Europa

Stimmung der Exportindustrie ist im „Sinkflug“ – aktuelle ifo-Daten

Laut aktueller Aussage des ifo-Instituts befindet sich die deutsch Exportindustrie im Sinkflug. Hier dazu die Umfrageergebnisse.

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie ist im „Sinkflug“, so formuliert es aktuell das ifo-Institut, das heute früh neueste Umfragedaten von Exporteuren veröffentlicht hat. Die ifo-Exporterwartungen gingen im September zurück auf -6,3 Punkte von -5,2 Punkten im August. Die Industrie klagt laut ifo über fehlende Aufträge aus dem Ausland. Die Exportwirtschaft befinde sich in einer Schwächephase.

Eine Mehrheit der Unternehmen geht von rückläufigen Aufträgen aus dem Ausland aus. Insbesondere die Metallbranche und die Autoindustrie rechnen demnach mit deutlichen Einbußen. Nur noch wenige Branchen erwarten einen Zuwachs. Dazu gehören laut ifo die Nahrungs- und Getränkeproduzenten. Und auch die Hersteller von Glaswaren und Keramik erhoffen sich steigende Auslandsumsätze. In der chemischen Industrie gleichen sich die positiven und negativen Antworten aus. Das Exportgeschäft wird hier somit unverändert bleiben.

Erst gestern wurde der ifo-Geschäftsklimaindex gemeldet mit dem vierten Rückgang in Folge. Die ifo-Aussagen hierzu waren gestern fast schon verheerend. Die Stimmung in der deutschen Industrie ist eindeutig abwärts gerichtet (hier die Details).

Grafik zeigt Erwartungen der deutschen Exportindustrie



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5 Kommentare

  1. verheerend ? da geht noch was, hold my beer

  2. Auffällig ist, dass die Häufigkeit der Meldungen über den Niedergang der deutschen Industrie, mit der Häufigkeit der Meldungen über ein neues Allzeithoch bei Gold korreliert.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Das dürfte nicht zuletzt an Vielschreibern und Superspreadern wie Ihnen liegen 😃

      1. Kathie Worst
        Wenn ich etwas gefragt werde, dann antworte ich.

  3. MdB Omid Nouripour, ein Außenwirtschaftspolitiker, tritt von seinem Amt als Grünen-Co-Vorsitzender zurück. Normalerweise sollte er sich zu einer interessenorientierten Außenwirtschaftspolitik, die berücksichtigt, daß sich jedes einzelne UN-Mitgliedsland auf seine Souveränität und territoriale Integrität berufen kann, bekennen. MdB Omid Nouripour ist jedoch Atlantik-Brücke e.V.-Vorstandsmitglied, und gefällt sich somit in einer Rolle als Transatlantiker.

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