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Trump und Friedrich Merz crashen, Gold explodiert! Marktgeflüster

Ist es Zufall, dass Gold in Richtung 300 Dollar epxlodiert, während Trump und Friedrich Merz regelrecht crashen? Wohl nicht. Denn Trump eskaliert den Handelskrieg weiter – die Aktienmärkte der Wall Street daher weiter im freien Fall, Gold agiert hier als eine Art Versicherung (Hedge). So lange Trump den Handelskrieg nicht deeskaliert, werden die Schmerzen für die Aktienmärkte weiter gehen. A propos Schmerz: Friedrich Merz hat heute einer seiner schlechtesten Tage erlebt – die Bundestagsdebatte war ein Debakel für ihn. Denn die Grünen verweigern sich weiter, obwohl Merz bereit ist, einen hohen Preis für die Stimmen der Grünen zu zahlen. Hauptsache Kanzler, scheint das Motto. Robert Habeck kam aus dem Grinsen heute im Bundestag gar nicht mehr heraus..

Hinweise aus Video:

1. Trump: Holt er Russland aus dem Einfluss von China?

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6 Kommentare

  1. Der frühere Handelsblatt-Chefredakteur Gabor Steingart, ein politischer Vollidiot, thematisierte die Friedrich Merz-Schuldenbombe in der aktuellen Ausgabe der ZDF-Sendung Maybrit Illner. Chef des Bundeskanzleramtes a.D. Thomas de Maiziere engagiert sich aktuell darin, daß er die Öffentlichkeit darüber informiert, daß mein Land Bundesrepublik Deutschland handlungsfähig sein muß. In der Tat, beispielsweise im Rahmen der Bereitstellung von nötiger Infrastruktur. Zu dieser gehört beispielsweise die 3. Startbahn am Lufthansa-Drehkreuz MUC Franz Josef Strauß, weil Lufthansa-Chef Carsten Spohr aktuell feststellt, daß der Luftverkehr ein Wachstumsmarkt ist. Die genannte 3. Startbahn wird jedoch so schnell nicht kommen, da Friedrich Merz Bimbes/eine in meinem gebürtigen Bundesland Rheinland-Pfalz durchaus übliche Bezeichnung für Geld an Bündnis 90/Die Grünen für Klimaschutzmaßnahmen verpulvert, um deren Zustimmung für eine erforderliche Grundgesetzänderung zugunsten seiner aktuellen Haushaltspolitik in Sachen Gelder für Bundeswehr und Infrastruktur zu erlangen. MdB Dr. Alice Weidel sieht aktuell die Gefahr, daß aufgrund der genannten Friedrich Merz-Haushaltspolitik die Bonität der Bundesrepublik Deutschland auf den internationalen Finanzmärkten zerdeppert wird. Und wenn dadurch auch noch der Euro crasht, würde sich dies auch auf den internationalen Finanzmärkten auswirken, verbunden mit erforderlichen Rettungsprogrammen.

  2. Am 28.02.2025 titelte Stefan Jäger „Goldpreis setzt Korrektur fort: Zölle und steigender Dollar belasten“. Ich habe seinerzeit kommentiert, dass sich Gold nun aber auf den Weg Richtung 3000 macht:

    https://finanzmarktwelt.de/goldpreis-setzt-korrektur-fort-zoelle-und-steigender-dollar-belasten-340757/#comment-198738

    Heute lesen wir „Gold explodiert“. Ich werde bei 3000 oder auch kurz davor nun aus Long aussteigen und den Rest einer möglichen weiteren Fahnenstangenbildung durch die allerletzten Kaufidioten genüsslich beobachten. Im Wochenchart kommt es vermutlich in nächster Zeit zu einer Topbildung, die dann eine längere / größere Korrektur auslösen wird. Werde da genau hinschauen, um mich mit dem zu erwartenden Signal gestuft Short zu platzieren.

    1. Gold long geschlossen bei 3000 mit 130 Punkten Gewinn. Ab jetzt wird es lustig für die, die noch long einsteigen wollen. Mal sehen wo das Ende der Fahnenstange sein wird. Werde mich an den Hochpunkten short positionieren.

