Irgendwie befindet sich die Wirtschaftswelt in den USA, aber auch in anderen Ländern in einer Art Schockstarre. Natürlich wegen Donald Trump und einer Wirtschaftspolitik, die zwar angekündigt wurde, aber von der kaum einer erwartet hat, dass sie derart aggressiv umgesetzt werden sollte. Die Rede ist von Zöllen, Donald Trumps Lieblingsvokabel, von der Entlassungswelle des DOGE-Teams um Elon Musk und von einer America first-Politik, die einem Epochenwechsel gleichkommt wie es ihn schon seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat. Der neue und ehemalige US-Präsident zerstört gewachsene Strukturen, tritt aus internationalen Organisationen aus und setzt dabei selbst befreundete Staaten so unter Zugzwang, wie man es allenfalls in manchen Geschäftsbereichen machen kann, in denen man eindeutig die besseren Karten hat und unterlegenen Gegnern gegenübersteht. Doch die Welt beginnt sich zu formieren, sich gegen den Hegemon USA zu verbünden. Damit steht nicht nur die Dominanz der USA im wirtschaftlichen Sinne auf dem Spiel, sondern auch der US-Dollar als uneingeschränkter Weltreservewährung und eines wird in diesen Wochen immer klarer:
Die USA schießen sich in gewisser Weise à la Longue selbst ins Knie. Niemand auf der Welt (zumindest nicht in Demokratien) ist eine Insel in einer globalisierten Wirtschaft. Nachfolgend ein paar Gedanken zu einem Politikwechsel, der nicht lange so wie in den vergangenen sieben Wochen fortgesetzt werden kann. Schließlich gilt der Spruch Ludwig Erhards auch für die USA: Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie. Wann also kommt ein Tippingpoint, an dem Donald Trump seine Politik wird verändern (müssen)?
Trump-Lieblingswort Zölle – oder wenn die Nachteile die Vorteile überwiegen
Ist es eine Ideologie oder schlichtweg ein falsches Verständnis von Wirtschaft, wenn ein US-Präsident glaubt mittels einer Zollpolitik aus dem 19. Jahrhundert das Leben der Amerikaner verbessern und ohne Einkommensteuer auskommen zu können? Wie zu Zeiten von Präsident William McKinley, die von protektionistischen Zöllen und territorialer Expansion geprägt war, strebt Trump grundsätzlich danach, die verlorengegangene, ausländische Produktion wieder in die USA zu holen. Indem er eben sehr hohe Einfuhrzölle erhebt, um eine Fertigung im Hochland USA wieder ermöglichen zu können. Sicherlich gibt es in punkto Zölle Ungleichgewichte, aber ein Blick auf die Wirtschaftsdaten zeigt, dass man mit einem Ausgleich auf keinen Fall Amerika reich machen kann. Hierzu ein paar Zahlen:
Das US-Bruttoinlandsprodukt betrug im Jahre 2024 – 29,187 Billionen US-Dollar, ein Wachstum von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Importe beliefen sich auf 4.111 Milliarden Dollar, ein Anstieg um 253,3 Milliarden Dollar gegenüber dem Jahr 2023.
Die Exporte betrugen hingegen „nur“ 3.191 Milliarden Dollar (plus 119 Mrd.$ gg. 2023).
Daraus ergibt sich im vergangenen Jahr ein Defizit bei Waren und Dienstleistungen von 918,4 Milliarden Dollar.
Dieses ist für den US-Präsidenten ein Dorn im Auge, er will dieses Ungleichgewicht zurückführen, weil sich nach seiner Lesart das Ausland an den USA bereichere. Hier die größten „Übeltäter“ im Handel, aufgeschlüsselt.
Aber aus diesen Kennziffern ergibt sich schon das ganze Dilemma bei dem Versuch Donald Trumps die USA mit Zöllen reich machen zu wollen. Es geht um nicht einmal 1000 Milliarden Dollar, der Anteil des produzierenden Gewerbes am US-BIP lag zuletzt bei 11 Prozent, der Dienstleistungssektor aber bei 70 Prozent. Ebenso wie der Konsum, dessen Höhe schon an die 20 Billionen Dollar pro Jahr heranreichen dürfte. Sollte also der US-Präsident den so wesentlichen Konsum mit seinen Zöllen über einen Anstieg der Inflation tangieren, wären die Einnahmen aus den erhöhten Einnahmen in einzelnen Regionen fast Peanuts.
