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Trump und Bitcoin-Reserve: Checkt ihr die krassen Widersprüche? Marktgeflüster Teil 1

Krasse Widersprüche zeichnen sich ab für die neue Ära Trump: er will Zölle anheben, um die Steuersenkungen zu finanzieren – und vielleicht eine Bitcoin-Reserve einführen. Wenn Trump wirklich eine Bitcoin-Reserve einführen will, wäre es jedenfalls klüger gewesen, darüber im Vorfeld zu schweigen – denn die USA haben nur zwei Möglichkeiten an die Bitcoins zu kommen: entweder diese anderen abkaufen – oder diese selbst minen. Es können aber nur noch ca. 1 Million Bitcoin gemint werden, das entspricht bei einem Preis von ca. 100.000 Dollar nur 100 Milliarden Dollar (was mickrig ist im Vergleich zur Dollar-Geldmenge in den USA). Wenn Trump Bitcoins abkaufen wollen sollte, hat er einen dicken Fehler gemacht: das wäre in etwas so, als würde Warren Buffett sagen, er wolle nächste woche die Aktie XY kaufen. Natürlich würden alle versuchen, diese Aktie XY sofort zu kaufen, der Preis würde damit für Buffett immer teurer – und genauso ist es derzeit mit Bitcoin. Und der nächste Widerspruch bei Trump: er will die Steuern senken, finanziert durch Zölle. Die Märkte aber feiern heute die Ernennung von Bessent zum designierten Finanzminister, weil sie glauben, dass der vorsichtiger mit den Zöllen agieren würde. Wie aber dann die Steuern senken, wenn gleichzeitig das Budget reduziert werden soll?

Marktgeflüster Teil 2 hier:

https://www.youtube.com/watch?v=vfEIvS374N0



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3 Kommentare

  1. Lächerlich, das ist doch wieder dieser Wallstreet Blödsinn. Irgendwas finden um die Kurse zu pushen und die Blase zu vergrößern.

    Ein Ex-Hedgefondsmanager als Schuldenbremse, echt jetzt????

  2. Es gibt einen frappierenden Fehler in Ihrer Logik:

    Wenn die USA vorhaben ihre Leitwährung USD langfristig mit BTC zu hinterlegen, müssen sie verhindern, dass Konkurrenzstaaten zu viele Bitcoin besitzen. Vielmehr müssen die USA einen Vorsprung erreichen, den KEIN Land mehr einholen kann. Die USA sind zweifelsfrei der finanzstärkste Staat der Welt, denn noch drucken sie die Weltleitwährung aus Luft. Bitcoin „kaufen“ ist -wie Sie richtig bemerken- kein wirkliches finanzielles Problem für die USA. Für andere Staaten ggf. schon.

    Es geht der USA darum als Stärkster am Markt die Monopolstellung auszunutzen. Dieses ganze Verhalten macht übrigens nur Sinn, wenn jemand wirklich davon überzeugt ist, dass Bitcoin in Zukunft eine wichtige finanzpolitische Rolle spielt.

  3. Was wäre denn, wenn der Donald, ganz, ganz zufällig den Satoshi Nakamoto in der Sauna kennenlernen würde und der ihm seine1 Millionen Bitcoin als strategische Reserve zum kauf anbieten würde? Also ganz zufällig natürlich. Satoshi würde auf einen schlag seine gesamten Bitcoins loswerden.
    Sagen wir für 100000 Dollars pro Bittercoin.1 Billion Cash, gewaschen und weißer als das Whitepaper,
    bezahlt von Steuergeldern natürlich.

    Römer, ihr seid die geilsten!

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