Schlagwort: Bilanzreduzierung
Bilanzreduzierung von 1 Billion Dollar Fed: Das QT-Programm stellt die Märkte vor eine Herausforderung
Das Programm zur quantitativen Straffung (QT; Bilanzreduzierung) der US-Notenbank Fed ist bereits ordentlich vorangeschritten. Von dem Höchststand der aufgeblähten Bilanz bei 8,4 Billionen Dollar hat die Federal Reserve inzwischen 1 Billion Dollar abgebaut. Angesichts des Abbaus der Bestände durch die Fed ist das US-Finanzministerium gezwungen, sich auf den privaten Sektor…
Abbau der massiven Fed-Bilanz Fed: QT-Programm soll weiter laufen, trotz Zinssenkungen
Gestern Abend hat die US-Notenbank Fed das Protokoll ihrer letzten Sitzung veröffentlicht. Das FOMC-Protokoll fiel hawkisher aus als es der Markt erwartet hatte, zumindest deutet die Reaktion an den Börsen darauf hin. Nach der Veröffentlichung gerieten die US-Indizes weiter unter Druck, während der US-Dollar und die Benchmark-Rendite ihren Aufwärtstrend fortsetzten…
Riskante Manöver Fed: Ende der Bilanzreduzierung wegen US-Schuldenobergrenze?
Kann das Geschacher um die Schuldenobergrenze der USA (debt limit) dazu führen, dass die US-Notenbank Fed aufhören muß, das sogenannte „quantitative tightening“ zu betreiben (also ihre Bilanzreduzierung zu betreiben)? Bislang ist die Bilanzsumme der Fed weniger geschrumpft als von der US-Notenbank selbst angekündigt (derzeit 8,5 Bllionen Dollar) – eigentlich wollte…
Das Dilemma einer Notenbank EZB: Zinsen, Bilanzreduzierung – endet „Fiskalisierung des Euros“?
Die EZB wird nicht nur weiter die Zinsen anheben, sondern auch bekannt geben, wie sie mit der Bilanzreduzierung verfahren wird. Die europäische Notenbank hat die Inflation lange unterschätzt – und muß daher weiter nicht nur die Zinsen anheben bei einer zweistelligen Inflation, sondern auch Bilanzreduzierung betreiben, wie es die amerikanische…
Gefahr stärkerer EZB-Zinserhöhungen EZB-Mitglied: Subventionen in der Energiekrise führen zu höheren Zinsen
EZB-Ratsmitglied Pierre Wunsch warnt davor, dass fiskalische Subventionen zu stärkeren Zinserhöhungen der EZB führen könnten. Die Energiekrise birgt viele Gefahren für Europa. Sowohl die EU als auch die Staaten selbst haben unlängst Preisdeckel und andere ähnliche Maßnahmen eingeführt bzw. planen diese, um die hohen Energiepreise auszubremsen. Allerdings könnten die Bemühungen…
Bilanzreduzierung: Das große Experiment der Fed beginnt! Videoausblick
Heute beginnt die US-Notenbank Fed ihr schwieriges Experiment: sie will ihre seit Beginn der Coronakrise heftig aufgepumpte Bilanzsumme (knapp neun Billionen Dollar) nun Monat für Monat um 95 Milliarden Dollar reduzieren. Das ist der zweite Versuch der Fed, die Geldpolitik zu straffen: Ende 2018 sorgte Fed-Chef Powell bereis für Panik.…
US-Börsen: Der Startschuss der Fed zur Bilanzreduzierung birgt Gefahren
Die US-Notenbank Fed startet am Mittwoch die quantitative Straffung (Bilanzreduzierung) ihrer aufgeblähten Bilanz. Für die US-Börsen bedeutet das noch mehr Gegenwind, da die Bilanzreduzierung den Märkten die lieb gewonnene Liquidität entzieht. Über ein Jahrzehnt pumpt die US-Notenbank schon billiges Geld in die Märkte und hat damit Assetblasen geschaffen. Angesichts einer…
Jerome Powell bei Wallstreet Journal: Inflation, Inflation, Inflation
FMW-Kommentar: Immer wieder hat Powell die Dringlichkeit betont, mit der die Fed die Inflation bekämpfen wolle. Bisher sieht er zwar, dass die financial conditions gestrafft sind, aber keine Schäden an den Märkten. Das beudetet, dass der Fed-Put – also die Schmerzgrenze der Fed in Sachen Abverkauf der Märkte – noch…
Jerome Powell: Headlines der PK + Live-Feed – keine 0,75%-Zinsanhebungen, Inflation könnte „flatten out“; dovish!
Die zentralen Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell in Headlines: was sagt er zu den weiteren Zins-Schritten der Fed? Im FOMC-Statement hatte die US-Notenbank mitgeteilt, dass sie die Zinsen um 0,5% anhebt. Für die Märkte aber besonders wichtig ist die Bilanzreduzierung der Fed – für die USA steht viel auf dem…
US-Notenbank Fed hebt Zinsen um 0,5% an – „hoch wachsam bei Inflations-Risiken“
"highly attentive to inflation risks"