Devisen

Trade der Woche: USD/CAD

Der Trade der Woche: im US-Dollar zum kanadischen Dollar kann sich ein Long-Trade ergeben!

Ein Gastbeitrag von @KSchubert

Im USD/CAD kann sich ein Longtrade ergeben!

Dafür muss folgendes Szenario eintreffen:

Befindet sich der Kurs des Währungspaares 22 Uhr über 1.24900 (grüne Linie), gehen wir long und platzieren unseren Stop Loss unter der Tageskerze bei 1.2400 (rote Linie).

Noch eine fachliche Bemerkung zu dem Währungspaar: Gestern wurde das Vorjahrestief (Mai 2016) touchiert und wir spekulieren nun auf einen Bounce in Gegenrichtung der vorherigen Shorttendenz mit Hilfe des Patterns „große Kerze“.

USD/CAD Daily:

P.S.: Im Longtrade EUR/AUD (letzter Trade der Woche) gibt es noch keine Veränderung. Hier gilt es momentan noch weiter abzuwarten. Sobald ein paar Trades von mir geschlossen werden, wird in den folgenden Wochen auch eine Grafik zur Performance des TdWs bereitgestellt!


Haftungsausschluss
Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können einen individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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15 Kommentare

  1. Der Katamaransegler

    Hallo Kollege Schubert,
    Vom Timing her sieht es gut aus.
    Alle Achtung. Ich staune, dass Sie allein anhand Ihrer Charts und Kerzen einen Entry hinlegen, der auch laut Profilen und Volumenbars und Spikes aus meiner Sicht passt.
    Interesssanterweise habe ich am heutigen Tag Optionen auf Can Dollar verkauft.
    Womöglich muss ich Abbitte leisten, wenn ich die reine Chartbetrachtung als Entry-Kriterium allzugern kritisiere.
    Ihre Heransgehensweise gefällt mir.
    Umso mehr werde ich Ihre Trades beäugen, um sie mit meiner Technik zu vergleichen.
    Weiterhin viel Erfolg.

  2. Moin,

    kann ich bestätigen. Ich bin seit Donnerstagmorgen long, nach dem letzten Abverkauf. Für Zahlenfreaks: Einstieg war bei 1.24308. Der gestrige Tag brachte im Tageschart das berühmte „bullish engulfing“ hervor, zumindest in meiner Chartdarstellung. Für Freunde der Indikatoren: der RSI ist in den größeren Zeiteinheiten derart im überverkauften Zustand, sieht man so auch nicht oft.

    Hinweisen möchte ich in dem Zusammenhang auch auf den AUDCHF. Ein Kurs, wo sich wenige Scalper aufhalten dürfte. Hier bin ich mit zwei kleinen Positionen bei 0.71866 long dabei. Durch die extrem positive Swap werden das Langzeittrades von hoffentlich mehreren Monaten werden. Schließlich muss ich nicht davon leben. Wobei das Chartbild ab Tagesbasis echt grausam ausschaut. Historisch gesehen befinden wir uns jedoch im tiefsten Bereich des gesamten Kursverlaufes. Ein jetziger Einstieg dürfte allerdings kritisch sein.

    Liebe Grüße

    Dieter

    1. Hallo Dieter,

      „seit Donnerstagmorgen long“ im USD CAD – gutes Timing, Glückwunsch! Intraday habe ich das Reversal auch gesehen, aber so kurzfristige bzw. schnelle Einstiege kann ich hier nicht posten. Sollte der CAD jetzt schwächeln – mal schauen wie er heute Nachmittag die BIP-Daten von Kanada und USA verdaut – sollte der Trade ohnehin lang laufen…

      Beste Grüße
      KSchubert

      1. @KSchubert, @Dieter G. Jetzt schwächelt der CAD nach den BIP-Daten nicht, im Gegenteil, was nun?
        Warten…
        Ich persönlich bin mehrfach short seit Anfang des Jahres und überlege nun, alle Positionen glatt zu stellen und mir aus den Gewinnen einen Katamaran zu kaufen ;)
        Die 1.24 sind ein harter Widerstand gen Süden, sollten die geknackt werden, steht bis 1.20 nicht mehr viel im Wege. Dann gäbe es sogar die Luxusausstattung ;)

