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Weitreichende wirtschaftliche Folgen Trump stoppt G7-Pläne gegen Schattenflotte aus Russland

Trump bleibt seiner Linie treu

Foto: DesignUni - Freepik.com

Trump stoppt G7-Pläne gegen die Schattenflotte aus Russland: Washington verhindert strengere Kontrollen für russische Öltanker – eine Entscheidung mit weitreichenden wirtschaftlichen Folgen.

Trump stoppt G7-Pläne gegen Schattenflotte aus Russland

Die Entscheidung von Donald Trump zeigt die Neuausrichtung der US-Außenpolitik unter seiner Regierung. Seit seinem Amtsantritt hat Washington mehrere außenpolitische Weichen gestellt, die auf eine pragmatische Annäherung an Moskau hindeuten. Die Ablehnung des G7-Beschlusses zur Überwachung russischer Schattentanker ist ein weiteres Puzzlestück dieser Strategie.

USA torpedieren G7-Pläne zur Kontrolle russischer Öltanker

Die europäischen Mitglieder der G7, allen voran Deutschland und Frankreich, hatten eine Initiative vorgeschlagen, um Russlands sogenannte „Schattenflotte“ effektiver zu überwachen. Diese Flotte besteht aus älteren Tankern, die unter wechselnden Flaggen fahren, oft unter dem Radar operieren und bewusst GPS-Transponder abschalten, um Sanktionen zu umgehen. Um diese intransparenten Praktiken einzudämmen, plante die G7 ein neues System zur verstärkten Kontrolle. Vorgesehen waren unter anderem eine intensivere Nutzung von Satellitendaten, strengere Kontrollen in internationalen Häfen und härtere Maßnahmen gegen Versicherungen, die solche Transporte abdecken. Doch Washington legte sein Veto ein.

Russland-Politik: Trump bleibt seiner Linie treu

Offiziell begründete die Trump-Regierung ihre Entscheidung mit der Sorge um Marktstabilität. Ein allzu hartes Vorgehen gegen russische Öllieferungen könne die Preise in die Höhe treiben und negative Folgen für Verbraucher weltweit haben. Doch die Entscheidung steht in einem größeren geopolitischen Kontext. Präsident Trump bleibt damit seiner pro-russischen Linie im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg treu. Schon die von ihm angestoßenen Verhandlungen in Saudi-Arabien, die ohne die Ukraine stattfanden, deuteten auf einen Kurswechsel hin. Nach deren Ende übernahm Trump mehrfach russische Narrative und stellte westliche Waffenlieferungen an Kiew infrage.

Auch das diplomatische Desaster seines Treffens mit Präsident Selenskyj im Weißen Haus fügt sich in dieses Muster. Die Blockade des G7-Beschlusses zur Überwachung russischer Schattentanker ist daher weniger eine Frage der Marktstabilität als vielmehr ein weiteres Signal für den politischen Kurswechsel in Washington.

Russland: Energiehandel mit China schwächt sich ab

Hinzu kommt, dass die Nachfrage aus China, einem der wichtigsten Abnehmer russischer Energieträger, rückläufig ist. Die sinkenden Einnahmen aus dem Handel mit Peking spiegeln sich bereits in Chinas Handelsbilanz wider. Detaillierte Zahlen liegen zwar noch nicht vor, doch erste Daten zeigen, dass die chinesischen Rohölimporte im Januar und Februar 2025 um 10,5 Prozent zurückgegangen sind. Auch die gesamten Importe aus Russland, deren wichtigster Bestandteil fossile Energieträger sind, verzeichneten einen Rückgang von 3,9 Prozent auf Basis des US-Dollar. Das ist umso auffälliger, weil die Rohölimporte in den ersten drei Monaten eines Jahres üblicherweise steigen.

Importe Russland China Trump

Sanktionen wirken: Russlands Öltanker zunehmend isoliert

Ein weiteres Problem für Russland sind die deutlich längeren Transportzeiten. Die Sanktionen haben dazu geführt, dass russisches Öl nicht mehr direkt an die Zielhäfen geliefert werden kann, sondern auf dem Weg mehrfach umgeladen werden muss. Dadurch verlängert sich die Lieferzeit um das Siebenfache, was nicht nur die Kosten in die Höhe treibt, sondern auch die Attraktivität russischen Öls für Käufer wie China und Indien schmälert. Diese profitieren zwar weiterhin von günstigen Preisen, doch mit steigenden logistischen Herausforderungen wächst das Risiko.