Das andere Problem ist die gewaltige Höhe des US-Aktienmarktes, der in seinem unvergleichlichen Anstieg seit 2009 von unter 10 Billionen auf 63 Billionen Dollar den ausländischen Märkten komplett entrückt ist. Wie bereits schon in mehreren Artikeln dargestellt, das Damoklesschwert, welches über allem schwebt. Von dieser Marktkapitalisierung waren bis zum letzten Freitag aber schon 10 Prozent verlustig gegangen.
Man kann es nicht oft genug wiederholen. Das Korrektiv in den USA für jeden Politiker ist neben dem Arbeitsmarkt der Aktienmarkt. Ein Einbruch von 20 Prozent und mehr provozierte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das eintretende Szenario einer Rezession. 62 Prozent der Amerikaner besitzen Aktien und ein Rückgang der Depots um 20 Prozent (auch für die Altersvorsorge 401K) muss den so essenziellen Konsum drosseln. Auch wenn es manchem Kritiker nicht gefällt, in den USA gilt der Spruch mehr deren je: Kein Präsident regiert gegen die Interessen der Wall Street. Wie im weekly Chart des SPY, dem maßgeblichen ETF auf den S&P 500, ersichtlich. Spätestens bei 5200 Punkten dürfte dem US-Präsidenten auch langsam mulmig werden.
Nicht die Höhe der Zölle sind das ökonomische Hauptproblem, es ist die Unsicherheit
Seit Donald Trump am 20. Januar das Amt des 47. Präsidenten übernommen hat, gibt es fast nur ein Thema an den Kapitalmärkten. Kommen Zölle, wie hoch fallen sie aus und werden sie vielleicht wieder verschoben? Was insgesamt betrachtet etwas nach ökonomischer Vernunft aussieht, beinhaltet ein großes Problem für die Akteure in der Wirtschaft – die Unternehmen. Denn diese Gesellschaften, die für das gesamte Steueraufkommen hauptsächlich verantwortlich sind, haben durch die aktuelle Politik ein grundsätzliches Problem. Denn Unternehmen fällen mit ihren Investitionen vorauslaufende Entscheidungen, in denen sie antizipieren müssen was der Kunde wünscht und welche Anforderungen die Geldgeber an die Firma stellen werden. Und oben drauf kommt jetzt noch die Überlegung, welche wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in der nächsten Zeit vorherrschen werden. Ganz im Gegensatz zur US-Notenbank, die bei ihren Entscheidungen immer auf nachlaufende Indikatioren wie den Arbeitsmarkt und die Inflation blickt, so dass sich hier ein gewaltiger Graben auftut.
Denn Donald Trump schafft große Unsicherheiten mit seiner Zollpolitik, wenn er Zölle verkündet, aufschiebt, verdoppelt und vielleicht doch wieder fallen lässt. Wenn die Börse Unsicherheit hasst, dann tun dies Unternehmenchefs noch eine Stufe stärker. Und was machen diese Bosse in der aktuellen Lage in einem stetig zunehmenden Fall? Sie warten ab, verfallen in Attentismus, bis es klar wird, was die US-Regierung an Bedingungen für neue Investitionen bietet. Der Aktienmarkt hat mit seiner 10 Prozent-Korrektur schon auf dieses Umfeld reagiert, die Unternehmen folgen und dies wird mit jeder Woche, die verstreicht, konjunkturfeindlicher werden. Falls also Donald Trump glaubt, er könne nach dem 2. April, der nächsten Deadline für die Inkraftsetzung von Einfuhrzöllen, so weitermachen mit seiner Strategie, so übersieht er nicht nur die Psychologie im Umfeld der Verbraucher, die eine höhere Inflation antizipieren, sondern er wird dadurch einen Wirtschaftsabschwung auslösen, ohne Fakten geschaffen zu haben. Daher erwarte ich aus praktischen Erwägungen, dass sich das Zollthema in den nächsten Wochen beruhigen wird, falls Trump nicht völlig isoliert in einer (Ja-Sager) Blase lebend, die US Wirtschaft gegen die Wand fahren möchte.
