Donald Trump glaubt an das Credo: Drill, baby, drill – dann fällt der Ölpreis, dadurch fällt die Inflation, weswegen dann die Zinsen sinken. Klingt super, ist aber leider Fake News. Denn die USA werden in den nächsten Jahren weniger und nicht mehr Öl fördern – weil die Zahl der Bohrlöcher zurück geht und viele dieser Öl-Förderstätten immer ineffektiver werden. Bis neue Öl-Quellen gefunden und förderfertig sind, wird es Jahre dauern. Ergo: die Trump-Logik, wonach der fallende Ölpreis die Inflation nach unten bringen und daher die Zinsen sinken würden, ist schon deshalb Quatsch (hinzu kommt: der Ölpreis ist für die Inflation nicht mehr so entscheidened qie noch in den 1970er-Jahren). Nun aber kommt noch der Handelskrieg dazu – Kanada will nun Teile seiner Öl-Lieferungen nicht mehr in die USA, sondern nach China schicken..
Marktgeflüster Teil 2 hier:
https://www.youtube.com/watch?v=14TmM3u5gkA
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Vielleicht sollte Donald mal mit Liz Truss telefonieren bezüglich Kapitalmarktzinsen😁
Fährt Herr Fuggmann noch über eine grüne Ampel?????
grüße
Mott
Nun, ich unterstütze die grundsätzliche Agenda des 47. US-Präsidenten Donald John Trump „Make Oil great again“. Bohren, bohren, bohren. Hierbei sprechen wir sicherlich sowohl von konventionellem Erdöl, als auch von Frackingöl innerhalb der US-Texas-Ölindustrie. Zitat Präsident Trump: Ich mag Öl. Letzteres hätte auch von mir kommen können.
@Holger Voss
So gesehen müsste Ihr Name eigentlich Holger Foss lauten; ein Portmanteau aus (historischem) Fass und fossil 😀
Auch ich mag Öl, vor allem gutes, natives, kaltgepresstes Olivenöl.
Bohren, bohren, bohren erinnert mich hingegen eher an einen maximal profitorientierten und/oder wenig talentierten Zahnarzt. Was nicht bedeuten soll, dass nicht auch ein solcher jederzeit US-Präsident werden könnte.
Antwort an FMW-Nutzer Anna Luisa: In der Ölindustrie gibt es Bohringenieure.