Mit fast 64.000 Dollar kostet eine Bitcoin-Einheit zwischenzeitlich so viel wie seit einer Woche nicht mehr. Nach dem jüngsten US-Arbeitsmarktbericht steigen Anleger damit zunächst wieder am Kryptomarkt ein. Im Fokus dürften in der neuen Handelswoche dabei insbesondere neue US-Inflationsdaten stehen. Aus dem Blick zu verlieren gilt es nicht die geopolitischen Risiken wegen des Nahostkonflikts.
Starke US-Arbeitsmarktdaten beflügeln Bitcoin
Den starken US-Jobmarkt für den September vom vergangenen Freitagnachmittag interpretierten Anleger offensichtlich als Zeichen einer gutlaufenden Konjunktur. Mit insgesamt 254.000 neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft lag das Jobplus deutlich höher als erwartet (140.000). Auch die Arbeitslosenquote reduzierte sich folgerichtig auf 4,1 Prozent, nach 4,2 Prozent im Vormonat.
Auf der Gegenseite könnte ein starker Jobbericht allerdings auch die Zinssenkungsfantasien eingetrübt haben, was offensichtlich nur eine untergeordnete Rolle spielte. Anleger setzen im laufenden Jahr immer noch auf insgesamt zwei Zinssenkungen durch die US-Notenbank.