Das DOGE-Team, oder wie man eine Administration in Angst und Schrecken versetzen kann
Das Verfahren ist hoch komplex und würde sicherlich den Rahmen eines Artikels sprengen, würde man auch nur Ansatz versuchen all die Aspekte zu subsumieren, die sich unter dem Aspekt der Verschlankung der US-Verwaltung verbergen.
Es ist zwar ein berechtigtes Anliegen in den USA einen aufgeblähten Staatsapparat zu verkleinern, der sich per se von selbst nicht regulieren kann, aus verständlichen Gründen, aber kann dies mit der Brechstange geschehen, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen zu verursachen? Mit Methoden wie „Erklären Sie mal, was sie die letzte Woche gemacht haben, ansonsten sind sie entlassen“, so etwas geht in keinem demokratischen Land ohne Folgen. Es gibt nämlich sehr wesentliche Stellen im Bereich einer Administration, ohne die rasch Sand ins Getriebe der staatlichen Funktionsfähigkeit geschüttet würde, aber wie die verzichtbaren Dienstposten in wenigen Wochen herausfinden? Eine „ubiquitäre“ Drohung eines Arbeitsplatzverlustes verursacht eine Lähmung eines ganzen Apparats, von (2,3) Millionen Angestellten, aber auch deren Familien, die in ständiger Angst leben. Über mögliche ökonomischen Folgen braucht man sich nicht zu wundern. Diese sind bereits erkennbar, ob auf dem Häusermarkt oder selbst bei Fluggesellschaften, die von Beamten genutzt werden.
Elon Musk hat bei der Übernahme von Twitter bewiesen, wie wenig Fingerspitzengefühl er in diesem Bereich besitzt, als er 60 bis 80 Prozent der Mitarbeiter entließ, um dann festzustellen, dass er Viele wiedereinstellen muss, weil die Firma hierdurch nicht mehr richtig funktionieren konnte. Aber mit einem Rasenmäher durch die Ministerien ziehen, ohne genau zu wissen, was damit angerichtet wird? Bei staatlichen Dienstleistungen, ebenso wie bei wichtigen Überwachungsbehörden? Ergo: Es geht nicht um Maßnahmen, die nach einer Phase eines ausgeuferten Aufbaus unerlässlich erscheinen, sondern ganz einfach um die Art und Weise der Umsetzung.
De-Regulierung, Steuersenkungen, Beendigung der Schuldenorgie
All diese Schlagworte haben ihre ökonomische Berechtigung und würden dem auf längere Zeit über ein Schuldenwachstum prosperierenden US-Staat sicherlich helfen. Aber die Auflistung allein zeigt schon die Widersprüche, die sich dahinter verbergen und die Komplexität einer Wirtschaftspolitik, die nur mit Struktur und Augenmaß betrieben werden kann. Es können nicht Steuern gesenkt werden, ohne zugleich kurzfristig die Schulden wieder nach oben zu treiben, um nur ein Beispiel zu nennen. Aber das größte Problem und der Hauptunterschied zwischen Trump 1.0 versus Trump 2.0 ist doch folgender: Der US-Präsident hatte im Jahr 2017, zu Zeiten niedrigerer US-Schulden und ebenso niedrigerer US-Zinsen, die Unternehmenssteuern von 35 auf 21 Prozent gesenkt und damit einen veritablen Wirtschaftsaufschwung ausgelöst. Ein Effekt, der größer war als das aktuelle Außenhandelsdefizit in Dollar. Dann kamen die Zölle 2018 und das Ungemach an den Börsen.
Aktuell will Donald Trump das unfaire Ausland stark bezollen, in einem Umfeld mit hohen Staatsschulden und hoher Zinsbelastung, und anschließend die Steuern senken. Wenn ihm davor nicht eine Rezession umgangssprachlich in die Suppe spuckt.
Fazit
Menschen fällen Entscheidungen grundsätzlich im Stadium der Unsicherheit, heißt es. Dies gilt auch für Unternehmen, aber was ist, wenn eine frühere Berechenbarkeit durch einen erratisch agierenden Machthaber verloren geht? Wird man in einem Umfeld nicht eine abwartende Haltung einnehmen, eine vorherige Aufbruchstimmung sich dann nicht verflüchtigen, und könnte dies nicht weitere, internationale Reaktionen nach sich ziehen?
Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland stark von einer De-Industrialisierung gesprochen. Aufgrund hiesiger, höherer Energiekosten und man sprach häufig von Expansionsplänen in die USA.
