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TdT: NZD/JPY, das Ende als der neue Anfang
Der Japanische Yen ist in den letzten Monaten aufgeweicht und hatte deutlich an seiner Stärke verloren, so auch gegen den Neuseeländischen Dollar (NZD/JPY). Doch war dort bereits im Dezember ein Hochpunkt gefunden und seither hat die Notierung eine klare Bewegung nach unten vollzogen. Doch was denn nun? Langer oder kurzer Trend? Wir sehen hier eine neue Trading-Chance.

Der Japanische Yen ist in den letzten Monaten aufgeweicht und hatte deutlich an seiner Stärke verloren, so auch gegen den Neuseeländischen Dollar (NZD/JPY). Doch war dort bereits im Dezember ein Hochpunkt gefunden und seither hat die Notierung eine klare Bewegung nach unten vollzogen. Doch was denn nun? Langer oder kurzer Trend? Wir sehen hier eine neue Trading-Chance.
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Eigentlich ein tolles Bild. Der Kurs hat seit dem Dezember-Hoch einen sehr impulsiven Abstieg gezeigt und damit, zumindest im kürzeren Zeitsegment, die Richtung des Trends zementiert. Der Anstieg, den wir nun seit etwa den Weihnachtstagen sehen, ist hingegen mehr korrektiv zu werten, denn hier zeigen die zahlreichen Richtungswechsel immer wieder Überschneidungen, was eben für zögerliches Kaufengagement oder für eine Korrekturbewegung spricht.
Trend also runter, Korrektur hoch, dann wäre dem entsprechend ein Short die Wahl der Waffen. Doch noch zeigt sich der Kurs mutig und ohne eine Bestätigung, den sogenannten Trigger, machen wir gar nichts. Gegen den Wind schifft es sich nicht gerade am einfachsten, auch wenn ein erfahrener Skipper auch mal gerne hier rum zackt.
Doch bleiben wir am Chart. Ein typischer Einstieg wäre das letzte Zwischentief, welches eigentlich bei etwa 80,68 zu suchen wäre. Hier lag das Tief nach dem letzten Zwischenhoch. Oder eben eine Zeitebene kleiner, bei 81,20, denn zuvor gab es ein neues Hoch, wenn man genau hinschaut.
Unsere konkrete Handelsidee bei NZD/JPY sieht so aus:
ENTRY: sell short @81,19 (bis 81,11, solange nicht vorher über 82,50 oder unter 80,90)
STOP: buy stop @81,89
TARGET: ohne festes Ziel (erwartete Zielzone im Bereich 78 bis 79)
Den Stop wollen wir auf Basis des Parabolic SAR nachziehen. Wir verwenden dafür die Standardeinstellung auf Basis des 4 Stundencharts. Läuft die Bewegung, ist alles gut. Fängt der Kurs an zu zögern, fliegen wir – mit Gewinn hoffentlich – aus der Position. Ach noch was: sollte der Stop aus dem PSAR bereits vor Eröffnung niedriger als der gesetzte Stop sein, wollen wir gleich den Indikator bezogenen Stop verwenden und entsprechend die Positionsgröße anpassen und zwar so, dass wir im Verlustfall unsere typischen 100 EUR riskieren würden.
Haftungsausschluss
Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können einen individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte nach §34b WpHG
Mitarbeiter der BORN Traders GmbH oder verbundener Unternehmen können Positionen in den analysierten Handelsinstrumenten eingehen oder bereits eingegangen sein. Eingegangene Wertpapierpositionen dürfen während des Veröffentlichtungszeitraums uneingeschränkt gehandelt werden.
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Finanznews
Wie weit geht die Bärenmarkt-Rally? Marktgeflüster (Video)
Wie weit geht die Bärenmarkt-Rally? Derzeit sehen wir ein Muster, das ähnlich wie im Dezember des Jahres 2000 ablief..

Wie weit geht die Bärenmarkt-Rally? Derzeit sehen wir ein Muster, das ähnlich wie im Dezember des Jahres 2000 ablief, als der S&P 500 ebenfalls einen Dreifach-Boden brach und ein neues Tief generierte, bevor dann bis Mitte Januar eine Rally folgte, die jedoch nicht nachhaltig war (bekanntlich war das Jahr 2001 eher unschön für die Aktienmärkte). Dementsprechend könnten die US-Indizes kurzfristig ihr Tief gesehen haben nach dem Fehlausbruch nach unten – doch bleibt der seit 2016 bestehende Aufwärtstrend gebrochen, der Liquiditätsentzug der Fed wirkt. Die Aktienmätkte sind nun in einem Dilemma: wenn die durch die Invertierung der US-Zinskurve ausgelösten Konjunktursorgen unberechtigt sind, wir die Fed weiter die Zinsen erhöhen – wenn nicht, wird es sowieso ungemütlich. Heute der Dax stark nach Berichten, wonach China die Zölle gegen US-Autos reduzieren will..
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Aktien
Amateurstunde im Weißen Haus löst neues Drama um Government-Shutdown aus
Die Supermacht steht vor der nächsten möglichen Blamage: Nachdem sich der Kongress weiterhin nicht auf ein Budget einigen kann, könnten ab Samstag alle nicht-essenziellen Regierungsfunktionen stillgelegt werden. Ein wichtiger Faktor für das Chaos: Donald Trump ändert ständig seine Meinung..