In den Staatsfinanzen macht sich dieser Druck längst bemerkbar. Russlands Einnahmen aus fossilen Brennstoffen sind im letzten Monat um weitere 6 Prozent gesunken. Besonders deutlich zeigt sich der Effekt bei der Schattenflotte selbst. Der Anteil des russischen Rohöls, das über solche Tarnflotten-Tanker transportiert wird, fiel von 65 Prozent im Januar auf 56 Prozent im Februar. Bei verarbeiteten Ölprodukten sank dieser Anteil von 40 Prozent auf 32 Prozent. Das deutet darauf hin, dass die Sanktionen wirken – auch wenn es kein spektakulärer Zusammenbruch ist, sondern ein schrittweiser Prozess. Seit Beginn des Krieges sind die russischen Einnahmen um knapp 40 Prozent aus fossilen Rohstoffen gesunken.

Großbritannien und EU verschärfen Kurs gegen Russland

Nicht nur auf dem G7-Gipfel formiert sich eine neue Allianz gegen Russland. Großbritannien spielt dabei zwar nicht die führende, aber eine entscheidende Rolle, indem es sich gemeinsam mit der EU, Kanada, Japan und Australien für eine Verschärfung der Maßnahmen gegen Moskau einsetzt. Ein zentrales Motiv für London und Brüssel ist dabei die Eindämmung der Schattenflotte, die ein unkalkulierbares ökologisches Risiko darstellt. Die jüngsten Zwischenfälle, bei denen innerhalb weniger Monate vier russische Tanker havarierten, gelten als alarmierendes Warnsignal.

Gleichzeitig hat Großbritannien ein weiteres, weniger offenkundiges Interesse an der engeren Abstimmung mit der EU. Nachdem sich zunehmend die Erkenntnis durchsetzt, dass der Brexit eine wirtschaftlich fatale Entscheidung war, dienen diese Annäherungen auch dazu, die Beziehungen zur Europäischen Union schrittweise wieder zu festigen. Während sich diese Staaten enger zusammenschließen, isolieren sich die USA mit ihrer neuen außenpolitischen Ausrichtung immer weiter und werden zunehmend zum unberechenbaren Faktor.

Inflation, Engpässe, Druck: Russlands Einnahmen brechen weiter ein

Russland hingegen muss sich angesichts fallender Preise für fossile Brennstoffe und einer nachlassenden Nachfrage aus China auf weiter sinkende Einnahmen einstellen. Die wirtschaftliche Lage verschlechtert sich zunehmend, und die Geschäftserwartungen trüben sich seit Oktober letzten Jahres kontinuierlich ein. Hohe Inflation belastet Unternehmen sowohl durch steigende Herstellungskosten als auch durch wachsenden Lohndruck, während Refinanzierungskosten zunehmen und sich Engpässe in der Beschaffung verschärfen. Gleichzeitig geraten Profite unter Druck, und die Absatzmärkte schwächen sich weiter ab. Die Kombination aus internen wirtschaftlichen Problemen und externem Druck aus dem Westen stellt Moskau vor eine zunehmend schwierige Zukunft.



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51 Kommentare

  1. Genauso hatte ich es mir gedacht.
    Europa kann ja seine Sanktionen weiter aufrecht erhalten.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      …nur, dass es sich um Sanktionen handelt, sondern um Überweisung.
      Aber solche Kleinigkeiten interessieren unseren Helmut ja nicht…

  2. Ja @ BigEye
    Macht so weiter.
    Richtet Euch selbst hin.
    Gut das ich weit weg bin.
    Und mein Geld noch weiter.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, ich weiß nicht, ob das so gut ist, wenn die Angst und die Einsamkeit von dir Besitz ergriffen hat.

    2. @Helmut
      dir ist schon klar dass Spanien die Sanktionen gegen Russland unterstützt?