Aber welcher Unternehmenslenker wird aktuell seine Expansionsgedanken nicht eine zeitlang hinausschieben? Wenn er nicht weiß, welche wirtschaftlichen Bedingungen er in den Vereinigten Staaten vorfindet, schließlich muss nahezu jedes Unternehmen auch noch Waren aus dem Ausl’and einführen, manche sogar die Hälfte davon und was nützen dann niedrigere Energiekosten, wenn sich die Importpreise drastisch erhöhen? Donald Trump liegt mit seiner Zollthematik sicherlich nicht komplett falsch – Stichwort reziproke Zölle -, aber wenn er auf Gegenzölle mit 200 Prozent Revanche-Aufschlägen reagiert, schadet er im Endeffekt zunächst den USA selbst: den eigenen Unternehmen, den eigenen Konsumenten, die einer Inflationswelle ausgesetzt ist und zuletzt auch seinem eigenen Vorhaben: MAGA, Make America Great Again, oder dem Startschuss in eine goldene Ära.
It’s psychology, stupid!
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Industriepräsident Peter Leibinger spricht sich dafür aus, im Rahmen von außenwirtschaftspolitischen Debatten nicht ausschließlich Zölle zu thematisieren. Der BDI-Präsident erklärt hierbei zu seiner Agenda industrielle Innovationen, die man im Zusammenhang mit dem Welthandel primär dem Industriestandort Deutschland zuordnet. Die Deutsche Lufthansa AG lässt ihre Flugzeuge während des Flugs mittels Satelliten vorsorglich technisch überprüfen. Dies wäre ein Projekt für die Star Alliance-Partner Lufthansa, United Airlines und Air China, sowie für den Satellitenstandort Freie und Hansestadt Bremen. Bremsraketenzünderei gibt es in diesem Zusammenhang von seiten des möglichen kommenden Bundeskanzlers Friedrich Merz wegen seiner Klimapolitik, die dazu führen wird, daß die wettbewerbsverzerrende Luftverkehrssteuer „zum dritten Mal“ erhöht wird. Ich sehe daher in dem 47. US-Präsidenten Donald John Trump einen Partner zusammengängend für die Lufthansa-Star Alliance, und für das Haus der Deutschen Wirtschaft, aufgrund seiner Agenda „Make Oil great again!“.
Die Agenda des wahrscheinlich künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz lautet: Den Lufthansa-Heimatmarkt Luftverkehrsstandort Deutschland zerdeppern. Friedrich Merz ist somit ein luftverkehrspolitischer Finsterling. Ich nehme seine genannte Herausforderung bestmöglich an.
Die genannte Kooperation mit Präsident Trump ist auch deswegen sinnvoll, weil der Lufthansa-Cheflobbyist mit dem Wirtschaftsforum der SPD und mit dem Wirtschaftsrat der CDU, somit mit luftverkehrspolitischen und klimapolitischen Hofschranzen von CDU-Chef Friedrich Merz, dem wahrscheinlich künftigen Bundeskanzler kooperiert.
SPD-Generalsekretär Dr. Matthias Miersch schließt im Rahmen einer aktuellen Pressekonferenz im Willy-Brandt-Haus Steuererhöhungen zumindest nicht 100%ig aus. Er hat eine Frage, ob es zu Steuererhöhungen kommen könnte, nicht mit einem klaren Nein beantwortet./Quelle: Phoenix-TV. Auch dies bekräftigt meine Befürchtung, daß die wahrscheinliche kommende Bundeskanzler Friedrich Merz-Bundesregierung/Koalition die wettbewerbsverzerrende Luftverkehrssteuer „ein drittes Mal“ erhöhen wird.
…Damit steht nicht nur die Dominanz der USA im wirtschaftlichen Sinne auf dem Spiel, sondern auch der US-Dollar als uneingeschränkter Weltreservewährung und eines wird in diesen Wochen immer klarer…
Die Dominanz der USA steht dadurch auf dem Spiel, dass Jahrzehnte extreme Schuldenorgien gefahren wurden, der Dollar immer weniger als Weltzahlungsmittel benutzt wird, China sich zur Weltmacht entwickelt und dabei den größten Rohstoffhändler der Welt und den drittgrößten Waffenlieferungen der Welt im Rücken hat.
