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Viele Verlierer, wenige Gewinner Trumps Autozölle: Deutsche Autohersteller betroffen, Tesla profitiert

Trumps Autozölle: Deutsche Autohersteller betroffen, Tesla profitiert
Ab nächster Woche gelten die neuen US-Zölle auf Autos von 25 %. Foto: Bloomberg

Präsident Donald Trump hat am Mittwoch eine Proklamation zur Einführung von Autozöllen in Höhe von 25 % unterzeichnet. Damit weitet er den Handelskrieg aus, der mehr Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe in den USA schaffen soll, und schafft die Voraussetzungen für einen noch umfassenderen Vorstoß bei den Zöllen am 2. April, den er als „Befreiungstag Amerikas“ (Liberation Day) bezeichnet. Trumps Zölle auf Autoimporte sind für die meisten Autohersteller ein Verlustgeschäft, auch im eigenen Land, mit einer Ausnahme: Tesla. Besonders betroffen sind jedoch die deutschen Hersteller wie Volkswagen, Mercedes und BMW. Ein weiterer großer Verlierer sind die Verbraucher.

Trump verkündet Zölle auf Autos

Während die Auswirkungen von Präsident Donald Trumps Zollplänen spürbar werden, zeichnet sich für die Automobilindustrie eine harte Wahrheit ab: Es gibt viele Verlierer und nur wenige Gewinner.

Von der südkoreanischen Hyundai Motor Co. über die deutsche Volkswagen AG bis hin zur amerikanischen General Motors Co. werden viele der weltweit bekanntesten Automobilhersteller schon bald mit drastisch höheren Kosten durch Trumps neue Zölle auf Autoimporte und Schlüsselkomponenten konfrontiert sein, so ein Bericht von Bloomberg.

„Es gibt nur sehr wenige Gewinner“, sagte Sam Fiorani, Vice President Global Automotive Forecasts bei AutoForecast Solutions, in einem Telefoninterview. „Die Verbraucher werden die Verlierer sein, weil sie weniger Auswahl und höhere Preise haben werden“.

Die Zölle sind ein „orkanartiger Gegenwind“ für die Autohersteller und werden letztlich die Preise für Autos um bis zu 10.000 Dollar in die Höhe treiben, so Daniel Ives, Senior Analyst bei Wedbush Securities.

Es gibt aber auch einen bemerkenswerter Gewinner des Zollchaos: Elon Musk und Tesla. Sein Unternehmen Tesla hat große Fabriken in Kalifornien und Texas, in denen alle in den USA verkauften Elektrofahrzeuge hergestellt werden. Auch Ford Motor könnte weniger betroffen sein als einige seiner Konkurrenten, da das Unternehmen rund 80 Prozent seiner in den USA verkauften Autos im eigenen Land baut.

Einführung der Autozölle

Die neuen Zölle in Höhe von 25 Prozent gelten ab nächster Woche für alle importierten Pkw und leichten Nutzfahrzeuge sowie für wichtige Teile wie Motoren, Getriebe und elektrische Komponenten, zusätzlich zu den bereits bestehenden Zöllen.

Die Zölle verschaffen Autoherstellern, die viele Teile in den USA einkaufen, einen Vorteil, und Trump hat auch eine Ausnahmeregelung genehmigt: Die neuen Zölle gelten nur für den Teil der Fahrzeuge und Teile, die nicht aus den USA stammen und im Rahmen eines Freihandelsabkommens mit Kanada und Mexiko importiert werden.

US-Autoimporte nach Herkunft - Mexico und EU von Zöllen betroffen
US-Autoimporte nach Herkunft

Damit soll der Schlag für Fahrzeuge, deren Lieferwege im Zickzack über den Kontinent führen, abgemildert werden. Zölle auf Teile aus Kanada und Mexiko, die im Einklang mit dem Handelsabkommen stehen, treten erst in Kraft, wenn die USA ein Verfahren zur Erhebung dieser Zölle eingerichtet haben.

Die US-Nachbarn könnten das von Trump bereitgestellte Zeitfenster nutzen, um zu versuchen, die vollständige Umsetzung zu verhindern, auch wenn dies sehr unwahrscheinlich ist.

