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Teamviewer, Fraport und BMW mit aktuellen Zahlen

Trader am Laptop

Teamviewer, Fraport und BMW haben heute früh ihre aktuellsten Geschäftszahlen zu Ende Juni veröffentlicht. Hier ein Blick in die Zahlen, Prognosen und die Reaktion der Aktien.

Teamviewer

Teamviewer hat vor wenigen Minuten seine Quartalszahlen veröffentlicht (hier die Details). Der Umsatz steigt im Jahresvergleich von 114,7 auf 122,8 Millionen Euro. Der operative Gewinn sinkt von 44,8 auf 29 Millionen Euro. Das Konzernergebnis sinkt von 30,3 auf 14,7 Millionen Euro. Die Billings steigen von 105,9 auf 121,6 Millionen Euro. Teamviewer bestätigt seine bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2021. Die Aktie reagiert heute früh vorbörslich mit +0,3 Prozent.

Fraport

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat seine Halbjahreszahlen präsentiert. Der Umsatz sank um 10,9 Prozent auf 810,9 Millionen Euro. Das EBITDA stieg von 22,6 auf 335,3 Millionen Euro, vor allem auch dank Sondereffekten wie Ausgleichszahlungen des Staates für das Offenhalten des Geschäftsbetriebs während Lockdown-Phasen. Die Fraport-Aktie notiert aktuell vorbörslich mit +2,2 Prozent. Hier wichtige Aussagen von Fraport aus dem aktuellen Bericht. Zitat:

Der vom Bund und dem Land Hessen gewährte Ausgleich für die im ersten Lockdown 2020 am Flughafen Frankfurt entstandenen Vorhaltekosten wirkte sich positiv auf die sonstigen Erträge aus. Der Betrag in Höhe von 159,8 Millionen Euro verbesserte auch das Konzern-EBITDA entsprechend. Den Mittelzufluss erwartet Fraport für das zweite Halbjahr 2021. Er wird sich dann positiv auf die Liquidität sowie die Netto-Finanzschulden auswirken. Nach Ablauf des ersten Halbjahres 2021 erwartet der Vorstand für den Flughafen Frankfurt für das Gesamtjahr weiterhin ein Aufkommen von unter 20 bis 25 Millionen Fluggästen. Bei den internationalen Konzernflughäfen wird weiterhin mit einer noch dynamischeren Erholung als in Frankfurt gerechnet. Den Konzern-Umsatz erwartet der Vorstand unverändert bei rund 2 Milliarden Euro. Der Ausgleich für die entstandenen Vorhaltekosten in Höhe von rund 160 Millionen Euro war in der bisherigen Ergebnisprognose noch nicht berücksichtigt. Entsprechend erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2021 nun ein Konzern-EBITDA von etwa 460 bis 610 Millionen Euro (bisherige Prognose laut Geschäftsbericht 2020: rund 300 bis 450 Millionen Euro). Auch das Konzern-EBIT wird hiervon beeinflusst und nun positiv erwartet (bisher: leicht negativ). Das Konzern-Ergebnis wird leicht negativ bis leicht positiv prognostiziert (bisher: negativ).

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BMW

BMW hat soeben auch seine Quartalszahlen veröffentlicht. Der Umsatz steigt im Jahresvergleich von 20 auf 28,6 Milliarden Euro. Nach einen Minus im Vorjahr von 212 Millionen Euro erzielt BMW jetzt einen Überschuss von 4,79 Milliarden Euro. BMW warnt im aktuellen Bericht vor möglichen Belastungen wegen der Chip-Knappheit und hohe Rohstoffpreise. Die Jahresprognose für die Ergebnismarge (vor Zinsen und Steuern) in der Autosparte liegt am oberen Ende der Bandbreite von 7-9 Prozent. Die BMW-Aktie liegt heute früh 0,8 Prozent im Minus.

BMW 8 Uhr



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