Wenige Stunden vor der mit Spannung erwarteten Fed-Notenbanksitzung befindet sich der Goldpreis weiterhin in Reichweite seines Allzeithochs bei rund 2.790 Dollar. Anleger hoffen, dass der geldpolitische Gegenwind weiter nachlässt. Neben der EZB-Sitzung am Donnerstag dürfte auch die Publikation wichtiger US-Preisdaten von Bedeutung sein. Damit rückt der jüngste Schock über das KI-Startup DeepSeek zunächst in den Hintergrund.
DeepSeek-Verunsicherung vorerst vom Tisch
Zu Wochenbeginn sorgten die Erfolge des KI-Startups DeepSeek weltweit für Furore, nachdem Anleger das chinesische Unternehmen als ernsthafte Konkurrenz gestandener Unternehmen aus besagtem Sektor ansahen. Die Furcht vor einem Ausverkauf im Techsektor scheint fürs Erste jedoch überwunden, auch wenn diese weiterhin die ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger schweben dürfte.