  3. Warum wird den immer drumherum geredet, die Wahrheit ist doch ganz einfach ,es geht nicht um Militär,es geht nicht um Infrastruktur,es geht um zwei Dinge. Ein Sozialstaat mit solchen überbordenen Leistungen für Hinz und Kunz auf kosten von Leistungserbringern funktioniert nicht.
    Das Großkapital hat das Soziale erfunden ,um langfristig einen Geldstrom zu etablieren ,um Cantilloneffekte für sich selbst zu extrahieren.So Superbrains wie Esken,Scholz und Co,sind die idealen Erfüllungsgehilfen und NIs dazu.
    Ein solcher Sozialstaat ist nicht aufrecht zu erhalten,schon gar nicht wenn die leistungserbringenden Babyboomer in Rente gehen. Wer soll die ganzen Analphabeten den mit Produktivität füttern ? ,die sie selbst nicht haben und erbringen können. Aus dem Status Quo kann man die langfristig nicht bezahlen.
    Das sind die ständig auftauchenden kaschierten Haushaltslöcher.Hat schon jemand Netto nachgerechnet,wie groß die Löcher tatsächlich nach den letzten zehn Jahren sind? Na ,an den Krankenkassenbilanzen kann man es ja sowieso ablesen . Minus pro Kopf.

    Sie verars…..euch und es ist ihnen völlig egal,sagt der Führer zum Ideologen ,halt du sie dumm ,ich halt sie arm.

  4. Naja, ich bin mit 280 Dollar die Unze angefangen.
    Auch damals habe ich mich über z. B. 2% Kurssteigerungen gefreut.
    Heute 2 % Kurssteigerung von 2.950 Dollar ist ja nun auch nicht gerade eine Explosion.
    Der Kurs wird mit Schwankungen weiter steigen.
    Immer mehr Menschen haben auf der Welt Geld um Gold zu kaufen und das Schürfen wird auch immer teurer.
    Zusammenfassend:
    Es ist nichts passiert mit Gold.
    Es steigt nur im Preis, so wie früher auch.
    Goldbesitz ist eben langweilig.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  5. An Robert Habecks Stelle würde wohl keiner aus dem Grinsen herauskommen, wenn der Wählerwille und sämtliche Meinungsumfragen zu fast 80 Prozent bestätigen, dass Friedensengel, Kaputtsparfüchse und Untergangschaoten zwar laut im Ton, aber diaphon und dissonant im Rhythmus klingen 🙉

    Was überdauert, ist ein Markt- und Politgeflüster als letzter Fan-Abgesang für D-Day Lindner, ein wenig Cicero und Märchen von Veronika Grimm. Verständlich, welche Alternativen verbleiben den Verzweifelten angesichts global rapide schwindender neoliberaler Marktfantasien?
    Die neofaschistische Alternative für Deutschland? Mehr Musk und Milei wagen?
    Das dürfte einer erzkonservativen, tiefschwarzen Mehrheit aus frühen Rentnern und wohlfeilen Pensionären zuwider laufen, die ihren technologieoffenen Bratwurst-Kulturkampf im Bierzelt gegen Wärmepumpen, gut gedämmte Häuser, Cannabis und E-Autos führen.

    Am Ende ist es rückwirkend doch so, dass Robert Habeck seinerzeit vorausschauend der Erste war, der bei Kriegsbeginn schon die Lieferbedarfe erkannte und Reaktionen anmahnte, die träge Tumbnasen und zähe Rotzfäden noch bis vor kurzem nicht begriffen haben. Bedarfe, die bei rechtzeitiger Lieferung viel Eskalation vermeiden und viele Menschenleben hätten retten können.

    Nun waren es erneut die Grünen, die das Billionen-Wahlbetrugspaket aufgeschnürt und inhaltlich analysiert haben.
    Es sind die Grünen, die unvermeidliche Verteidigungsausgaben vor dem Veto devoter Kreml-Marionetten an den extremen linken und rechten Rändern bewahren und ins Grundgesetz verankern wollen, weil genau jetzt die letzte Chance dazu ist.
    Die Grünen haben als Einzige erkannt, dass Verteidigungsfähigkeit nicht auf Panzer und Raketen beschränkt ist, dass inzwischen Cyberkrieg, Drohnen, KI und nachrichtendienstliche Informationen ebenso wichtig sind.
    Und es sind die Grünen, die vor allen anderen kommuniziert haben, dass das ebenso unvermeidliche und längst überfällige Investitionspaket in Infrastruktur mit dem Zusatz „zusätzlich“ versehen werden muss, um keine konsumtiven Ausgaben und Wahlversprechen in einen riesigen Verschiebebahnhof zu transferieren.

    Robert Habeck wird noch lange grinsen und ein Kinderbuch für Erwachsene schreiben, das politische Realitäten, Deepfakes, Umgangsformen und postfaktische Politik thematisiert.
    Die Frage wird sein, darf es überhaupt erscheinen oder findet es nach Erscheinen ein trauriges Ende als Autodafé eines großartigen Volksfestes johlender Rechtsbürger gleich neben dem Bierzelt?

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