Der neue US-Präsident Donald Trump ist noch gar nicht in Amt und Würden, macht aber schon ein Wahlversprechen war, nämlich Importzölle. Neue Handelskonflikte dürften nicht lange auf sich warten lassen.
Wichtigste Punkte:
- Importzölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China
- US-Nebenwerte in der Trump-Rally
America First von Anfang an
Donald Trump wird am 20. Januar des kommenden Jahres als neuer Präsident vereidigt. Dennoch steht bereits jetzt seine erste Amtshandlung fest, nämlich Importzölle. Davon betroffen sind Mexiko, Kanada und China. Auf Waren aus den Nachbarländern Mexiko und Kanada werden Zölle in Höhe von 25% erhoben. Begründung des ersten Dekrets ist der illegale Drogen- und Menschenhandel aus den genannten Staaten. Vor allem will Trump die illegale Einwanderung aus dem südlichen Nachbarland begrenzen. Aber auch China kommt nicht ungeschoren davon. Auch Waren aus dem Reich der Mitte dürften teurer werden. Donald Trump hatte im Wahlkampf treu seiner altbewährten Politik „America First“ die Stärkung des Produktionsstandorts USA propagiert und möchte nun diese auch in seiner zweiten Amtszeit umsetzen. Trump teilt in alle Richtungen aus. Auch europäische Unternehmen werden wohl mit Importzöllen zu Kämpfen haben. Neue Handelskonflikte sind nicht zu vermeiden. Erinnerungen an das Jahr 2018 werden wach. Der Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China tat den Börsen nicht allzu gut.