Der Goldpreis steuert kurz vor dem Wochenende wieder in Richtung seines Rekordhochs bei rund 2.790 Dollar je Feinunze. Hintergrund für den Anstieg dürfte nicht zuletzt die durch den neuen US-Präsidenten verbundene Unsicherheit auf die Geo- und Handelspolitik sein. Nicht zuletzt sollten auch die für die beginnende Woche anstehenden geldpolitischen Events der Fed und EZB die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Trump forciert Sorge vor Handelskrieg – Geopolitische Risiken als weiterer Belastungsfaktor
Die jüngste Amtseinführung des neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten hat offensichtlich Auswirkungen auf den Goldpreis. Trump drohte bereits bei seiner Amtsrede mit Strafzöllen gegen Länder, welche in die USA exportieren. In erster Linie hatte er dabei Mexiko, Kanada und China im Visier.
Die damit im Zusammenhang stehende Furcht vor einem Handelskrieg mit bedeutenden Volkswirtschaften könnten den Goldpreis weiter beflügeln.
Auch die geopolitischen Unwägbarkeiten wie etwa im Ukraine-Russland-Konflikt oder im Nahen-Osten dürften das Edelmetall tendenziell stützen.