      1. Hallo @ Torrero
        Ja klar.
        Bei LNG nicht so sehr.
        Aber der Herdentrieb der Sanktionen innerhalb der EU geht bis Spanien.
        Was aber kaum die Preise hier beeinflusst.
        Gaslager sind voll und Strom für etwa 17 Cent pro KW. Und Nahrungsmittel produziert Spanien selbst genug.
        Macht mal so weiter.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          auch bei LNG sind die Einnahmen massiv eingebrochen. Ergo kauft die EU und damit Spanien wesentlich weniger.
          Jaja, Helmut, nach deine Logik werden diesen Sommer wieder tausende von Deutschen sterben, weil es nicht genug Gas gibt. Die Vorhersage ist ja schon vor zwei Jahren eingetroffen – nicht. Und wie wir alle wissen, interessieren die Gaspreise die leeren Speicher nicht die Bohne und insgesammt sind die Preise wieder auf dem Niveau von vor dem Krieg.
          Aber davon will Helmut nix wissen.

          1. Ja Gaslieferant
            Ohne den dazugehörigen Link für Deine Behauptungen kannst Du viel erzählen.
            Mir persönlich ist das in Spanien egal.
            Hier ist Strom oder Gas kein Thema.
            Ist nur lustig, wie sich gerade Deutschland selbst an die Wand spielt.
            Hat eine noch zum Teil funktionierende Gasleitung nach Russland, kauft aber von Russland LNG zu vielfachen Preis.
            Macht mal so weiter.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Gaslieferant, warum sollten Helmut‘s Prognosen eintreffen, wenn schon die des Herrn Krall nicht eintreffen?

          3. @Helmut, Gas ist derzeit kein grosses Thema in Deutschland, auch wenn Sie es versuchen hier aufzubauschen. Im neuesten Happiness Report, schlägt Deutschland das Land Spanien um Längen. Ihr völlig verzerrtes Bild entstammt eindeutig der Märchenwelt.

          4. @Helmut
            Der Link ist in dem Artikel?! Bist du nicht in der Lage, den Artikel zu lesen? Mein Gott!
            Auch in Deutschland ist Gas kein Thema. Nur in deiner Fantasie ist das ein Problem. Genauso, wie in deiner Fantasie es tausende von Toten durch Erfieren gab oder die NATO Russland angreifen wollte. Die Tatsache, dass Russland der Agressor ist, blendest du halt einfach aus.

    3. @Helmut, die neueste Rangliste der glücklichsten Länder auf der Welt, Deutschland auf Rang 22 und Spanien weit abgeschlagen auf Platz 38. Die ganze Schlechtrederei von Ihnen – völlig umsonst!

      https://www.reisereporter.de/reisenews/world-happiness-report-2025-wo-die-gluecklichsten-menschen-leben-R4WMCPZIFVBFDPWBUYI3NCH7SI.html?outputType=valid_amp#die-50-glucklichsten-lander-der-welt-im-uberblick

    4. @Helmut, wieso ist Ihr Geld(Gold) „noch weiter“ weg? Wenn ich mich recht erinnere, liegt die Schweiz um einiges näher an Deutschland, als Andalusien.
      Von Ihnen ist Ihr Geld(Gold) in der Tat sehr weit weg, aber dem Ort der kommenden, epischen Katastrophe ist Ihr Gold schon verdammt nahe. Diesbezüglich bewundere ich Ihre Ruhe.

  3. Mensch, „Doi“, kommt von eurem „hohen Ross“ runter, hier läuft was ganz anderes.Entweder verschweigt ihr es, oder ihr wisst es in eurer „Arroganz“ wirklich nicht

    1. Oh, @Manfred Wustling
      Was verschweigt denn der Ennoson? Was läuft denn hier? Ach, bin ich gespannt. Aber wahrscheinlich kommt nur russische Propaganda oder Schwurbeltheorien…

  4. Zur lobenswerten Agenda des 47. US-Präsidenten Donald John Trump „Make Oil great again!“ gehört eben auch sein Bewusstsein darüber, daß die US-Texas-Ölindustrie und die Öl-Allianz OPEC+ ein Gleichgewicht im Ölgeschäft bilden.

