In der neuen Handelswoche dürften Anleger insbesondere der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten entgegenfiebern. Auch die für den Donnerstag geplante EZB-Sitzung könnte für reichlich Bewegung sorgen. Nach der jüngsten Rekordrallye dürften Investoren allerdings tendenziell zu Gewinnmitnahmen tendieren.
Deutsche Verbraucherpreise liegen im November bei 2,2 Prozent – US-Kernteuerung könnte auf der Stelle treten
Für Gesprächsstoff sorgten bereits am heutigen Dienstagmorgen die finalen Verbraucherpreisdaten für die Bundesrepublik Deutschland, welche um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat anzogen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte und damit eine frühere Prognose bestätigte. Die Rate selbst ist der höchste Wert seit Juli. Im Oktober hatte der Preisdruck noch bei 2,0 Prozent und im September bei 1,6 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich sanken die Preise um 0,2 Prozent.