Der Schritt ist jedoch ein Schlag gegen das North American Free Trade Agreement (NAFTA), das Trump in seiner ersten Amtszeit neu verhandelt hat und das zu einer eng verflochtenen Lieferkette quer durch Nordamerika geführt hat. Der kanadische Premierminister Mark Carney bezeichnete die Zölle als „direkten Angriff“.

Die großen Verlierer

Ausländische Marken, die stark von importierten Fahrzeugen abhängig sind, werden am stärksten unter Druck geraten. Das südkoreanische Unternehmen Hyundai dürfte am stärksten betroffen sein. Obwohl der Autohersteller und seine Tochtergesellschaft Kia Werke in Alabama und Georgia besitzen – und diese Woche einen 21 Milliarden Dollar schweren Expansionsplan für die USA ankündigten – importierte er im vergangenen Jahr mehr als eine Million Fahrzeuge in die USA, was mehr als die Hälfte seiner Verkäufe im Land ausmachte, wie aus Zahlen von Global Data hervorgeht.

Hyundai „bleibt dem langfristigen Wachstum der US-Automobilindustrie durch lokale Produktion und Innovation verpflichtet“, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens, das in den USA 570.000 Menschen beschäftigt. Auch deutsche Hersteller wie Volkswagen, Mercedes Benz und BMW gehören ebenfalls zu den großen Verlierern von Trumps Autozöllen. Volkswagen hat mit 80 % den größten Anteil der Importe an den USFahrzeugverkäufen.

Zölle: Neue Autozölle in den USA von Donald Trump belasten deutsche Autohersteller
Deutsche und südkoreanische Autohersteller gehören zu den größten US-Importeuren

Laut Hyuk Jin Yoon, Analyst bei SK Securities mit Sitz in Seoul, könnten Hyundai und Kia bis zu 10 Billionen Won (7 Milliarden USD) pro Jahr an Zöllen an die USA zahlen müssen, wenn die Autozölle von 25 Prozent eingeführt werden. Das entspricht fast 40 Prozent des gesamten Betriebsgewinns der beiden Automobilhersteller im Jahr 2024.

Und obwohl Toyota Motor vier Montagewerke in Kentucky, Indiana, Mississippi und Texas sowie Motorenwerke in West Virginia und Alabama besitzt, importiert der weltgrößte Autohersteller rund die Hälfte seiner in den USA verkauften Fahrzeuge.

Betroffen sind auch US-Hersteller

Auch die Autohersteller in Detroit blieben von den Autozöllen nicht verschont. GM importiert einige Chevrolet Silverado Pickups aus Werken in Mexiko und Kanada, den kompakten Einstiegs-SUV Chevrolet Trax aus Südkorea und sein Familienauto, den Crossover-SUV Chevrolet Equinox. Vom Equinox und vom Trax, die zu den preisgünstigsten Fahrzeugen des Unternehmens gehören, hat GM im vergangenen Jahr jeweils mehr als 200.000 Exemplare verkauft. Der Autohersteller produziert in Mexiko auch Elektroversionen des Equinox und des Blazer.

Stellantis NV produziert in Mexiko die SUV Jeep Compass und Wagoneer S. Die Minivans Chrysler Pacifica importiert das Unternehmen aus Kanada, die Kleinwagen Dodge Hornet und Fiat 500 aus Italien.

Obwohl Ford stärker von den USA abhängig ist als seine Konkurrenten, hat das Unternehmen mit eigenen Problemen zu kämpfen. In Mexiko baut der Autohersteller den kleinen Einstiegs-Pickup Maverick, den kompakten Geländewagen Bronco Sport und das Elektroauto Mustang Mach-E.