  5. Sanktionen treffen immer den Sanktionierer am härtesten.
    Der Sanktionierte stellt seine Produktion um und/oder sucht sich andere Lieferanten.
    Der Sanktionierer hat aber einen Markt verloren und muss sich auch noch andere Lieferanten suchen.
    Europa richtet sich selbst hin.
    Jetzt auch durch Billionen in Rüstung.
    Diese Rüstung hat den ökonomischen Wert, als wenn ganze Städte gebaut werden und nach der Fertigstellung gesprengt werden.
    Um den Bürgern solche Dinge einzureden, muss nur eine Menge Angst und Hass gegen Russland erzeugt werden. Das war in der Geschichte von Deutschland immer so.
    Womit fahren eigentlich die tausende von Panzer, die ca. 400Liter Sprit auf 100 km verbrauchen?
    Mit Wasserstoff (!?)

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @helmut,
      Krieg ist die einzige Möglichkeit ,aus Eisen Gold zu machen.

      Der Treppenwitz ist ,die Politiker wissen doch gar nicht ,wozu das Geld ausgegeben werden müsste.
      Die Schuldenbremse hat die Dummen davor bewahrt noch mehr Dummes zu tun.Jedes Land der Erde müsste so eine Prokurabegrenznug haben.

      Sie verarmen und verars…. euch und es ist ihnen völlig egal.
      Sagt der Führer zum Ideologen ,halt du sie dumm,ich halt sie arm.

      1. @Klempner

        Krieg ist eine praktische Möglichkeit, den Leuten ihr Gold abzunehmen.
        Vor allem, wenn sie so doof sind und bekanntgeben, wo es gelagert ist.

  6. Wer Gold hat kann in jedem Land gut leben.

  7. Der Trader mit Finnenmütze

    @ Permanix, man kann annehmen.dass sie jetzt von der Steueroase ins winterliche Finnland ziehen werden? Da könnten sie mindestens lernen, dass jedermann andere Werte als Glück bezeichnet.

    1. Spanien wird es jedenfalls nicht sein, da sind die Leute ja offensichtlich ziemlich unglücklich, deutlich unglücklicher als in Deutschland. Und so einer Umfrage traue ich mehr, als einem einzelnen andalusischen Bluffer hier bei FMW.

      Mit herzlichen Grüßen in die Steueroase!

  8. Moinsen, russische Truppen sammeln sich gerade zu tausenden in Belarus. inklusive Atomarer Waffensysteme und zahlreichen weiteren militärischen Equipment. zur Erinnerung, Belarus ist über den Daumen gepeilt nur 1200 km entfernt. Abgesehen davon befinden wir uns schon in einem inoffiziellen Konflikt mit Russland. Unsere Infrastruktur, und militärischen Anlagen werden fortlaufend ausspioniert und sabotiert. das sind Tatsachen welche stark daran zweifeln lassen, dass Russland es bei der Ukraine belassen wird. Und in meinem Verständnis ist unsere Bundeswehr ist auch nicht mehr auf Landesverteidigung ausgelegt, sondern mehr auf die erfüllung der Natoeinsatze incls. Übungen. Ich will keinen Krieg mit Russland, aber jenes Land welches jetzt nicht militärische aufrüstet und damit halbwegs Stärke zeigt wird früher oder später genau das bekommen.

  9. @ Permanix, wissen sie den Unterschied zwischen Spanien und Deutschland? Ins schöne Spanien kommen Millionen von Touristen für einige Tage und bezahlen viel Geld für den schönen Aufenthalt. Nach Deutschland kommen viele Immigranten wegen des schönen Sozialsystems, sie erhalten viel Geld und gehen nie wieder. Und weil das den deutschen Steuerzahler viel Geld kostet, verduften die guten Steuerzahler . Das Helmut- und Spanien- Bashing von ihnen und dem Bergdoktor ist einfach nur lächerlich und scheint krankhaft zu sein.
    Die Sonne lacht über Spanien aber die ganze Welt lacht über Deutschland und die Helmut- Basher.
    Millionen von Touristen vertraue ich mehr als einem krankhaften neidischen Helmut- Basher.

