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Einen Tag nach der Fed-Notenbanksitzung steigen Anleger am Goldmarkt weiter ein. Dass die US-Notenbank in Summe von 50 Basispunkten an den Zinsschrauben nach unten gedreht hat, dürfte ganz nach dem Geschmack der Marktteilnehmer sein. Zinslose Anlagen könnten unter der Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen tendenziell an Attraktivität gewinnen.
Mit 2.588 Dollar kostet eine Unze des Edelmetalls damit auf Tagessicht rund 1,10 Prozent mehr.

Fed dreht im Umfang von 50 Basispunkten an den Zinsschrauben

Erstmals seit Anfang des Jahrzehnts hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das Zinsniveau gesenkt. Insgesamt drehte der Währungshüter im Umfang von 50 Basispunkten an den Zinsschrauben nach unten, womit das Zinsband nun bei 4,75 bis 5,00 Prozent liegt.
Im Vorfeld blieb offen, ob sich die Fed zu einem XL-Zinsschritt in Summe von 50 Basispunkten hinreißen lässt oder den Zins um einen Viertel-Prozentpunkt senken würde.
Die Mitglieder des Offenmarktausschusses hatten nahezu einstimmig für einen XL-Zinsschritt gestimmt. Lediglich Direktoriumsmitglied Michelle Bowman plädierte für einen kleineren Schritt nach unten.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.