Eine Kolumne aus New York von Herbert Bauernebel
Die Supermacht steht vor der nächsten möglichen Blamage: Nachdem sich der Kongress weiterhin nicht auf ein Budget einigen kann, könnten ab Samstag alle nicht-essenziellen Regierungsfunktionen stillgelegt werden.
“Government Shutdown” heißt das Szenario: 850.000 Bundesbeamte werden dabei in den vorerst unbezahlten Zwangsurlaub geschickt und Nationalparks geschlossen. Der letzte “Shutdown” 2013 hatte der US-Wirtschaft einen Schaden von 24 Milliarden Dollar zugeführt.
Während die Uhr tickt nimmt das Chaos am Kapitol und im Oval Office fast tragikomische Züge an. Zunächst schien ein Deal in Greifweite, bei dem die Demokraten für den von ihnen geforderten, kontinuierlichen Schutz von Illegalen-Kindern (“Dreamers”) durch ein Fortsetzung durch des sogenannten DACA-Programmes Präsidenten Donald Trump und den Republikanern mit mehr Mitteln für den Grenzschutz – allerdings ohne Mexikomauer – und strengeren Einwanderungsbestimmungen entgegengekommen wären.
Trump braucht die „Dems“
Trump und die Republikaner benötigen bei einem Budgetdeal im Senat die Zustimmung von zumindest neun demokratischen Senatoren für die mindestens 60 Stimmen, um einen “Filibuster” abwehren zu können.
Den ersten möglichen Deal jagte Trump mit seinen “Scheißlochländer”-Wutanfall in die Luft.
Danach ersannen die Republikaner (GOP) ein neue, durchaus perfide Taktik: Sie inkludierten in eine zumindest kurzfristige Budgetverlängerung bis Mitte Februar die weitere Finanzierung eines Krankenversicherungsprogramms (CHIP) für Kinder aus einkommensschwachen Familien, es fehlte in der Vorlage jedoch ein “Dreamers”-Deal.
Dem CHIP-Programm geht das Geld aus – neuen Millionen Minderjährigen droht der Verlust der Kassen.
Das Kalkül der GOP: Es wäre politisches Harakiri für die “Dems”, wenn sie gegen die Fortführung der Kinderversicherungen stimmen würden.
Wieder rückte der Sprengmeister im Oval Office mit Dynamit an: Auf Twitter fiel er diesmal seiner eigenen Partei in den Rücken und verlangte, dass CHIP keinesfalls Teil des Budgetgesetzes sein sollte.
Nach hektischen Telefonaten teilte das Weiße Haus Stunden nach dem Tweet mit, dass Mr. Trump nun doch die Republikaner-Vorlage unterstütze.
Foto: Matt H. Wade, Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5004719
Niemand weiß, was Trump wirklich will
Das Chaos war da aber längst perfekt.
Trump hat während des schwindelerregenden Immigranten-Showdowns nun schon derart oft seine Meinung geändert, dass nicht einmal seine eigene Partei weiß, was der Präsident überhaupt will.
Bei einem Treffen mit Vertreten beider Parteien, das er 55 Minuten lang live im TV übertragen ließ, schien Trump praktisch jeder Wortmeldung zustimmen, auch bei völlig konträren Forderungen. Für die Immigranten-Kinder träumte er von einem “Gesetz der Liebe”.
Eine Weile war auch die Rede davon, dass er bei der Mexiko-Mauer zumindest streckenweise mit einem Zaun zufrieden wäre. Stabschef John Kelly meinte öffentlich, dass Trumps Meinung zum im Wahlkampf versprochenen “wunderschönen Grenzwall” an der US-Südgrenze “evolviert” sei. Er stellte damit mehr Flexibilität in den Raum beim Tauziehen um einen Budget- und Immigrations-Deal.
„Die Mauer ist die Mauer“
Trump tobte laut Insidern. Jetzt wütet er wieder als unerbittlicher Hardliner: Die “Mauer ist die Mauer”, schnappte der Hitzkopf im Weißen Haus auf Twitter, von einem Umdenken könne keine Rede sein. Auch das Schicksal der DACA-Einwanderer scheint ihn kaum mehr zu kümmern.
Trump verkaufte sich vor der Wahl stets als gewiefte Koryphäe beim Deal-Machen – als Präsident jedoch trampelt er wie ein Elefant im Porzellanladen durch Washington.
Ein Government-Shutdown am Wochenende ist dank der Stümperei sehr wahrscheinlich geworden.
Das Repräsentantenhaus brachte den Budgetentwurf der Republikaner am Donnerstag in einer knappen Abstimmung durch. Beim Showdown im Senat stehen die Chancen jedoch weit schlechter.
Die Zwölferfrage beim Polit-Poker: Wen werden die Amerikaner mehrheitlich zum Sündenbock für das Stillstehen der Regierungsräder machen? In der Vergangenheit wurde meist dem Kongress als Ganzes die Schuld in die Schuhe geschoben. Diesmal aber dürfte auch der Präsident sein Fett abkriegen.
Immerhin: Amerika ist nicht wirklich “great again”, wenn nicht einmal die Fährschiffe zur Freiheitsstatue verkehren…
Herbert Bauernebel ist freier US-Korrespondent in New York seit 1999. Er leitet dazu das Info-Portal AmerikaReport.de mit Blogs, Analysen und News – von „Breaking News“ bis Politik-Aufregern, von Trends aus dem „Silicon Valley“ bis zur Wall Street.
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