Allgemein
Staatsschulden steigen auf neues Rekordhoch – hier die aktuellsten Zahlen
Die deutschen Staatsschulden (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherung und alle Extrahaushalte) erleben in der Coronakrise verständlicherweise einen starken Zuwachs. Zu Ende September ist es ein neues Rekordhoch geworden. Wie das Statistische Bundesamt heute gemeldet hat, liegen die Staatsschulden bei 2,195 Billionen Euro. Ende des 2. Quartals waren es 2,068 Billionen Euro. Gegenüber dem 2. Quartal 2020 nahm der Schuldenstand um 4,1 Prozent oder 85,9 Milliarden Euro zu.
Gegenüber Dezember 2019 ist es bis Ende September 2020 ein Anstieg von 296,4 Milliarden Euro oder 15,6 Prozent bei den Staatsschulden. Der Anstieg ist laut den Statistikern im Wesentlichen in der Aufnahme finanzieller Mittel für Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise begründet.
Bleiben wir mal beim Vergleich von Ende Dezember 2019 zu September 2020. Da legen vor allem die Staatsschulden des Bundes zu mit +20,3 Prozent. Die Bundesländer sehen einen Zuwachs von nur 9,1 Prozent, die Kommunen von nur 1,9 Prozent. Bei den Sozialversicherungen sinkt der Schuldenstand sogar um 8,8 Prozent – dazu kein gesonderter Kommentar der Statistiker.
Aktien
Andre Stagge über sein Depot, Inflation, Bitcoin und steigende US-Renditen

Der Börsenexperte Andre Stagge (hier mehr zu seiner Person) bespricht im folgenden ausführlichen Video fünf Positionen in seinem eigenen Investmentdepot. Aber er spricht auch über wichtige Themen in einem größeren Zusammenhang. Zum Beispiel geht er der Frage nach, ob in 2021 die große Inflation ansteht. Auch schaut er auf die mögliche weitere Entwicklung des Bitcoin, und bespricht die interessante Thematik, welche Auswirkung nachhaltig steigende Anleiherenditen in den USA auf die Märkte haben.
Allgemein
Markus Krall über das große Debakel als Resultat der Gelddruck-Orgie

Markus Krall erlebt man in letzter Zeit leider öfters vor allem bei Twitter mit zweifelhaften Äußerungen zu Corona-Themen. Aber dennoch wollen wir seine hochinteressanten Aussagen zur Geldpolitik und Wirtschaftsordnung präsentieren. Denn seine inhaltlichen Aussagen zu diesen Themen sind bestechend. Sicherlich kann man bei einigen seiner Aussagen anderer Meinung sein, dennoch erweitern seine Thesen den Horizont und regen zum Nachdenken an.
Der folgende gestern veröffentlichten Vortrag stammt zwar schon vom 24. Oktober 2020, dennoch ist er auch heute noch aktuell. Die wirtschaftlichen und geldpolitischen Folgen der Coronakrise werden besprochen. Dabei zeichnet Markus Krall ein düsteres Bild über eine bevorstehende massive Inflation und das Ende des Euro. Richtig los geht es ab Minute 12:40 im Video. Banken und Zombieunternehmen sind Klassiker-Themen in seinen Vorträgen, die auch dieses Mal zur Sprache kommen. Auf jeden Fall ist dies mal wieder ein spannender Vortrag von Markus Krall.
Allgemein
Dirk Müller über das Börsenjahr 2021: „Mit Gas und Bremse durch den Markt“

Dirk Müller hat in einem aktuellen Interview über das Börsenjahr 2021 gesprochen, aber auch über die Corona-Restriktionen und den Bitcoin. Beim Thema Corona ist er der Meinung, dass die Beschränkungen nach einer flächendeckenden Impfung und rückläufigen Infektionszahlen nicht verschwinden würden. In welcher Form genau es weitergehe, könne er auch nicht sagen, aber gewisse Arten von Einschränkungen im Alltag würden dauerhaft bestehen bleiben. Dirk Müller erwähnt in dem Zusammenhang die auch bei der Grippe ständigen Mutationen und jährlich neuen Impfungen, um sich dagegen zu schützen. Corona käme dauerhaft als neues Risiko hinzu.
Dirk Müller über das die Aktienmärkte in 2021
Immer weiter steigende Börsenkurse sind laut Dirk Müller auch im Börsenjahr 2021 möglich, auch dank der Notenbanken. Aber, so seine Worte, alle Welt glaube es gehe an der Börse jetzt nur noch nach oben. Man frage sich nur noch, wie kräftig die Kursgewinne im Jahr 2021 ausfallen werden. Aber ein großer Börsencrash sei jederzeit möglich. Was dafür exakt der Auslöser sei, könne man vorher nie sagen. Ein Problem für die Aktienmärkte sei aktuell das Ansteigen der Anleiherenditen in den USA (aktuell 1,09 Prozent). Diese würden laut Dirk Müller unabhängig von der Politik der Notenbanken anziehen, weil die Inflationserwartungen in den USA zunehmen. Es stehe für 2021 eine Sektorenrotation bevor. Das Anlegergeld verlasse die Tech-Aktien. US-Banken würden interessanter werden, aber auch Branchen wie der Flüssiggas-Sektor. Er gehe mit Gas und Bremse durch das kommende Börsenjahr. Man solle für weiter steigende Kurse offen sein, aber mit Absicherung.
Bitcoin
Und was ist mit dem Bitcoin? Wochenlang war der Kurs ja kräftig gestiegen, dann wieder deutlich gefallen (hier unsere aktuellste Berichterstattung). Dirk Müller bleibt bei seiner bisherigen Meinung. Der Bitcoin sei eine eindeutige Zockerei, dahinter stehe kein echter Wert. Er könnte kräftig verlieren, aber auch unendlich weiter steigen.
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