FMW/Bloomberg



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36 Kommentare

  1. Wenn ein Auto in die USA eingeführt wird, gibt es keine einheitliche Mehrwertsteuer die aufgeschlagen wird.
    Sie liegt je nach Bundesstaat zwischen zwischen 2,9 % und 7,25 %.
    Wird ein US- Auto in dIe EU eingeführt werden zwischen 19 und 25% Mehrwertsteuer aufgeschlagen.
    Warum sollten daher die Amis nicht Zoll auf Autos erheben?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Na, Helmut, Grüße aus der digitalen Wüste zurück nach Andalusien! Dein Kommentar ist ja wieder ein Meisterwerk – so präzise wie ein Schuss mit verbundenen Augen bei Windstärke 10.
      „Wenn ein Auto in die USA eingeführt wird, gibt es keine einheitliche Mehrwertsteuer, die aufgeschlagen wird. Sie liegt je nach Bundesstaat zwischen 2,9 % und 7,25 %.“ Ach, du hast dich mal wieder in die Untiefen der Steuerwelt gewagt, was? In den USA gibt’s keine „Mehrwertsteuer“ wie bei uns – das heißt dort „Sales Tax“, und die variiert tatsächlich je nach Staat. Aber: Die wird nicht beim Import erhoben, sondern erst beim Verkauf ans liebe Kundenvolk. Beim Import selbst knallen die Amis Zölle drauf – aktuell 2,5 % auf Pkw aus der EU (außer bei Handelsabkommen). Deine 2,9–7,25 % sind also schon mal ein Kategorienfehler – hübsch versucht, aber daneben.
      „Wird ein US-Auto in die EU eingeführt, werden zwischen 19 und 25 % Mehrwertsteuer aufgeschlagen.“ Oh, Helmut, du bist ein Fuchs! Fast richtig, aber nur fast. Beim Import in die EU kommt erstmal die Einfuhrumsatzsteuer (in Deutschland 19 %, andere Länder bis 25 %), die später mit der Mehrwertsteuer verrechnet wird, die der Käufer zahlt. Dazu gesellen sich noch 10 % Zoll auf Autos aus den USA – ja, die EU zollt auch, falls du’s vergessen hast. Das ist kein direkter Aufschlag für den Endkunden, sondern ein Zwischenschritt im Steuerdschungel.
      „Warum sollten daher die Amis nicht Zoll auf Autos erheben?“ Tja, Überraschung: Sie tun’s doch! 2,5 % auf EU-Autos, Aber dein Argument hinkt trotzdem: Mehrwertsteuer und Zölle sind keine Zwillinge – die eine ist eine Verbrauchssteuer, die anderen sind Handelsschutz. Äpfel und Birnen, Helmut, Äpfel und Birnen.
      Also, genieß die Sonne in Andalusien, aber lass die Steuerlektionen lieber den Fachleuten – dein „Warum sollten die Amis nicht?“ ist so überflüssig wie ein Kühlschrank in der Sahara, denn sie machen’s ja schon!
      Viele Grüße zurück!

      1. Google sagt, dass in der USA 60% aller Autos SUVs sind. Das sind die mit den 25% Zoll. Die Kategorie ist also nicht unwichtig. Dann ist es aber auch noch so, dass GM und Ford in der EU Autos herstellen, wobei ich nicht sicher bin ob das noch für GM zutrifft. Opel wurde ja verkauft.

      2. Ja @Äpfel und Birnen
        Nun hast Du ja viel geschrieben, aber das ändert ja nichts daran, wie die Importpreise sich in dem jeweiligen Land erhöhen, denn das Auto wird Netto angeliefert.
        Meinetwegen könnten die Einfuhrabgaben auch Luxussteuer heißen. Wichtig ist, was das Auto dem Käufer kostet.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          Der Punkt ist: Du hast mal wieder eindrucksvoll gezeigt, dass du keine Ahnung hast. Eine Einfuhrumsatzsteuer ist nun mal kein Zoll. Zoll erhöht nicht unbedingt den Preis, denn die Unternehmen können auch entscheiden, den nicht an die Kunden weiterzugeben. Die Einfuhrumsatzsteuer wird als Mehrwertsteuer an den Kunden weitergegeben. Die ist für alle Autos gleich, ob die nun aus der EU stammen oder aus den USA.Den Unternehmen entstehen keine Kosten.
          Du hast einfach keine Ahnung und bringst alles durcheinander. Halt typisch Helmut.

