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Telekom, Siemens und Adidas mit Quartalszahlen
FMW-Redaktion
Adidas hat soeben nach seinen Vorabzahlen vom 27.04., die den Kurs explodieren ließen, genaue Zahlen veröffentlicht. Hier im Original von Adidas:
Wichtige Entwicklungen im ersten Quartal 2016 [1]
• Konzernumsatz steigt währungsbereinigt um 22%
• Beschleunigte Umsatzdynamik bei adidas (+26%) und Reebok (+6%)
• Zweistellige Wachstumsraten in allen Märkten außer Russland/GUS
• Bruttomarge steigt trotz ungünstiger Währungseffekte um 0,3PP auf 49,4%
• Operative Marge verbessert sich um 1,4PP auf 10,3%
• Zugrunde liegender Gewinn legt um 38% auf 350 Mio. € zu
Verbesserter Ausblick für Gesamtjahr 2016
• Währungsbereinigter Konzernumsatz soll um rund 15% wachsen
• Bruttomarge verringert sich voraussichtlich nur um bis zu 50 Basispunkte auf einen Wert zwischen 47,8% und 48,3%
• Operative Marge soll sich auf einen Wert zwischen 6,6% und 7,0% verbessern
• Konzerngewinn steigt voraussichtlich zwischen 15% und 18%
Die Deutsche Telekom hat gute Quartalszahlen vorgelegt. Im 1. Quartal waren es 17,6 Milliarden Umsatz nach 16,8 im Q1 2015. Der Gewinn liegt bei 3,1 Milliarden nach 787 Millionen Euro – darin sind aber auch 2,5 Milliarden Euro Sondererlöse aus einem Anteilsverkauf enthalten. Während der Umsatz in Deutschland und Resteuropa stagniert bzw. minimal rückläufig ist, legt er in den USA gut zu, was das Umsatzwachstum rettet.
Siemens vermeldet Auftragseingänge von +7% auf 22,3 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg +5% auf 19 Milliarden Euro. Der Gewinn liegt bei 1,5 Milliarden Euro nach 3,9 Milliarden im Vorjahresquartal. Dort muss man aber 3 Milliarden Sondererlöse aus Veräußerungen rausrechnen. Also gibt es jetzt ein gutes Plus – sieht alles in allem gut aus.
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
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