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Tesla: Schwierig zu traden, aber chancenreich! – Werbung

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Lieber Börsianer,

Tesla CEO Elon Musk brachte sich und sein Unternehmen einmal mehr in die Negativschlagzeilen. Entgegen behördlicher Anordnungen begann er gestern wieder mit der Fahrzeugproduktion in der kalifornischen Fabrik. Dass er dabei vorsätzlich handelt, gab er unumwunden zu und bat auf Twitter darum, für diesen Verstoß inhaftiert zu werden, sollten die Behörden dafür irgendjemanden bei Tesla inhaftieren wollen.

Tesla-Skeptiker fragen sich, warum Musk überhaupt unter Inkaufnahme massiver negativer Presse, Konfrontation mit Politik und Verwaltung und hoher Kosten die Produktion so früh wieder anfährt. In allen Märkten gibt es zahlreiche noch nicht ausgelieferte Fahrzeuge. In China wurden im April nur rund ein Drittel der hergestellten Autos auch verkauft. In Norwegen und den Niederlanden, zwei der ehemals wichtigsten Märkte für Tesla, ist der Verkauf praktisch zum Erliegen gekommen. In Deutschland ist für die meisten Verkäufer Kurzarbeit angemeldet und in den Auslieferzentren stehen sich zahlreiche Autos die Reifen platt, während auch dort nur noch ein kleiner Teil der Mitarbeiter an wenigen Tagen in der Woche überhaupt arbeitet. Also: Wozu will Musk nun die kostbaren Cashreserven in Warenbestände konvertieren, indem er entgegen behördlicher Anordnungen seine Fabrik wieder öffnet?

Musk erzeugt mutmaßlich mehr Schaden als Nutzen für das Unternehmen!

Sein zunehmend konfrontatives Verhalten kann Teslas Image langfristig schädigen. Im vor allem in den USA intensiv genutzten Kurznachrichtendienst Twitter finden sich inzwischen diverse Nachrichten von Menschen, die Bestellungen bei Tesla aufgrund Musks Verhalten stornierten, Käufe in der Zukunft ausschlossen oder die Unbehagen angesichts des eigenen Tesla-Besitzes äußern. Neben Cash wird also derzeit auch Reputation verbrannt. Elon Musk, der mit seinen erratischen Entscheidungen, Mitarbeiter vergraulender Unternehmensführung und öffentlich begangenem Wertpapierbetrug schon seit mindestens 2017 eine ernsthafte Belastung für das Unternehmen ist, wird zunehmend unhaltbar.

Fragen müssen sich die Aktionäre auch, ob ein chronisch defizitäres Unternehmen mit zweifelhafter Führung tatsächlich der zweitwertvollste Autohersteller der Welt sein soll. Wenn sich die Aktionäre diese Frage auf dem aktuellen Niveau stellen und verkaufen, dann hätten wir es mit einem ausgeprägten Doppel-Top zu tun – einer bearishen Chartformation. Die Aktie zu handeln, ist ausgesprochen schwierig. Sie ist extrem volatil und völlig entkoppelt von der Nachrichten- und fundamentalen Lage des Unternehmens. Trotz der sehr hohen Unternehmensbewertung ist es eine Zocker-Aktie.

Handelsideen für Tesla-Bullen und Tesla-Bären!

Wenn Sie, allen fundamentalen Daten zum Trotz, auf steigende Kurse setzen wollen, dann bieten sich Discount-Zertifikate derzeit geradezu an. Die hohe implizite Volatilität von Optionen macht Discount-Zertifikate sehr günstig. Sie erhalten bei dieser Aktie marktuntypische, geradezu gigantische Discounts. Mit diesen können Sie entweder Risikopuffer für fallende…..

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Mit Börsianer-Grüßen,
Thomas Kallwaß
Chefanalyst Profit Alarm



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