Die Völker dieser Welt wollen auch nicht mehr die Haushaltsdefizite der USA dadurch mitfinanzieren, dass sie weiter den Dollar benutzen.
Was Donald Trump veranstaltet ist eine Notbremsung, und wir sollten alle hoffen, dass diese Notbremsung soweit erfolgreich ist, dass bei der Notbemsung zumind. weniger Nebenwirkungen auftreten, als wenn die Verschuldung der USA so weiter ansteigt.
Daher muss Russland mit ins Boot, damit die Amis günstig an die Rohstoffen in Russland kommen und Russland nicht noch mehr in die Arme der Chinesen gerieben wird.
Und Europa?
Europa ist schon unbedeutend für die Amis und Russen und wird es immer mehr.
Die Musik spielt immer mehr in Asien.
Europa kann sich ja weiter an Sanktionen gegen Russland abarbeiten; und demnächst auch gegenüber China, wenn Taiwan „überzeugt“ werden muss, einer Wiedervereinigung mit Festlandchina „zuzustimmen“.
Auch die BRICS werden immer mehr den Dollar zwar nicht generell ablehnen, aber ihn immer weniger benutzen und für die Währungsreserven zunehmen Gold verwenden.
Das zeichnet sich aber schon seit vielen Jahren ab.
Und deshalb hatte ich hier schon 2019 geschrieben:
„Wir sind nun „in volle Deckung“ gegangen“.
Es hat hervorragend funktioniert.
Gold ist seitdem im Preis um etwa 140 % (in Euro) steuerfrei gestiegen, wir sind sehr gut durch Corona gekommen, und nun warten wir mal ab, was die Verschuldungsorgie in Deutschland anrichtet.
Gold ist die Versicherung gegen das Unbekannte, und zusätzlich Silber ist die Versicherung gegen das unbekannte Unbekannte.
Ich kann an Allem nichts ändern; aber das was die Polit-Clowns da so in Deutschland anstellen, ist ganz großes Kino und Realsatire.
Besser als Netflix.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
„Europa ist schon unbedeutend für die Amis…“
@Helmut, tickt alles noch richtig bei Ihnen? Europa bzw. schon die EU alleine, ist der größte Handelspartner der USA.
Helmut meinte bestimmt die Geopolitik.
Wir spielen da keine Rolle mehr.
Wir sind ein WURMfortsatz von Asien.
Geografie bestimmt das Leben.
Wer Asien, das Kernland beherrscht, beherrscht die Welt.
Wir sind noch befangen in der alten Vorstellung wir wären wichtig.
@Albi, der Artikel da oben lautet „Eine Wirtschaftspolitik und (mögliche) fatale Folgen“.
Ja Alibi,
da wird einiges auf Europa zukommen.
Und das hat die neue Regierung in den USA schon lange erkannt.
Aber den Strategen in den USA liegt der sich verstärkende Faschismus gerade in Deutschland besonders im Magen.
Eine Schein-Demokratie lässt sich eben einfacher von dem Hegemon lenken.
Man darf zwar dann wieder alles sagen und es steht dann auch nicht morgens die Polizei vor der Tür, aber es interessiert dann niemanden.
Denn die, wie immer politisch gelenkte Staatsanwaltschaft, ist ja auch noch da.
Gegen Merkel und Co. wurden tausende Strafanzeigen niedergeschlagen. Sogar bei Angriffskriegen. Es wurde alles eingestellt.
Jetzt geht es den USA darum, möglichst schnell mit Russland zusammen die Bodenschätze in Russland auszubeuten.
Die Bodenschätze gehen dann in die USA und nach Asien.
In Deutschland und Europa können dann ja gerne weiter die Sanktionen gegen Russland aufrecht erhalten werden und die Ukraine wieder aufbauen.
Es kann ja dann alles bei den Amis gekauft werden. Einschließlich das Gas über Nordstream.
Europa sorgt schon selbst dafür, dass die Beziehungen zu Russland durch Hass und Angst belastet sind und bleiben.
Das ist die Aufgabe von Europa.
Die Geschäfte machen die Amis.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Da gibt es tatsächlich Zeitgenossen, die allen Ernstes glauben, sie wären bei schweren wirtschaftlichen und geopolitischen Verwerfungen in Europa auf einer spanischen Finca sicher. Beschützt von zwei Rottweilern😂😂😂.
