Einen Tag vor Heiligabend dürften Anleger am deutschen Aktienmarkt zunächst nichts mehr anbrennen lassen. Ohnehin dürfte sich ein Teil der Investoren bereits in den Weihnachtsurlaub verabschiedet bzw. die eigenen Bücher zugeklappt haben.
Aus Sicht des Wirtschaftskalenders sind lediglich ein paar Impulse aus den USA zu erwarten. Indes könnte die jüngste Fed-Notenbanksitzung noch nachwirken.
Fed-Sitzung dürfte weiter nachwirken – Jerome Powell dämpft Zinssenkungsfantasien
Die durch Fed-Chef Jerome Powell jüngst gedämpften Zinssenkungsfantasien dürften Anleger auch zwischen den Jahren weiter umtreiben. Am vergangenen Mittwochabend hatte der US-Währungshüter zwar wie erwartet an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten gedreht und die das Zinsniveau um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent nach unten korrigiert. Allerdings könnte die Fed im Jahr 2025 weniger stark die Zinsen nach unten korrigieren als zuletzt gedacht.