Ironie in seiner Definition „feiner, verdeckter Spott“ verstehe, fehlen mir in Ihrer ursprünglichen Aussage die wesentlichen Merkmale der Ironie.

          2. Tatsächlich wurde § 1906a BGB nicht aufgehoben, sondern neu eingegliedert und umnummeriert – seit dem 1. Januar 2023 ist der Inhalt in § 1832 BGB enthalten. Dabei wurde die Vorschrift aus dem Kapitel „Sonstige Pflegschaft“ in das Reformkapitel „Vormundschaft und Betreuung“ übernommen, ohne wesentliche inhaltliche Änderungen.

            Ironie ist eine rhetorische Figur oder Ausdrucksweise, bei der das Gegenteil des eigentlich Gemeinten gesagt wird, oft um etwas zu kritisieren, sich lustig zu machen oder eine gewisse Distanz zu schaffen.

            Merkmale von Ironie:
            – Kontrast zwischen Gesagtem und Gemeintem
            – Oft mit einem sarkastischen, humorvollen oder kritischen Unterton
            – Funktioniert nur, wenn der Hörer den Widerspruch erkennt

            Mögen Sie Ironie definieren und verstehen wie Sie möchten. Offensichtlich ist ist dieser „Sensor“ bei Ihnen offline.

            Das Wort „injezieren“ sah einfach etwas lustig aus. Wichtig, wie Sie das schreiben, ist mir das überhaupt nicht. Ich möchte im Allgemeinen auch nicht den Deutschlehrer spielen.

      2. Das ist genau die Antwort, die unser toller Hecht Helmut aus Andalusien braucht. Ach Helmut, wenn du jeden Tag von 10 bis 22 Uhr auf der Terrasse sitzend (hast wahrscheinlich keinen Keller) Kommentare abgibst. Geh doch mal unter richtige Menschen, anstatt andere zu beleheren und für blöd zu halten.

        Hier hat es auch 27 Grad, ist mir warm genug, und ich mag auch mal Regen oder Schnee, dann läuft die Wärmepumpe, der Kamin brennt, und es gibt Tee und Grog. Ich mag das. Jeder wie er es braucht. Und ich darf sogar eine Klimaanlage einbauen, die dann mit dem selbst erzeugten Strom läuft. Hat mir Habeck nicht verboten. Gas brauche ich auch keines kaufen, und Benzin auch nicht.

        Funfact am Rande: Dudenhöfer kann keine Ironie ohne Ironietags.

        1. Richtig @ TB
          Jeder so wie er es haben möchte.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  11. werden Artikel aufmerksam liest, würd feststellen dass der Grund letztendlich Spannungsspitzen waren und die Ursache der Spannungsspitzen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die EE – bei Insidern auch „Flatterstrom“ genannt. Die „offizielle Ursache“ dient somit wie schon erwähnt der Vertuschung der eigentlichen Ursache.

    1. Haha, ja genau zu dem Schluss bin ich auch gekommen, nachdem ich den Artikel dreimal gelesen habe.

      Da steht keine Ursache sondern das Symptom!

      Es fehlen mind. 2 Dinge:

      1. Was hat die Spannungsspittzen verursacht?
      2. Warum konnten die nicht abgefangen werden?

      Das ist ein politisches Statement, mehr nicht.

      Ich kenne die Diskussionen aus 1990, wo man mit den EEG in der BRD mal so angefangen hat, die mal zu pushen. Es war damals anerkannte Basis, dass die EEG stark schwanken werden und man dafür geeignete Regelkraftwerke braucht. Das Netz braucht mehr Management als die einfachen Dauerläufer.

      Heute hat sich daran meiner Meinung nach nichts geändert aber geändert hat sich die Diskussion um das Thema, es gibt die Pros und die Contras, wobei ich die Contras am wenigsten vertehe. Was ist daran auszusetzen, wenn Strom aus sauberer Quelle kommt?

      Aber die Pros verstehe ich auch nicht, denn die tun so, als würden die Schwankungen etc. nicht exisitieren bzw. reagieren empört, wenn die Herausforderungen betont werden und es wird klein geredet.

      Egal was dahinter steckt in Spanien, das gehört anstädndig aufgearbeitet, denn auch Atomkraftwerke hängen am Euro-Netz und ab dieser Stelle ist es nicht ganz ungefährlich.

      Es gibt mehrere Antworten auf dieses Phänomen und die EEG nicht weiter auszubauen, wäre die schlechteste. Man muss sich der Herausforderung stellen, auch wenn das heißt, dass man Schnellregel-Gaskraftwerke braucht. Dann ist das eben so, auch wenns einem nicht in den CO2-Kompass passt. Die waren von Anfang an einkalkuliert.