Dazu glauben sie noch, sie könnten unter solchen Umständen auf ein in der Schweiz gelagertes Vermögen zugreifen. Unfassbare Naivität.
@ Permanix der nichts begreift
Wenn Trump oder Nachfolger mit Europa fertig sind, dann gibt es keine Handelsüberschüsse mehr, denn die Firmen die dafür in der Vergangenheit gesorgt haben, produzieren dann in den USA.
@Wechselbalg, der Helmut, meint eindeutig den Ist-Zustand, sie reden von „wenn…dann“, fantasieren also mal wieder in der Gegend herum. Ihnen ist genauso wenig zu helfen. Der Herr Trump wird sich sowieso noch wundern, was er alles nicht durchsetzen kann.
Viele Grüße an den Steuerflüchtling in der Steueroase!
@ Permanix, Zahlen von 2024 sind doch wohl Vergangenheit, und nich alle die ihnen widersprechen wie @ Werner sind Wechselbalg, es gibt noch viele Realisten die ihre Google- Weisheiten schlecht finden.
Genauso sieht es aus.
Ob die Verträge über den Abbau von Rohstoffen, zwischen den USA und Russland, wohl schon gerade entworfen werden?
…Kuschelkurs zwischen USA und Russland! Trump bittet Putin Kiews Soldaten zu verschonen“ auf YouTube an..
https://youtu.be/qxi2pXWPFJI?si=03Kdi_KSx8oxjxCq
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
@ Werner, Perma redet von der Vergangenheit als De noch wegen der Verbrenner- Autoindustrie Exportweltmeister war. Dass das endet oder sogar umkehrt ( Importe aus China ) hat er nicht auf dem Schirm. Die Industrie und die Firmen verlassen das Land mit der zerstörerischen Beamten-Bürokratie.
Warum ist denn er denn selber ausgewandert, hat er noch nie beantwortet, der Heuchler und Ausweichler.
@Wechselbalg, die Zahlen oben im Bericht sind vom Jahr 2024, oder haben Sie neuere Daten? Wenn Sie das anzweifeln, dann unterhalten Sie sich doch bitte mit dem Verfasser des Artikels.
@ Permanix, ihre Grüsse an den Steuerflüchtling kommen mir vor wie der Greis mit Demenz, der seine selber versteckten Ostereier sucht. Ihr dämliche Taktik ist schon lange durchschaut, jede Anschuldigung
dem Ankläger anhängen und ausweichen.
@Entlarver, Sie sind entlarvt. Was Sie anderen versuchen in die Schuhe zu schieben, verkörpern Sie selbst. Ist doch jedem klar inzwischen. Erzählen Sie doch mal von sich. Warum sind Sie denn geflüchtet? Oder wollen Sie Ihren Freund Helmut, bei der Ausbreitung des Privatlebens alleine lassen? Irgendwie scheinen Sie nicht verstehen zu wollen, dass es sich hier um FINANZMARKTWELT und nicht um den Informationsaustausch über die Anzahl von Fischdosen im Keller handelt. Aber können Sie alles gerne hier erzählen, tun Sie sich keinen Zwang an. Dass es Sie ärgert, weil Sie rein garnichts über mich wissen, ist doch Ihr eigenes Problem. Da können Sie sich noch hundert Jahre darum bemühen. Es macht mir immer mehr Spass Sie im Dunkeln zu lassen und Sie der Selbstpeinigung von Mutmassungen ausgesetzt zu sehen. Es wird Ihr ohnehin schon kleines Hirn noch komplett zermartern 😂🤣😂
Viele Grüße in die Steueroase.
@ Permanix, sie haben sich selbst verraten in einem Kommentar auf FMW, ihre Geltungssucht hat sie dazu bewogen um ihre Steueroase zu verraten.Natürlich,jeder kann wohnen und steuern wo er will, man sollte dann einfach nicht Leute die vor 20 Jahren ausgewandert sind nicht dauernd kritisieren und als Schmarotzer bezeichnen. Sie sind ein charakterloser Bluffer, basta.
