Trump sagt immer wieder: China braucht den Deal so dringend – aber das, was wirklich passiert, zeigt, wer den Deal bzw. eine Deeskalation wirklich braucht: eben Donald Trump. Schon im Vorfeld des letzten G20-Gipfels in Osaka waren es die USA, die unbedingt Gespräche wollten – und nun sind es widerum die USA, die um die Wiederaufnahme der Gespräche gebeten hatten. Trump zuckt – Smartphones, Bekleidung, Spielzeug – es sind die typischen Weihnachtsgeschenke, die nun zumindest bis Mitte Dezember von den 10%-Zöllen ausgenommen sind. Und damit zeigt sich die schwache Position Trumps im Handelskrieg: er muß um seine Wiederwahl kämpfen, und kann und darf die hochverschuldeten US-Konsumenten mit seinem Handelskrieg nicht zu stark belasten. Trump gegen China 0:1!
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Prima. Noch ein guter Kommentar heute!
DANKE!
Mittlerweile schaut es ja fast so aus also würde Trump auf Zeit spielen. Eine Korrektur im S&P 500 von maximal 200 Punkten zulassen und dann einen „Versöhnungstweet“ absetzen. Alles mit dem Ziel wiedergewählt zu werden um dann in die Breitseite zu gehen. Wie immer ein sehr wertiges Marktgeflüster Herr Fugmann, Danke!