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Trump jetzt mit „Zweifronten-Krieg“: Erst China, jetzt Fed-Chef Powell! Videoausblick

US-Präsident Donald Trump führt nun einen „Zweifronten-Krieg“: den Handelskrieg vor allem gegen China – und nun auch noch der Kampf gegen Fed-Chef Jerome Powell, der gestern hinreichend klar gemacht hat, welch katastrophale Folgen der Handelskrieg von Trump für die Wirtschaft der USA haben wird. Faktisch warnt Powell vor einer Stagflation, weswegen die US-Notenbank Fed eben auch erst einmal nicht die Zinsen senken könne. Trump dürfte nun versuchen, Powell schon vor seinem offiziellen Amtsende im Mai 2026 abzusetzen – oder eine Art „Schatten-Fed-Chef“ zu installieren. Aber die Zeit für den US-Präsidenten wird knapp: Preise werden steigen, Regale sich leeren – weil China weiß, dass man nur warten muß, bis der Schmerz zu groß wird für die Amerikaner. Und die Fed wird unter Powell – anders als in Corona – geldpolitisch nicht hilfreich zur Seite stehen, weil man nicht sogar noch Trump damit ermuntern will, den Handelskrieg zu eskalieren..

Hinweise aus Video:

1. Trump will China einkreisen – die Strategie

2. EZB wird heute Zinsen senken – die Vorschau



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16 Kommentare

  1. Zensi Oberdruff - die fröhliche 🎸 Klampfenkönigin

    Gold bei 3.333 Dollores – was will uns diese Zahl sagen?
    ich hab‘ noch viele tausend Ünzli, wenn jemand kaufen will, bitte PN!

  2. Mir kommt da so ein Gedanke. Wenn ich die Finanzpolitik von Trump vergleiche mit der von Erdogan, dann steht dem Dollar noch eine enorme Abwertung bevor.

  3. Ich kann im Moment bei Fed-Chef Jerome Hayden Powell keinen klaren zinspolitischen Kurs im Zusammenhang mit den Zöllen erkennen. Gleichzeitig stünde wohl ein potentieller neuer Fed-Chef zur Verfügung, der auch bereit ist, die Zinsen zu senken. Im Falle letzteres müssten die Kreditkosten sinken, was ja wohl ein entsprechend positives Konsumklima mit sich bringen würde. Ein positives Konsumklima im Zusammenhang mit der Tatsache, daß der Konsum in Sachen ökonomische Wertschöpfung in den USA einen entsprechenden Stellenwert besitzt. Jetzt gilt es doch wohl, bestmöglich im Blick zu haben, wie lange Fed-Chef Jerome Hayden Powell noch im Amt bleiben kann.

    1. @FMW-Nutzer Holger Voss
      Ein positives Konsumklima wird sich wohl kaum einstellen können, solange die willkürlich und ohne Sachverstand herbeigeführten Preiserhöhungen durch Importzölle den positiven Zinseffekt mehr als kompensieren. Nicht zu vergessen, die Auswirkungen der stark steigenden Renditen und damit Zinsen bei US-Staatsanleihen und damit auch bei Hypothekendarlehen sowie die wechselkursbedingten Preisanstiege von Importen durch den massiv geschwächten Dollar.

      Das Problem, welches der senile und debile 45., fast 46. und nun 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika nicht erkennt, ist die zeitliche Dimension. Während er tagtäglich mehrfach mit einem fetten Filzmarker so etwas wie seine bildliche Vorstellung der Skyline von New Gaza City unter die Flut an neuen willkürlichen Dekreten krakelt, dürfte es doch länger als ein paar Tage oder Wochen dauern, bis sich die USA komplett autark von der bösen Außenwelt voller Abzocker abgekoppelt hat und jedes noch so kleine Konsumgut im Binnenmarkt selbst produziert.

      1. An FMW-Nutzer Volker Hoss: Wenn Sie das sagen, dann wird das so sein.

        1. An FMW-Nutzer Holger Voss: Das sehe ich genauso.

          1. An FMW-Nutzer Volker Hoss: Ihre Antworten und mögliche weitere ähnliche als demokratisch zur Kenntnis genommen.

          2. An FMW-Nutzer Holger Voss: Da bin ich voll Ihrer Meinung.

          3. Der FMW-Nutzer Holger ist aber mal wieder sehr diskussionsfreudig.

      2. @Volker Hoss
        Den Vergleich mit Donalds Traum-Immbobilienprojekt New Gaza City kannte ich noch gar nicht 😂👍

        Dafür aber den hier, den jeder lesen sollte, der ein ebenso großer Trump-Fan ist, wie Donald J. himself:
        https://www.derstandard.de/story/3000000256483/donald-trumps-unterschrift-majestaetisch-wie-die-rocky-mountains

        1. An FMW-Nutzer Emma Peneliau: Der eine sagt so, der andere sagt so.

          1. An FMW-Nutzerin Volker Hoss: Ich habe doch nicht Sie, sondern Herrn Hoss adressiert.
            Fühlten Sie sich dadurch in Ihrem FMW-Kommentarfeld bedrängt? Habe ich es nicht ausreichend frei gehalten?
            Dann bitte ich um Entschuldigung. Ich hoffe, Ihnen hat wenigstens mein verlinkter Artikel gefallen und dass er für etwas vorösterliche Entspannung in Ihrem ansonsten doch leicht steif wirkendem Mindset sorgen konnte.

          2. An FMW-Nutzerin ***Holger Voss***: Ich nehme die beinahe unentschuldbare Namensverwechslung demokratisch zur Kenntnis und korrigiere unterwürfigst.

            Sprechen Sie übrigens auch im echten Leben Frauen im generischen Maskulinum an? Üblicherweise wird diese sexusindifferente Grammatikform für Personen verwendet, deren biologisches Geschlecht für den Gesprächspartner nicht von Bedeutung ist.

      3. @Volker Hoss.
        Wirklich lesenswerter Kommentar, der Wesentliches von Nebensächlichem scharf unterscheiden kann und sich durch pointierte Darstellung (nicht gänzlich frei von Polemik) doch sehr positiv abhebt.

        1. An FMW-Nutzer Emma Peneliau: Fragen kann man alles.

        2. An FMW-Nutzer Wiener: Wenn Sie das sagen, dann wird das so sein.

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