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Trump-Trommelfeuer gegen die Fed geht weiter

Donald Trump erschüttert die Fed seit Wochen mit einer Art „verbalem Trommelfeuer“. Und jetzt schon wieder spät gestern Abend. Man könne denken er als US-Präsident fände es toll, wenn der US-Dollar stark ist. Dem sei aber nicht so. Das von der Fed hochgehaltene Zinsniveau halte den Dollar im Vergleich zu anderen Ländern hoch, so Trump. Die USA hätten die besten Unternehmen der Welt (Caterpillar, Boeing etc), und man mache es diesen Unternehmen damit schwerer mit ausländischen Unternehmen zu konkurrieren. Es gebe derzeit keine Inflation in den USA. Durch substanzielle Zinssenkungen der Fed (also zum Beispiel 1% runter?) wäre es für die US-Konzerne möglich gegen jegliche Konkurrenz zu gewinnen.

Man habe die tollsten Unternehmen der Welt, aber das könne man nicht in Sachen Notenbanken über die Fed sagen, so Trump. Würde die Fed es richtig angehen, würden die USA noch viel besser da stehen. Sie würden auch ohne die Fed gewinnen, aber mit „vernünftiger“ Fed wäre die Lage noch viel besser (sinngemäß übersetzt). Tja, wie oft denn noch, Donald Trump? Wir glauben die Fed hat inzwischen mitbekommen, was er will. Aber die letzten Aussagen von Jerome Powell zeigen eindeutig, dass er sich in keiner Weise von Donald Trump beeinflussen lässt. Da müsste Trump ihn wohl schon aus dem Amt jagen, um bei der Fed etwas bewegen zu können?

Donald Trump
Donald Trump



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2 Kommentare

  1. das ist ja wie in der Türkei.

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