@Wechselbalg, was machen Ihre Shorts? Schauen Sie mal, hier habe ich den Dow auf Long gesetzt bei 41‘350:
https://finanzmarktwelt.de/trump-abverkauf-wo-ist-das-ende-inflation-als-rally-chance-videoausblick-341955/
Habe sogar noch weiter unten nachgekauft, aber das schenke ich Ihnen großzügig. Ich möchte ja nicht nachdeklarieren, so wie Sie.
Wir stehen gerade bei 42‘000 Punkten und das ist aller Voraussicht nach noch nicht das Ende. Ich melde mich dann wieder wenn ich den Deal abgeschlossen habe.
Aber Short bei Ihnen tut schon richtig weh – Autsch. Es macht so viel Spaß mit Ihnen. Danke, dass Sie sich immer wieder wie ein kleines Hündchen schwanzwedelnd und unaufgefordert bei mir melden, trotz der zahlreichen Niederlagen.
Herzliche Grüße in die Steueroase! Erzählen Sie doch mal.
Der größte Verlierer der Geopolitik in den letzten Jahrzehnten, ist doch eindeutig Russland. 14 ehemalige Sowjetrepubliken haben sich seither unabhängig gemacht:
1. Estland
2. Lettland
3. Litauen
4. Weißrussland (Belarus)
5. Ukraine
6. Moldau (Moldawien)
7. Georgien
8. Armenien
9. Aserbaidschan
10. Kasachstan
11. Usbekistan
12. Turkmenistan
13. Kirgistan
14. Tadschikistan
Das Privileg detaillierte Lebensläufe von sich und seiner Familie zu veröffentlichen, bis hin zur Farbe der Unterhose, ist und bleibt dem Helmut vorbehalten. Ich bitte hier um mehr Respekt.
Ich weiß überhaupt nicht ,wovon hier geredet wird. Die Trump-Truppe macht einen Kassensturz.
Einige schlaue Leute sind da drüben mal auf diverse Gedanken gekommen und haben mal einen Blick auf die Staatsschulden,Defizite, monetäre Ausblicke und langfristige Zinssätze, inklusive chinesische Immobilienkrise
geworfen. Nach dem völlig unterbelichteten greisen Joe Biden und denn verantwortungslosen globalistischen Demokraten- Hippies wird da jetzt der Rotstift angespitzt. Gut ,die Zölle wird der normale Kreditkarten-Ami jetzt zahlen müssen,trotzdem ist der Kassensturz nötig.
Und in Europa.Das Mutterland der Demokraten-Hippies. Da geht es weiter.
Sie verarmen und verars. euch und es ist ihnen völlig egal.
Sagt der Führer zum Ideologen ,halt du sie dumm,ich halt sie arm.
Ja Klempner, nur irgendwann ist das Geld für die Demokraten-Hippies auch alle.
Dann fängt es mit Autos anzünden an, bis hin zur Jagd auf die Menschen, die weiter gedacht haben, als die fette Sau springen kann.
Die dann dumm geboren sind und nichts dazugelernt haben, werden ganz vorne stehen und den ersten Stein werfen.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Hallo @ Klarsteller
Spanien ist alles andere als eine Steueroase.
Renten werden sogar höher besteuert als in Deutschland.
Wir haben uns aber einen Traum erfüllt, als meine liebe Frau und ich vor über 25 Jahren nach Spanien ausgewandert sind.
3000 Sonnenstunden im Jahr, eine Immobilie auf dem Land, 2 Rottweiler, viel Platz einen großen Pool und finanziell ausgesorgt.
Dafür haben wird auch bis heute 55 Jahre zusammengehalten und alles aufgebaut und haben seit 25 Jahren ein schönes stressfreies Leben.
Ich muss immer laut loslachen, wenn die Clowns hier sich Dinge zusammenspinnen.
Zeigt aber, wie der Neid nagt.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Je älter und gebrechlicher man wird, desto weniger muß man Neider fürchten.
Kaum Neid erregt man, wenn man beispielsweise mit einem Rollator einkaufen geht.
@Helmut, dass Sie hoch besteuert werden, tut mir aufrichtig leid. Wenden Sie sich doch vertrauensvoll an den @Wechselbalg. Er kennt fast kein anderes Thema mehr und ist auf diesem Gebiet ein wahrer Spezialist ist.