          1. Äpfel und Birnen sind in andalusischen Hirnen. 😁

          2. @ Äpfel und Birnen
            Nocheinmal

            Mir ging es darum zu erklären, dass der Nettopreis eines Autos, wenn es von Europa in die USA geliefert wird, sich nur der Preis um die etwa 2 bis 7 % für den Endabnehmer erhöht.
            Andersherum aber um 19 bis 25%.
            Ist das denn so schwer zu begreifen????
            Nur weil Du etwas aus Wikipedia abschreibst,solltest Du es aber auch verstehen.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          3. @Helmut
            Und? Das ändert sehr wenig daran, dass du Zölle und Steuern verwechselst und bei den Steuern die Einfuhrumsatzsteuer mit der Mehrwertsteuer bzw. Sales Tax durcheinanderbringst. Wenn die USA die Zölle erhöhen, dann erhöht sich nicht zwangsläufig der Preis, sondern erst einmal die Kosten der Unternehmen, während die Mehrwertsteuer bzw. Sales Tax den Endkundenpreis erhöht, aber nicht die Kosten. Und zwar für alle Fahrzeuge gleichermaßen und nicht nur für ausländische. Im Übrigen: Da ein Großteil der Autos amerikanischer Hersteller ganz oder teilweise nicht in den USA hergestellt wird, fallen auf diese genauso die Zölle an, während nicht alle Autos deutscher Hersteller im Ausland produziert werden.

            In Europa fallen Zoll und Einfuhrumsatzsteuer an, für alle importierten Autos, also auch für einen BMW, der in China produziert wird. In den USA fällt nur Zoll an, da es dort keine Einfuhrumsatzsteuer gibt.

            Was ist daran so furchtbar schwer zu verstehen? Bei dir stimmt weder die Systematik noch die Begriffe, noch sind dir die Folgen klar. Bei dir herrscht im Kopf das reine Chaos

        2. Hallo @Helmut,

          Ihr Diskurspartner liegt mit seiner Unterscheidung von Zöllen und Einfuhrumsatzsteuer völlig richtig. Ich habe vor ein paar Wochen ebenfalls versucht, das einem anderen Leser zu erklären, der es schlussendlich auch verstanden hat:
          „Umsatzsteuer bzw. Mehrwertsteuer bezahlen Sie als privater Endkunde natürlich in jedem Land auf alle Waren und Dienstleistungen, unabhängig davon, ob die im In- oder Ausland erbracht bzw. produziert werden.“
          https://finanzmarktwelt.de/trump-zoelle-drohungen-irren-die-entspannten-aktienmaerkte-340202/#comment-198357

          Ihnen ging es überhaupt nicht darum zu erklären, um welchen Prozentsatz sich der Nettopreis eines importierten Autos durch die Umsatzsteuer erhöht. Denn Sie haben ausdrücklich betont: „Warum sollten daher die Amis nicht Zoll auf Autos erheben?“ Was nichts anderes bedeutet, als dass Sie Protektionismus mit Mehrwertsteuer in einen Topf schmeißen.

          Für einen konkurrenzfähigen Endpreis macht die Mehrwertsteuer aber keinen Unterschied, egal ob das Auto nun aus USA, China oder Europa stammt. Hier liegt somit keinerlei Benachteiligung für amerikanische Produzenten und kein Grund für eine künstliche Verteuerung durch Zölle vor.
          Dass Trump nun Zölle auf ausländische Waren erhebt, versucht er mit verschiedenen, ständig wechselnden und äußerst wirren Begründungen zu rechtfertigen.

          Die wahren Gründe könnten sein:
          1. Europäische Autos sind für US-Kunden attraktiver (qualitativ besser?)
          2. Sie sind günstiger (ob netto oder brutto spielt aus o.g. Gründen keine Rolle)
          3. Trump will europäische Hersteller mit seiner erpresserischen Zollstrategie zur Fertigung in USA nötigen
          4. Die strengeren Emissions- und Sicherheitsstandards der EU sind ihm ein Dorn im Auge, weil sie US-Hersteller vor weitere Herausforderungen stellen

          Trump irrlichtert in seiner Argumentation ständig in irgendwelchen herbeifantasierten Ungerechtigkeiten herum und fabuliert von „Geld, dass uns genommen wurde“. Er sollte sich vielleicht einmal mit den Aberhunderten Milliarden, wenn nicht Billionen befassen, die dem Ausland durch organisierte Kriminalität in US-Banken gestohlen wurde. Ich erinnere da nur einmal an Cum-Ex, Cum-Cum oder die hoch kriminelle Spekulationsblase mit faulen Immobilienkrediten (Subprime Mortgage Backed Securities, Lehman Brothers, JP Morgan, AIG), deren Folgen noch heute spürbar sind.

