Wird die Luft für Tesla in Europa immer dünner. Nicht nur, dass die Konkurrenz immer mehr zunimmt. Auch Elon Musk´s Nähe zu Donald Trump sollte man als Problem nicht unterschätzen! Die Zahl der in Frankreich verkauften Tesla-Fahrzeuge ist im Januar auf 1.141 gesunken, den niedrigsten Stand seit August 2022. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fiel sie damit um 63%, wie der Branchenverband La Plateforme Automobile heute laut Bloomberg mitgeteilt hat.
Tesla fällt in Europa zurück
Ingesamt schrumpfte das Neuzulassungs-Volumen auf dem zweitgrößten Automarkt der Europäischen Union um 6,2 %. Das E-Auto-Segment blieb indessen mit einem Minus von 0,5% recht stabil. Die Tesla-Zulassungen in den EU-Ländern sind im vergangenen Jahr um 13 % zurückgegangen, wobei es besonders in Deutschland abwärts ging. Druck brachten hier neben der alternden Modellpalette und dem zunehmenden Wettbewerb besonders die Einstellung der staatlichen Subventionen Ende 2023.
Der Deutschland-Absatz von Tesla schrumpfte 2024 um 41 %, während die Neuzulassungen im Bereich batterieelektrischer Fahrzeugen insgesamt um 27 % zurückgingen. Die Zahlen für Januar werden am Mittwoch vom Kraftfahrt-Bundesamt vorgelegt. Französische Minister forderten Ende letzten Monats die Europäische Kommission auf, die Verordnung über die CO2-Emissionen von Personenkraftwagen unverzüglich auszusetzen. Sie warnten, dass dadurch Milliarden von Euro an chinesische Hersteller und den Hersteller Tesla fließen könnten, “dessen CEO Elon Musk die europäischen Vorschriften und Werte offen angreift.”
Kommentar
FMW: Einen Faktor darf man gerade in Europa nicht unterschätzen. Gerade Konsumenten mit grüner „Einfärbung“ sind bei ihrem Kaufverhalten sehr politisch eingestellt. Und in sozialen Medien sieht man seit einiger Zeit eine Welle der Ablehnung gegenüber Tesla-Chef Elon Musk, der zum Mega-Spender und Berater von US-Präsident Donald Trump geworden ist. Und der steht nun für alles, nur nicht für Umweltschutz. Man könnte annehmen, dass der Tesla-Absatz gerade in Europa derzeit massiv abnimmt, weil Konsumenten sich von ihrem einstigen „Elektro-Guru“ Elon Musk abwenden, und nun vielleicht auf andere Hersteller umsteigen. So einen Faktor sollte man nicht unterschätzen! Mittwoch werden wir sehen, wie sehr die deutschen Verbraucher Tesla beim Neuwagenkauf ignorieren.
FMW/Bloomberg
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Etwas mehr als 1000 Autos ist sowieso nichts. Davon sind fast alle Firmenautos oder der Staat kauft sie. Deshalb auch der Einbruch. Wer im (Steuer)Geld schwimmt, hat Zeit für Moral.
Naja
Tesla ist ja auch kein richtiges Auto oder?
Diese Elektrokarre ist Hässlich,eine Umweltsau und fährt sich auch Scheisse.
Warum sollte man diesen Mist kaufen?
Mich wundert, dass ganz in den Medien unter den Tisch fällt, dass z. B. die 26 VW-Werke in China auch mangels Aufträge wohl von den Chinesen übernommen werden.
Was bleibt dann noch von der Marke VW?
Zumal wenn bestimmte Werke in Deutschland auch noch von den Chinesen übernommen.werden.
Wen interessieren da die „paar“ Teslas die aktuell in Frankreich nicht verkauft werden?
Wenn es für Tesla in Deutschland nicht mehr läuft, dann wird das Tesla-Werk auch an die Chinesen gehen.
Die Grüne Sekte feiert aktuell den wirtschaftlichen Niedergang von Deutschland, weil ihnen mal von Trump und Musk der Spiegel vorgehalten wird.
Scharz/Rot/Grün wird wird nach den Wahlen so weiter machen.
In den letzten 3 Jahren hat die AfD sich in den Wählerstimmen etwa verdoppelt.
Bei Schwarz/Rot/Grün werden sie sich bis zu den Bundestagswahlen 2029 (oder auch früher) nocheinmal verdoppeln.
Denn wer erwartet mit dieser genannten Koalition Änderungen, die Deutschland wieder auf die Beine bringen könnte.
Gut das ich weit weg bin.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Spananien ist nicht so weit weg, wie du denkst…..
Hallo lb
Naja- von hier aus ist man schnell weg aus der EU.
Aber was für uns/mich als Rentner wichtig ist, haben wir alles in Spanien.
Auch viel Sonne.
Hier kann auf jeden Fall nicht die Polizei vor der Tür stehen, wenn ich einen Politiker (egal ob in Spanien oder Deutschland) als Schwachkopf bezeichne.
Und hier muss sich sogar der Ex-König in Saudi-Arabien verstecken, weil der Staatsanwalt hinter ihm her war oder noch ist.
Ich Deutschland entscheiden die Politiker, wen der Staatsanwalt zu verfolgen hat und wen nicht.
Das ist ein typisches Verhalten einer Bananenrepublik.
Auch das der Inlandsgeheimdienst eine Opositionspartei bespitzelt gibt es sonst nur in Bananenrepubliken.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
60 % der Teslakarren werden in China verkauft. Dort wird der Rückgang wohl noch grösser werden, entweder staatlich gebremst oder durch Abneigung gegen den Doppeltrump. Wenn Börsen wirklich die Zukunft vorwegnähmen, wäre der Tesla – Absturz wohl überfällig. Aber mit Optionen kann ein Milliardär wohl die eigene Aktie noch eine Weile stützen bis es nicht mehr geht. Vor dem Kollaps wird der Murkie Musk wohl noch auf Put umsteigen um beim Absturz seiner fahrenden Computer noch einmal zu kassieren.
Diese Bosse sind schlimmer als die vielverschmähten Oligarchen.