@ Columbo, sie haben recht,körperlich behinderte Menschen werden nie beneidet, obwohl sie oft auffallend
zufrieden scheinen. Da fallen mir äusserlich gesunde Menschen oft sehr negativ auf, weil sie unzufrieden
und neidisch auf andere schauen und mit teuren Autos, Häusern und Besserwisserei total unzufrieden
ihre Gesundheit ruinieren. Sie verkehren natürlich in Kreisen wo es immer noch grössere Angeber gibt
und haben dann Mühe damit. Ich glaube einer dieser Spezies tummelt sich sehr oft als Angeber auf
FMW , neben seiner nervigen Tätigkeit als erfolgreicher Trader ( er meldet nur Gewinne) hat er noch sehr
viel Zeit um den verdienstvollen Helmut durch den Dreck zu ziehen.
Gruss an den Nervigen in der Steueroase
@Helmut-Fan
„…Sie verkehren natürlich in Kreisen wo es immer noch grössere Angeber gibt…“
In meinem Bekanntenkreis weiß ich von keinem, der mit seiner spanischen Finca oder seinem Vermögen in der Schweiz angeben würde.
Man kann natürlich sein Privatleben hier bei FMW bis ins letzte Detail ausbreiten wenn man möchte, auch wenn es thematisch meistens nicht so richtig passt, aber es ist doch klar, dass man sich damit der allgemeinen Kritik aussetzt, insbesondere wenn der Käse immer und immer sinnbefreit wiederholt wird. Mit einer entsprechenden Reaktion der Leser muss man dann halt leben und dann hilft noch nicht einmal ein zahnloser und stets aufgeregter Wachhund, der ständig unaufgefordert versucht sein Herrchen zu verteidigen. Es ist teilweise lustig und unterhaltsam, aber auf Dauer auch ziemlich langweilig.
Wenn jemand im Netz immer wieder sein Privatleben, sein Vermögen, seine Erfolge ausbreitet, will er damit vermutlich irgendwelche Defizite kompensieren.
Er will Achtung und Bewunderung erlangen, die ihm im Alltag womöglich nicht mehr entgegengebracht werden.
Er kann es gerne tun, wenn es ihm hilft, aber inzwischen wirkt es nur noch wie eine Aneinanderreihung wohlbekannter Textbausteine. Damit könnte ich noch leben – nicht jedoch mit der Verbreitung von Unwahrheiten und schlecht oder gar nicht recherchierten Aussagen, die oft in seine eigene Fantasiewelt und Fake-News abdriften. Zum Glück gibt es hier genug Leute, die das schnell durchschauen und entsprechend kommentieren oder korrigieren. Sein völlig überzogenes Deutschland-Bashing scheint der verzweifelte Versuch zu sein, sein eigenes trostloses Dasein in ein vermeintlich besseres Licht zu rücken, indem er es mit seinem selbst konstruierten „Kino“ Deutschland vergleicht.
Unsere Nervensäge versucht mit seinem Deutschland-Bashing doch nur zu beweisen, dass seine Entscheidung die Heimat zu verlassen, die richtige war. Von früh bis spät, sonst müsste er sich doch einen schwerwiegenden Fehler eingestehen. Dabei filtert er Nachrichten nach eigenem Gusto, ganz im Sinne eines Confirmation Bias. 3000 Stunden jährlichen Sonnenschein, zum Beispiel, die Affenhitze im Sommer spielt keine Rolle, ebenso die Landschaft, die im Herbst aussieht wie die einer Wüste. Deutschland hingegen ist ein Staat, der vor der politischen, wirtschaftlichen und klimatischen Zerstörung steht. Die eigene Lebensblase wird immer stärker, dafür sorgt schon das Alter.
Thinkaboutit
Hier wollten meinen liebe Frau und ich gerne leben.
Andere in Australien, Kanada oder Norwegen.
Nur Neider kritisieren grundsätzlich, sitzen aber im Land fest..
Bleib Du mal schön in Deutschland, da brechen nun „herrliche Zeiten“ an.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Guten Morgen lieber Wechselbalg. Es ist faszinierend, wie genau man bei Ihnen die Triggerpunkte treffen kann. Manchmal komme ich mir wie ein Virtuose auf dem Klavier vor, der zielgenau jeden Ton bei Ihnen anschlägt. Es sollte Ihnen klar sein, dass sie sich damit in eine brutal hohe emotionale Abhängigkeit begeben? Das ist sicherlich nicht gesund. Denken Sie mal darüber nach.