          Allein die US-Bürger kostete die Krise 20 Billionen Dollar. Ganz Europa stürzte in die Rezession. Die deutsche Finanzaufsicht sprach von Schäden in Höhe von rund 300 Milliarden Dollar in Europa. Und was war Trumps geniale Idee ein paar Jahre später? Er hat versprochen, seine Banditenkumpels in den Banken von der „Überregulierung“ zu befreien, um die Wirtschaft anzukurbeln.

          Wie Sie in Ihrer tief verwurzelten Verachtung für Europa und speziell Deutschland nun diesem orangefarbenen Irren aus dem Weißen Haus auch noch Verständnis entgegen bringen können, wird für alle Zeiten ein Geheimnis bleiben. Vielleicht trifft ja der Spruch zu, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt?

          1. Ja @ Michael
            Wenn ein in die EU importiertes US- Auto mit zwischen 19 und 25 % Mehrwertsteuer belegt wird, warum sollten die Amis dann nicht ebenfalls die Einfuhr durch Zölle belegen?

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut
            also, verstehe ich dich richtig, dass, weil alle Autos in Europa mit der Mehrwertsteuer belegt werden, die höher ist als die Sales Tax in den USA, es ist Recht und Billig, dass ein in Mexiko gebauter GM 25% wird, als ein in den USA gebauter VW?
            Deine Logik ist umwerfend

          3. @Helmut
            Wenn Sie es jetzt noch immer nicht verstanden haben, wird wohl jede weitere Erklärung ebenfalls scheitern.
            Vielleicht sollten Sie Foren mit Finanz- und Wirtschaftsthemen meiden und sich einfachere Alternativen zum Ablästern und Bashing suchen. Da Sie dafür per se keine Argumente und substanziellen Inhalte benötigen und themenunabhängig agieren können, dürften Sie sehr schnell fündig werden.

            Oder Sie beginnen wieder bei den Basics und informieren sich vorab über die grundlegenden Bedingungen einer multilateralen Handelsordnung der WTO, die für alle Mitglieder gleiche Chancen und Regeln – sprich: faire Wettbewerbsbedingungen – schafft.
            Besonders zu empfehlen sind die Grundkurse:
            – WTO-Zollsystem als kleinster gemeinsamer Nenner
            – Streitbeilegungsprozess (dispute settlement process)
            – Prinzip der Meistbegünstigung

            Dort stoßen Sie schnell auf Themen und Aussagen wie folgende:
            „Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen („General Agreement on Tariffs and Trade“ = GATT) wurde 1947 als völkerrechtlicher Vertrag zwischen 23 Gründungsmitgliedern geschlossen, darunter unter anderem die USA.

            Die Erhöhung bestehender Zölle beziehungsweise deren Einführung sind nicht in das alleinige Belieben des jeweiligen Staates gestellt, sofern der betreffende Staat Mitglied der Welthandelsorganisation (WTO) ist.
            WTO-Mitglieder machen beim Beitritt Zusagen und können Zölle danach nicht einfach erhöhen, außer ihre nationale Sicherheit wäre bedroht.

            Mit Zöllen erhöhen Regierungen den Preis der importierten Waren und stellen damit heimische Produzenten besser gegenüber ausländischen.“

            Regierungen stellen durch Zölle heimische Produzenten besser … mit Umsatzsteuer aber nicht. Na, dämmert’s langsam, wo der Unterschied liegt? 🤔😏
            Genau! Donald Trump will Zölle als Instrument einsetzen, um von anderen Staaten ein Entgegenkommen auf anderen Politikfeldern zu erpressen.

  2. Unsere deutsche Automobilindustrie erwägt ja einen Einstieg in die Rüstungsindustrie. Von daher könnte ich mir die Firma VW/Porsche, deren Unternehmenswert ja mittlerweile geringer ist, als die von Rheinmetall, als Partner in Sachen Innovationensförderung für Satelliten, mit dem Ziel, daß Satelliten Internationale Raumstation ISS-Erdbeobachtungspotentiale, sowohl im zivilen, als auch im nachrichtendienstlichen Bereich erlangen, vorstellen, aufgrund der Kompetenz der Automobilindustrie in Sachen Navigation. Sicherlich ein Thema für Automobilpräsidentin Hildegard Müller, gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil. Als Türöffner für Müller und Weil in Sachen diesbezügliches Meeting mit dem 47. US-Präsidenten Donald John Trump, eignet sich eventuell Ministerpräsident a.D. Sigmar Gabriel im Zusammenhang mit seiner jetzigen Funktion Atlantik-Brücke e.V.-Vorsitzender.