        1. Der Katamaransegler

          Hallo Michael,
          Umgerechnet bei der 1,24 liegt mein Optionsstrike. Von daher sehen wir die Sache ähnlich. In den Profilen und in den Volumenbars gab es einen ausgeprägten Spike, welchen Charttechniker als exhaust pattern bezeichnen würden.
          „Umgerechnet“ – damit meine ich den G6C Future. Genau genommen dessen Optionen. Wenn der Preis noch ein wenig fällt ist es mir egal, solange die Vola nicht stark zunimmt.
          Katamaran kaufen ist sicher ein gute Idee. Der US Gebrauchtmarkt wird immer günstiger mit dem höheren Euro.
          Aber Vorsicht – KAtSegler gelten als nsportlich und werden in der Szene belächelt, weil sie keine „richtigen“ Segler sind.
          Sie sind die Weicheier unter den Salzbuckeln. Schon lustig:
          In Segelforen werde ich als arme Socke belächelt, die kein „Richtiges Schiff“ segelt, und hier wirft der Inspektor mich in den Aufschneider-Topf zusammen mit den Ferrarifahrern. Alles eine Frage der Perspektive.
          Schwebt Ihnen konkret etwas vor ?

        2. Naja, aber so richtige Kaufstärke ist im CAD auch nicht zu erkennen. Ein grünes Kerzchen rauf macht noch keinen Longrun. Ich gehe auch nicht von einem Trendwechsel im USDCAD aus. Mitnehmen wollte ich nur einen möglichen Rücklauf. Jetzt muss ich Montag/Dienstag schauen was der Kurs anbietet.

          Schönes Wochenende

          Dieter

  3. Der Trade ist aber bisher ziemlich in die Hose gegangen, auch wenn er recht gut angelaufen ist. Das heißt es nun abwarten, wie auch beim EURAUD von letzter Woche, bei dem ich ja auch eingestiegen bin. Der hat zumindest bisher etwa 100 Pips gemacht, weshalb ich ihn heute noch glattstellen werde, sollte nicht bis kurz vor Börsenschluss noch die große Nordkerze kommen.

    1. Der Katamaransegler

      „In die Hose gegangen“ ist noch gar nichts.
      Wenn man einen Plan hat und ein statistisch belegtes Edge nach Schuberts Methode, dann bleibt nur eins:
      Prüfen, ob Entry-Kriterien vorliegen – wenn ja: Kaufen, SL setzen und monitoring.
      Wenn der Trade ausgestoppt wird – so what ?
      Unterm Strich ist nicht der einzelne Trade massgebend, sondern die Summe hunderter Trades über längere Zeit.
      Jeder der hier eine Methodik vorstellt, kann das Pech haben, dass seine Trades mehrmals hintereinander ins Minus laufen.
      Klar – den lieben KSchubert würde es sicher nicht freuen.
      Es ist unterhaltsam und berreichernd, seine Trades zu verfolgen, und insbesondere die Hintergünde seiner Tradingentscheidungen zu erkennen.
      Aussagekräftig ist es erst, wenn er hundert Trades gepostet hat.
      Ich zolle seinem Mut Respekt.
      Viel Erfolg mit dieser Kolumne !

      1. @Katamaransegler, ich schrieb ja auch „bisher ziemlich in die Hose gegangen…Dass heißt nun abwarten“.
        Nur immer warten, hunderte von Trades über längere Zeit, da greift das 50:50-Prinzip, der pure Zufall.
        Ich handle seit Jahren mit einer Quote von deutlich über 90% positiver Trades und muss mich derzeit lediglich mit einem richtig in die Hose gegangenen Separatisten-Pfündchen rum“ärgern“ ;)
        Den EURAUD habe ich, wie oben angekündigt, heute noch glattgestellt, lieber einen Tausender, als wochenlanges Schaukeln auf der Märkte Wellen….