    1. Spring Hündchen spring. Wauwau 😂
      Einfach mal überlegen ob Sie nicht selbst krank sind, lieber Wechselbalg.

  10. So ist es @ Viva Espania.
    Deshalb muss aber nicht allen Menschen Spanien gefallen.
    Meiner lieben Frau und mir gefällt es seit 25 Jahren super.
    Es war immer unser Traum.
    Wir konnten uns hier in einem Landschaftsschutzgebiet alles so aufbauen wie wir es wollten.
    Das die Neider vor Neid platzen ist doch nur die Bestätigung.
    Wir leben eben dort, wo andere Urlaub machen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. „Deshalb muss aber nicht allen Menschen Spanien gefallen.“

      @Helmut, Sie können doch Wahrheit, Sie müssen nur wollen.

    2. @ Perma- Nix, warum müssen sie eine Binsenwahrheit kommentieren ? Helmut gefällts wo er ist und sie leben wahrscheinlich lieber unter Finanzgnomen, wo ist das Problem ? Neid und Missgunst scheint bei ihnen schon krasse Schäden angerichtet haben. Wieviel Zeit verbringen sie mit dem Helmut Syndrom ?
      Das Helmut Syndrom kommt nicht aus einem chinesischen Labor, sondern von 2 westlichen Oberlehrern.

      1. @ Viva Espania
        Das nutzt nichts.
        Und wenn ich hier beweisen könnte, das ich über Wasser gehen könnte, dann würden sie noch sagen: Noch nichteinmal schwimmen kann er.
        Der Neid hat sich in diesen Gehirnen so festgefressn, dass sie sogar ganz vergessen, wozu dieses Forum überhaupt da ist.
        Wie lächerlich sie sich damit machen, merken sie gar nicht mehr.
        Damit sollten Sie Ihre Zeit nicht vertun.
        Ich lösche die Name wenn sie in der Vorabmeldung angezeigt werden. So wird der Kommentar nicht aufgerufen.
        So ein Gelaber möchte ich mir nicht antun.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut, Ihr Kommentar lässt darauf schließen, dass sie alles bis ins letzte Detail durchlesen, auch die angeblich gelöschten Kommentare ihrer Freunde hier. Was können Sie in ihrer Einsamkeit und Langeweile auch anderes tun?

          1. @Permanix, natürlich liest er alles😎.

      2. @Wechselbalg, der Drang in Ihnen, jeden meiner Beiträge zu kommentieren, scheint übermächtig zu sein. Wer diesen Drang kontrolliert, hat große Macht über Sie. Denken Sie einmal darüber nach – vorausgesetzt, Ihr primärer Impuls übermannt Sie nicht bereits wieder.

  11. @Viva España, vivan los toros, viva el flamenco

    Neid ist halt immer relativ.
    Wenn ich jemanden beneiden wollte(ich beneide derzeit niemanden), dann wären es 70+Greise, die körperlich und geistig fit und gesund sind und die sich ohne Hilfsmittel sicher und autonom bewegen können, sei es zu Fuß, als auch mit dem Auto. Und die nicht verbittert sind.
    (Ein gewisser Wohlstand gehört natürlich auch dazu, ist aber bei weitem nicht das Wichtigste).

    1. @Columbo, ein gutes soziales Umfeld, Frieden und Gesundheit sind wohl die wichtigsten Faktoren im Leben. In Bezug auf den Wohlstand genügt mir, dass ich mir alles leisten und gönnen kann, was ich im alltäglichen Leben so brauche, ohne großartig rechnen zu müssen. Da bei mir momentan alles sehr gut erfüllt ist, habe ich keinen Grund auf irgendeinen Menschen neidisch zu sein.

  12. @ Helmut, sie haben Recht, man kann nur hoffen,dass der arrogante St……Flüchtling bald ausgeschafft wird. Als bekennender Dip- Käufer in der Korrektur ist er wohl finanziell bald erledigt und das einzige Hobby wird wohl das Neid- Bashing des glücklichen Goldbesitzers bleiben.

    1. @Wechselbalg, man muss den Dip nur wieder rechtzeitig verkaufen, aber Timing liegt Ihnen ja bekanntermaßen nicht. Dass Sie das bei denen beneiden, die das beherrschen, kann ich sehr gut verstehen. Lassen Sie sich nicht von Ihrer Wut auffressen. Das ist wirklich nicht gesund. Wenn Sie an der Börse erfolgreich sein wollen, dann dürfen Sie sich nicht von ihren Emotionen leiten lassen. Leider bringen Sie diese Eigenschaft überhaupt nicht mit. Ihre Erfolglosigkeit liegt damit für jeden sichtbar auf der Hand. Sie bleiben in einem Teufelskreis aus Wut, Emotionen und Verzweiflung gefangen.