      Wir in der BRD sollten uns ohnehin erst mal darauf konzentrieren von der Kohle ein für allemal runter zu kommen, das sind die dicksten CO2 Schleudern. Aber auch wir fangen hinten an der Kette an: E-Autos, Wärmepumpen…

      Und die verbrauchen dann alle anteilig desn Kohlestrohm, super Deal!

  12. Die Politiker haben ihre Rolle umgedreht: Sie lügen, betrügen und handeln gegen die Bevölkerung in allen Bereichen. Ich habe diese Mitmenschen, die über mein Leben bestimmen wollen, einfach nur noch satt.

    1. @curryculum
      Ich bin auch am suchen.
      Nenne sie mir bitte ein Land, wo das nicht der Fall ist.

  13. Genau @ curryculum
    Deswegen sollte man immer genau das Gegenteil von dem tun, was die Politiker empfehlen.
    Denn sie wollen euer Geld.
    Und die Schlaf-Schafe halten ihr Geld in Kapitalsammelstellen bereit, damit es weginflationiert wird oder letztendlich durch eine Währungsreformen enteignet wird.
    Und das wird geschätzt 80 bis 90 % treffen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Und das Oberschlafschaf gibt sein Gold 2000 km entfernt von seinem Wohnort ab, lässt sich dafür ein Stück Papier oder einen Digitaleintrag geben und vertraut ganz naiv darauf, dass irgendwelche Lagerhüter in der Ferne im ganz großen Krisenfall dem Schaf sein Gold wieder zurückgeben.
      Das Schaf hätte es, wie die schlaue Oma im Krieg, irgendwo vergraben sollen, nur dann wäre es wirklich sein Eigentum.
      Physischer Goldbesitz ist eine vernünftige Sache, das Edelmetall aber jemanden Fremden anzuvertrauen, ist hingegen dumm. Da hätte man ja gleich die bunten Scheine nehmen können.

      1. „Das Schaf hätte es, wie die schlaue Oma im Krieg, irgendwo vergraben sollen, nur dann wäre es wirklich sein Eigentum.“ Völlig richtig! Wäre ich an seiner Stelle, würde ich schleunigst in die CH reisen und den dortigen „Goldverwaltern“ mal ganz gewaltig einheizen. Nur zeigen und mal kurz drauf gucken dürfen wär mir zu wenig. Würde das Zeug, im Ggs. zum alten de Gaulle, auf der Stelle mitnehmen und auf „meinem“ (inhaltlich gemeint ist natürlich seinem) spanischen Grundstück so tief verstecken und zusätzlich einbetonieren, dass es mit keinem technischen Hilfsgerät der Welt jemals geortet werden kann; zusätzlich zur Tarnung der ganzen Aktion eventuell noch einen kleinen Pavillon darüber errichten. Für einen kräftig gebauten Handwerker dürfte das doch kein Problem sein.

        1. @Ludger

          Sein Problem wäre dann halt wieder, dass er die ganze Aktion bis ins letzte Detail im Netz ausposaunen würde und jeder wüßte, wo er suchen muß.

  14. Hallo @ Columbo
    Mal sehen wer das Schlafschaf ist.
    Der, der seine Edelmetalle außerhalb Europas lagert.
    Oder der, der seine Aktien dem Risiko aussetzt, dass unter den beiden nachfolgenden Links erklärt wird.

    Wenn das stimmt (was ich nicht beurteilen kann) dann bin ich froh, dass ich keine Aktien habe.
    In diesem brisanten Vortrag beleuchtet Benjamin Mudlack die Gefahr der Enteignung des Aktienbesitzes

    https://www.youtube.com/watch?v=TpdmOf-8O20

    Dazu hatte Horst Lüning auch ein Video gemacht
    …Zusammen mit dem #TheGreatReset des WEF fügt sich das zu einem katastrophalen Bild zusammen. Wussten Sie, dass Sie in Ihrem Aktiendepot entschädigungslos enteignet werden können?..

    https://www.google.com/search?q=Horst+L%C3%BCning&num=10&sca_esv=d55e38e28fee9aac&udm=7&sxsrf=AE3TifMi6HFhD6q-R2gtcmAh78Y1vk8WRA:1748061190329&source=lnt&tbs=qdr:d&sa=X&ved=2ahUKEwjwjK6yo7uNAxWDRaQEHbtOGRYQpwV6BAgDEBQ&biw=1280&bih=577&dpr=1.25#fpstate=ive&vld=cid:227c8a3c,vid:mgpLl1VnJj8,st:0

