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Trump droht BRICS wegen Dollar – und Frankreich kippt! Videoausblick

Trump droht den BRICS-Staaten mit hohen Zöllen, wenn sie eine eigene Währung gegen den Dollar schaffen sollten – und Frankreich droht zu kippen, weil Le Pen mit den Linken ein Mißtrauensvotum gegen Premier Barnier einreichen wird laut Medienberichten. Damit gehen die Turbulenzen um das Budget in Frankreich in die nächste Runde – der Euro zeigt Schwäche und dürfte heute zum Dollar unter die Marke von 1,05 fallen. Für die Wall Street aber steht die Drohung von Trump gegen die BRICS-Staaten im Fokus – sie zeigen zweierlei: erstens hat der designierte US-Präsident hat die Logik des Euro-Dollar-Systems nicht verstanden. Zweitens sind seine Drohungen zum Schutz des Dollars ein Zeichen der Schwäche – und auch ein Signal dafür, dass er einer Bitcoin-Reserve keine echte Bedeutung beimißt..

Hinweise aus Video:

1. S&P 500: Wall Street will Jahresendrally – Trump spielt mit Zoll-Feuer

2. USA verliert Einfluss auf China: US-Chiphersteller umgehen Exportkontrollen



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5 Kommentare

  1. Nur zur Info: diese Ansage von Donald Trump ist schon vor vielen Monaten erfolgt. Das es erst jetzt als Nachricht kommt, da er es als gewählter Präsident wiederholt, zeigt erneut die Schwäche unserer Medien. Das BRICS – Thema wurde fast vollständig unter den Teppich gekehrt und Harris war ja die Heilsbringerin die auf jeden Fall gewählt würde.

  2. Aha- der baldige US- Präsident droht den BRICS.
    Wer droht hat Angst, weil er sich mit legalen rationalen Maßnahmen nicht mehr wehren kann und das Stadium der Überzeugung keine Wirkung gebracht hat.
    Dabei halten doch viele Experten die Zusammenarbeit der BRICS für bedeutungslos.
    Wir werden sehen was kommt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  3. Gute Erklärungen zum Thema Währungssysteme und dass auch die BRICS-Staaten den Dollar brauchen, wie der Fisch das Wasser. Und Trump wird in der Realität ankommen, wie alle die im Wahlkampf grosse Sprüche gemacht haben, dann aber von den Märkten reguliert wurden, wie es ja jetzt schon mit steigenden Marktzinsen geschehen ist. Auch in der Ampel-Regierung, haben z.B. die Regierungsparteien teilweise gegen ihre eigenen Parteiprogramme agiert, nachdem sie an die Macht gekommen sind. Keine Panik und nicht überreagien, weder in die eine noch in die andere Richtung.

    1. Eigl eher nicht, ziemlich schwach sogar. Der USD ist zurzeit sehr stark, obwohl das massive Handelsdefizit eigl aufgrund Angebot-Nachfrage Relatioen dagegen spricht. Also überwiegen andereentgegengerichtete Gründe, die den usd so überbewertet halten.
      Sollte das Handelsdefizit abgebaut werden, und wir unterstellen dies durch höhere inlandsproduktion der USA, also geringerem Import, dann müsste dies zu geringerem Angebot führen und folglich zu noch stärkerem US-Dollar, sofern keine entgegengesetzt wirkenden Mechanismen impliziert sind. In diesem Fall würde der handelsanteil in usd nominiert fallen.
      Allerdings lässt sich der hohe US-Dollar Anteil am Welthandel schon heutzutage keinesfalls durch den Handel der USA erklären, Handelsüberschuss oder Defizit unwesentlich.
      2. Das halten von US-Dollar als reservewährung sorgte für die Aufwertung, welches aufgrund des hohen in usd nominierten Handels stattfindet. Bei zunehmendem Handel in bilateraler Währung oder fiktivem Währungskurs ist dies allerdings erlässlich. Die 12 Billionen weltweiten Schulden in usd erachte ich als unwesentlich. Dies ist zwar im vgl zu den in auslandswährung begebenen Schulden ein hoher Anteil, im vgl zu den absoluten Schuldenständen, den reservewährunsbeträgen und dem halten von Assets in usd oder in den USA gegenüber zu stellen und vermutlich wesentlich geringer.
      3. Die brich brauchen den usd eigl nicht, da großteils Handelsüberschüsse vorliegen. Zumindest ist definitiv nicht der Handelüberschuss mit den USA der Grund dafür. Denn man stelle sich mal das Gegenteil vor, wenn die Länder ein Handelsdefizit einfahren und keine Kredite mehr erhalten, siehe Türkei undentwicklung der Lira.
      Der usd ist der einäugige unter den Blinden, die dm war mal wesentlich besser, der chf ist es heute, dieser hat allerdings natürlich einen riesigen Größennachteil

  4. Trump wird lernen, dass die Weltwirtschaft enger verzahnt ist, als er es sich in seiner eindimensionalen Welt vorstellen kann. Viele seiner „Weisheiten“ werden bei konsequenter Umsetzung Eigentore werden. Er hat scheinbar Angst, die Chinesen könnten massiv amerikanische Staatsanleihen verkaufen. Das würde das amerikanische Schuldensystem samt Dollar zum Einsturz bringen….

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