        1. Der Katamaransegler

          Guten Morgen, Michael,
          „.. seit Jahren mit einer Quote von deutlich über 90% positiver Trades..“
          Alle Achtung. Das ist eine Hausnummer !
          Spannend zu sehen, wie sich diesser Diskusionsstrang entwickelt.
          Schade, dass man keinen privaten Chat eröffnen kann. Sehr gern würde ich mit Einigen von Euch in Verbindung treten und kennen lernen. Das gäbe fruchtbaren Austausch und verhindert viele Missverständnisse, die in einem geschriebenen Medium schnell entstehen.
          Es geht nichts über persönliche Bekanntschaft. Hat einer von Euch eine Idee ?
          Ich bin eine Weile weg. Melde mich sporadisch, wenn ich I-net Verbindung habe.
          Vielleicht ist mir bis dahin auch ein besserer Nick eingefallen – Der jetzige scheint unangenehm aufzufallen.
          Good trades and fair winds.

  4. Naja, in die Hose nicht ganz. Bin auf Einstand ausgestoppt worden. Wiedereinstieg evtl. am Montag. Allerdings ist der Kurs auch nix für schwache Nerven.

    Ein schönes Wochenende

    Dieter

  5. Wunderbar, da ist die gesamte Gemeinschaft der CAD-Spekulanten mal beisammen :-)

    „Wenn der Trade ausgestoppt wird – so what ?“ – besser als Katamaransegler kann man es nicht ausdrücken. An der positiven Performance nach dem Testlauf von ca. 10 Trades (2 Monate) wird der ein oder andere Ausstopper nicht viel ändern.

    EUR/AUD sieht doch mit dem Hammerkerzen im Wochenchart gar nicht so übel aus…

    Ein schönes Wochenende allerseits
    KSchubert

    1. @KSchubert, ich verstehe nicht ganz, wie der Testlauf long im USDCAD von 10 Trades in 2 Monaten eine positive Performance haben kann und sollte. Damals befand sich der Kurs doch noch bei etwa 1.35.
      Oder meinen Sie Ihre gesamte Strategie der „großen Kerzen“?
      Dahingehend sieht es in der Tat wesentlich besser aus, gerade beim EURAUD. Hier habe ich persönlich nach dem dreimaligen Scheitern am EMA200 und zwischenzeitlichem Abrutschen ins Minus die Geduld verloren und bei etwa 90 Pips plus die Handbremse gezogen.
      Die heutigen Zugewinne, die ich Ihnen aus vollem Herzen gönne, scheinen aber aus einer spontanen EURO-Stärke von heute um etwa 17.30 Uhr zu basieren, deren Grund mir noch nicht ganz klar ist, die ich jedoch parallel im EURJPY genutzt habe.

      1. Hallo Michael,

        mit dem „Testlauf“ meine ich 10 Trades, die ich hier auf FMW im Rahmen des „Trades der Woche“ posten werden (und von denen 2 ja bereits gepostet wurden).

        Was den Euro im Allgemeinen angeht: Da scheint doch mittlerweile so viel Druck nach oben zu herrschen, dass das Anlaufen des Übergangswertes von 2014 zu 2015 – ziemlich genau bei 1,2 – möglich erscheint. Nun müsste nur der AUD mal etwas schwächeln und der EUR/AUD würde richtig durch die Decke schießen :-)

        1. @KSchubert
          Was den EUR angeht, sehe ich die 1.20 als jederzeit möglich und vor allem mehr als angemessen. Die Wirtschaftsdaten der EU haben sich trotz aller populistischen Anti-EUR-Vorhersagen zum USD vergleichsweise sensationell entwickelt. Dahingehend würden mich auch 1.25 nicht überraschen.
          Die EUR-Stärke sollte auch eine gewisse AUDUSD-Stärke (also USD-Schwäche) überlagern.
          Wie gesagt, beim EURAUD ist mir einfach nur die Geduld flöten gegangen, der Trade läuft doch sehr gut! Sogar ich mit meiner Ungeduld habe ein sehr nettes Plus nicht zuletzt wegen Ihres Posts erzielt.
          Weil, aber, und denn: Es gibt leider Monsignore und Imperatore Draghi, der bei diesem Stand von EURUSD intervenieren MUSS.
          Und dem Vollpfosten wird etwas einfallen. Aber bis 1.20 scheint er sich derzeit aus dem herauszuhalten, was grundsätzlich nicht seine Aufgabe ist, nämlich seinen ehemaligen Analysten-Kollegen von Goldmaxx&Sons&Friends ein echter Freund zu sein.

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