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @Helmut, Sie haben anscheinend noch immer nicht kapiert, was Risikostreuung bedeutet.
      Man soll in mehrere Anlageklassen investieren, um Klumpenrisiken zu vermeiden.
      Wenn man hingegen den Großteil seines Vermögens als physisches Gold weit weg von seinem Wohnort mitten in Europa (Schweiz) fremden Personen anvertraut, ist das nicht besonders schlau.
      In der ganz großen Krise, vor der sich die Goldbugs ja immer fürchten, könnte es dann weg sein, beschlagnahmt aus nationalem Interesse, wie es so schön heißt. Wäre bei Gold nicht das erste Mal.
      Wenn schon, dann besser ein Platzerl unter den Olivenbäumen suchen.
      Dann bekommt auch das Olivenöl eine schöne goldene Farbe😀.

      1. Columbo, ich hatte es Ihnen schon öfter geschrieben.
        Unserer Vermögen steckt nicht nur in Gold.
        Nach der teilweisen Umschichtung 2022 bin ich etwa 40 % in Silber investiert.
        Dann haben wir eine schuldenfeie Immobile und können mietfrei wohnen.
        Wenn wir wollten könnten wir weiter unsere beiden Ferienwohnungen vermieten.
        Und dann haben wir auch unserer Renten und andere Sozialleistungen von etwa 3.000 Euro monatlich steuerfrei. Dazu kommt noch, dass Rentner in Spanien keine Krankenkassenbeiträge bezahlen müssen.
        Auch liegen nur noch recht wenige Edelmetalle in der Schweiz.
        Die anderen Edelmetalle sind außerhalb Europas gelagert.
        2014 hatte ich nicht nur mein geerbtes Haus verkauft bzw. den Erlös durch den Verkauf an meine Kinder verschenkt, sondern auch weitere steuerfreie Schenkungen vorgenommen. Pro Kind hatte ich 400 Tsd. Freibetrag.
        Nach 10 Jahren hatte ich 2024 nochmals denselben Freibetrag.
        Gerade für meine behinderte Tochter steht die Schenkung in direkter Verbindung mit einem Behindertentestament, damit die Sozialbehörde nicht an ihr Erbe kommen kann.
        Nacherben sind meine beiden Enkel.
        Da meinen Ehefrau und ich in Zustand der Gütertrennung leben, gibt es noch ein ganzes Klavier von Möglichkeiten einer Kettenschenkung, denn unter Eheleute beträgt der Freibetrag (alle 10 Jahre) 500 Tsd. Und bei Gütertrennung erhöht sich damit nicht das während der Ehe erworbene Gemeinschaftsvermögen.
        Bitte berücksichtigen Sie das bei ihren zukünftigen Kommentaren und halten sie nicht andere Menschen einfach nur für dumm.
        Ganz wichtig ist, dass Edelmetalle nicht in dem Land gelagert werden dessen Staatsangehörigkeit man hat, und auch nicht in dem Wohnland lagert.

        Viele Grüße aus Andalusien
        Helmut

        1. Nicht zu fassen, um 6:45 fällt ihm nichts besseres ein, als schon wieder sein ganzes Leben vor uns auszubreiten🥴.
          Interessiert doch keinen! Vor allem nicht,
          wenn es fünfmal am Tag daherkommt.
          Junge, Junge, was hat der wohl für ein Leben?

  15. Ja @ Hein Blöd
    Wer mit 48 ausgesorgt haben will, und dann den Rest des Lebens dort leben kann, wo andere Urlaub machen, muss aber eine Menge Körner gefunden haben.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Mit 48 ausgesorgt zu haben, wäre mir zu spät gewesen. Und eine Urlaubsregion muss nicht unbedingt der Platz sein, an dem Menschen dauerhaft leben möchten, speziell in Andalusien wo überdurchschnittliche Armut, hohe Temperaturen im Sommer, Unwetter, lange Dürreperioden und Blackout Ereignisse in der elektrischen Stromversorgung und Telekommunikation stattfinden. Aber wenn man sich mal entschieden hat, dann kommt man aus der Nummer schlecht wieder raus und muss sich das notfalls täglich schönreden.

    2. Oder er hat viel Schwarzarbeit „geleistet“, Handwerkskammern belogen und damit den Mitbewerb betrogen sowie einen Haufen geerbt 😉

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