      Und was den lieben Helmut anbetrifft, so halte ich seinen Tipp an Sie für durchaus wertvoll, nämlich die Kommentare zu ignorieren (jedenfalls vordergründig), die inhaltlich und sachlich seine Märchen widerlegen, weil weder er noch Sie auch nur annähernd in der Lage sind, solchen Diskussionen zu folgen.

      Schönen Sonntag noch und herzliche Grüße an Sie beide nach Andalusien.

  13. Halo Helmut- Fan
    Wir haben uns hier in Spanien seit über 25 Jahren gut eingerichtet.
    Aber wie bei allen Rentnern:
    Wir haben zuwenig Zeit.
    Wir versuchen immer im Winter 2 bis 3 Mal z. B. in der Woche die Sauna zu kommen und 2 bis 3 Gänge zu machen.
    Unseren Pool nehmen wir als Tauchbecken.
    Nur mit den 5 Unterwasserscheinwerfern bedeutet ist das am Abend eine sehr schöne Beleuchtung am Pool.
    Nach einigen Runden im Pool kommt dann der nächste Saunagang.
    Aber oft kommt vorher was dazwischen.
    Einladungen, Besuche.
    Unsere Nachbarn „spinnen“ schon von unserer Goldenen Hochzeit im nächsten Jahr.
    Ein englischer Nachbar hatte vor 3 Tagen einen Blitzeinschlag. Wegen fehledem Blitzschutz im Verteilerkasten ist alles elektrische im Haus im Eimer. Selbst das Ladegerät vom Handy.
    Nun läuft dort unser Dieselgenerator ersteinmal. Aber auch der muss alle 20 Stunden betankt werden.
    Tiefgekühlte Sachen haben wir in unserer Reservetruhe gelagert, denn die ist auch bei ihm im Eimer.
    Dann wächst jetzt das Unkraut bei dem Regen wie verrückt.
    Usw., usw.
    Rentner haben immer Stress.
    Unsere Kinder und Enkel kommen natürlich auch wieder in den Osterferien.
    Nächste Woche Routine- Blutabnahme in der Universitätsklinik in Malaga. Montag Zahnarzt.
    Heute werde ich den ganzen Schriftkram mit der AOK erledigen und für unsere Steuererklärung in Spanien.
    Das ist auch so ein Sonderfall in Spanien.
    Wir müssen keine Steuern zahlen, bekommen aber wegen dem Alter und meiner Behinderung noch jedes Jahr etwa 1.200 Euro
    erstattet.
    Aber eben nur, wenn eine Steuererklärung abgegeben wird. Das ist ein guter „Stundenlohn“.
    Langeweile kommt hier sicher nicht auf.
    Was kümmert es da die Deutsche Eiche wenn ein Schwein ..
    Ich bin heilfroh, dass ich von Deutschland weit weg bin.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Er hat den FMW-Schriftkram vergessen. Das ist der wahre Rentnerstress 😁.

    2. @Helmut, möchtest du konsequenterweise auch mal in Andalusien beerdigt werden, wenn es soweit ist?

      1. Nein @ Friedhofswärter
        Ich möchte in Andalusien verbrannt werden und meine Asche soll in dem See verstreut werden, in dem ich mit 4 1/2 Jahren fasst ertrunken wäre.
        Meine Tochter hat den Wunsch geäußert, dass vorher von einem Teil der Asche für sie ein Diamant gepresst wird.
        Sie hat auch schon einen Diamanten von ihrer Oma, die sie sehr geliebt hat.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut, klingt wie immer individuell, aber danke für die Auskunft. Irgendwie zieht es einen dann doch am Ende wieder in die Heimat zurück.

  14. @ Perrma- Nix, sie kritisieren mein Timing . Sie haben wohl als Trader und Dip- Käufer die ganze Baisse verpasst. Ich bin stolz und zufrieden ,dass ich als entspannter Swing- Trader mehrere S&P Kontrakte von 6040 bis zum Verfall letzten Freitag bei 5617 als Short kassieren konnte und dies obwohl doch die meisten Gurus die Baisse auch jetzt noch nicht erkannt haben.Sie müssen wohl recht irritiert sein, dass schon Sonntags nichts anderes wissen als andern willkürliche Trades unterzuschieben.

