Trump und die Aktienmarkt-Bullen – das ist eine innige Liebesbeziehung, die nach einem seltsamen Schema abläuft: Trump schafft Probleme, die zuvor nicht existierten, um dann Hoffnungen zu schüren, dass er die von ihm selbst geschaffenen Probleme lösen werde (China-Zölle etc.). Dadurch stehen die Aktienmärkte höher, als sie vor der Erschaffung des Problems durch Trump standen – hat dieses Vorgehen Methode? Heute erschafft Trump mit seinem Tweet über die Verhängung von Zöllen gegen die EU die nächsten Probleme – und die Märkte werden wohl noch ein bißchen warten müssen, bis dann die Hoffnungs-Rally einsetzt, weil dann doch alles nicht so schlimm kommt. Ungut heute die Anhebung der Defizit-Prognose durch Italien und die deutliche Senkung der Wachstumsprognose durch den IWF..
By BrianForbes – flickr.com, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4994931
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Da steht es,in seiner ganzen Kraft,Schönheit und Unverwundbarkeit,das Gallowayrind!Es stellt förmlich den Aktienmarkt vor Draghi dar.Der Tierarzt Mario hielt und hält es für unmöglich,dass ein Rindvieh auch widrigsten Umständen trotzt.Kommst du dem Galloway mit einer Geldspritze nahe,so erlebst du dein blaues,eigentlich unmögliches Wunder.Es wird dich stampedemässig unter die Hufe nehmen wie haste .nicht gesehen.Schaun mer mal was die Weltpresse darüber sagt.
Herr Fugmann, ist die Idee besprochen, dass H. Trump mit seinen Tweets eine kleine Freundeskreis unendlich reich macht indem er vorher erzählt, jungs geh schnell long in Öl, ich tweete gleich?
Oder denke ich das nur alleine?
Entschuldigung, habe vergessen in konjunktiv zu schreiben…