Geopolitische Risiken haben spätestens mit dem Beginn des Ukraine-Krieges an Beliebtheit gewonnen. Und die Forderungen vom neuen US-Präsidenten Trump nach mehr Rüstungsausgaben beflügeln im Augenblick.
Wichtigste Punkte:
- Massiver Widerstand erreicht
- Warten auf das nächste Kaufsignal
- Fundamental ist noch nicht die Fahnenstange erreicht
Gelingt der Ausbruch nach oben?
Anfang November stand die Unterstützung bei 484,02 EUR unter Druck. Ein Rutsch darunter hätte wahrscheinlich weiter fallende Notierungen zur Folge gehabt. Allerdings wurde im Linearen Regressions-Chart die untere Standardabweichung leicht unterschritten. Somit hatte sich die Rheinmetall-Aktie zu weit von ihrem statistischen Mittelwert (Regressionsgerade) nach unten entfernt. Und solche Übertreibungen werden recht schnell korrigiert. Und kurz darauf ging es wieder aufwärts. Nun hat der DAX-Titel den besagten Mittelwert bei aktuell 577,84 EUR annähernd erreicht. Hier liegt zudem der Widerstand bei 563,80 EUR im klassischen Linienchart. Beide Marken ergeben einen Kreuzwiderstand. Erst oberhalb der Regressionsgeraden könnte die obere Standardabweichung bei derzeit 670,89 EUR angesteuert werden. Dies war letztmalig Anfang April und Anfang Mai der Fall. Anschließend kam es zu einer deutlichen Abwärtsbewegung. In diesem Fall hatte sich die Aktie zu weit von dem Mittelwert nach oben entfernt.