    1. Mein lieber @Wechselbalg, ich kann Ihre nachträglich deklarierten Trades leider nicht nachvollziehen. Ihren Einstieg erwähnen Sie ein bis zwei Wochen nachdem der Wert zum letzten Mal überhaupt diesen Punkt erreicht hatte. Sie könnten mich aber überzeugen, wenn Sie mir einen Kommentar von Ihnen liefern, der zu dem Zeitpunkt, als die 6040 im S&P zuletzt erreicht wurden, auch geschrieben wurde. Ansonsten muss doch jeder davon ausgehen, dass ihre Angaben Hirngespinste sind. Und dass Sie am Freitag ausgestiegen sind, ist ebenso unglaubwürdig, aber angesichts der steigenden Futures am Wochenende geht Ihnen jetzt wohl ganz schön die Muffe. Also, suchen Sie fleißig Ihre passenden Kommentare zusammen und melden Sie sich dann gerne wieder.

      Bis dahin viele Grüße nach Andalusien!

  15. @ Friedhofswärter, diese Frage ist unterirdisch, es ist auffallend, je höher der Goldpreis steigt und je reicher
    der ungekrönte Anlegerkönig von Andalusien wird, desto dümmer und zahlreicher werden die Kommentare der Neider. Kommt dazu, dass Permabullen noch gleichzeitig die unverhoffte Aktienkorrektur
    verkraften müssen.
    Gier frisst Hirn und der kleine Teil des Resthirns produziert halt nur noch Kake.

    1. „…je höher der Goldpreis steigt…“

      desto früher steht für die jetzigen Goldkäufer der Totengräber bereit.

      1. Bis 3’000 habe ich den Blödsinn noch mit gutem Gewissen mitgemacht, aber alles was darüber ist wird sich in den nächsten Wochen als Verlust entpuppen.

    2. Perma hat sich verdipt

      @ Perma- Nix, jetzt beweisen sie ein weiteres Mal ,dass sie keine Ahnung haben.Meinen Einstieg bei 6040 hab ich gemeldet und als entspannter Swingtrader bin ich bis zum Verfall am 21.3. dringenlieben.
      Bei Eröffnung der Börse wurde der S&P bei 5617 geschlossen.
      Fazit, fast am Hoch verkauft, fast am Tief eingedeckt, was will man mehr? Dass er später am Freitag wieder anstieg freut mich und die Muffe sind sie als Verdipper. So kann ich auf höherem Niveau wieder neu aufbauen. Im übrigen, ich nenne normal keine Trades wie sie, nur wenn ich mit ihren dummen Unterstellungen ihnen die Luft aus ihrem Luftbläser nehmen will. Ob sie mir glauben ( wer selber lügt……)
      ist mir völlig egal, wichtig ist ,dass es auf meinem Konto- Auszug stimmt.
      Dipkäufer in der Korrektur ist wohl nicht so schlau.

      1. @Wechselbalg, den angeblichen Einstieg haben Sie am 03. März 2025 um 7:37 gemeldet, rund eine Woche nachdem der SP500 den von Ihnen genannten Wert schon weit unterschritten hatte. Wenn Sie frühere Kommentare vorlegen können, dann tun Sie es doch bitte, um sich glaubwürdig zu machen.

    3. @Wechselbalg, nicht Kake, sonder Kacke. Vorsicht mit Tippfehlern 😂

  16. Ja @ Bestatter
    Die Neider nehmen eben zu.
    Aber ich habe nach 2 x Intensivstation keine Berührungsängste mehr mit dem Tod.
    Unsere Testamente sind auch schon lange gemacht.
    Denn nur mit einem Behindertentestament können wir verhindern, dass die Sozialbehörden auf das Erbe meiner Tochter zugreifen kann.
    Eine sehr komplizierte Konstruktion.
    Aber vom BGH abgesegnet.
    Nur- warte mal auf die Antwort von
    @ Friedhofswärter.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Es gibt Lebensgeschichten, angesichts derer kein Neid aufkommt.

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