  3. @ Äpfel und Birnen
    Nocheinmal

    Mir ging es darum zu erklären, dass der Nettopreis eines Autos, wenn es von Europa in die USA geliefert wird, sich nur der Preis um die etwa 2 bis 7 % für den Endabnehmer erhöht.
    Andersherum aber um 19 bis 25%.
    Ist das denn so schwer zu begreifen????
    Nur weil Du etwas aus Wikipedia abschreibst,solltest Du es aber auch verstehen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      auch wenn du deinen Unsinn immer und immer wieder wiederholst, wird er nicht richtiger.
      Beispiel:
      Der Jeep Wagoneer S wird in Toluca, Mexiko hergestellt. Ergo: Zoll in USA drauf
      Der Mercedes-Benz GLE wird in Tuscaloosa in Alabama in den USA hergestellt. Ergo: Kein Zoll in den USA
      Der BMW X3 wird in China hergesttel. Ergo: Zoll in Deutschland
      Der Ford Eco Sport wrid in Rumänien hergestellt. Ergo: Kein Zoll in Deutschland.

      Alle Autos in Deutschland werden mit einer Mehrwertsteuer von 19% belegt. Das ist ein durchlaufender Posten, der bei den amerikanischen Herstellern mit der Einfuhrumsatzsteuer verrechnet wird.

      Ob sich die Preise fuer amerikanische Autos um 19-25% erhohen, ist voellig irrelevant Die Preise deutscher Autos oder franzoesischer Autos eroehen sich gleichermassen, je nach Mehrwerhrtssteuer bzw. Einfuhrumsatzsteuer. Und noch einmal: Nur weil da Zoelle drauf kommen, erhoehen sich nicht automatisch die Preise. Siehe die chinesischen Autos in Deutschland: Die Autobauer SENKEN sogar die Preise, OBWOHL sie mehr Zoll zahlen muessen.
      Im uebrige, wie schon mehrfach erwaehnt, fallen die Zoelle auch auf amerikanische Autos an, die ganz oder teilweise ausserhalb der USA gebaut werden.
      Deine Logik ist falsch
      Deine Systematik ist falsch
      Deine Schlussfolgerungen sind falsch.
      An deiner Behauptung ist nun einfach alles falsch,

      1. @ Äpfel und Birnen
        Ich gebe es auf.
        Einfacher konnte ich es Dir nicht erklären.
        Die unnützen Vergleiche bringen da gar nichts.
        Die Diskussion zu diesem Thema ist für mich beendet.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          Es ist natürlich völlig richtig: ein amerikanischer Jeep kostet jetzt 25% als ein deutscher Benz. Weil der eine in Mexiko gebaut wird und der andere in den USA. Logisch.
          Mein Gott, Helmut, dein geistiger Dünnschiss wird jeden Tag schlimmer⁰

  4. @Äpfel und Birnen: Die Umsatzsteuer diskriminiert die Importe erst einmal nicht, im Gegensatz zu Zöllen. Indirekt schon, weil sie die Exporte subventioniert. Hochsteuerländer dämpfen grundsätzlich den Konsum im Innern zugunsten des Exports. Ich nehme an, D. Trump denkt nicht in Äpfel oder Birnen, er denkt an das Obst. Und: Helmut hat da Recht.

    1. @Casablanca
      Nein, @Helmut hat, wie immer, unrecht. Helmuts Logik ist, dass die Mehrwertsteuer die amerikanische Autos teurer macht. Dabei betrifft die Mehrwertsteuer alle Autos, genauso wie die Sales Tax. Ob die nun in den USA 7% und in Deutschland 19% beträgt, ist unerheblich. Der Clou an Trumps Zölle ist, dass sie amerikanische Autos, sofern sie ganz oder teilweise im Ausland gefertigt werden, ebenfalls teurer machen. Er bestraft also amerikanische Hersteller genauso.

  5. @Capablanca
    Das nutzt nichts.
    Deshalb hatte ich hier ja auch schon mal geschrieben, dass Habeck kaufmännischn keine Pummesbude führen könnte.
    Und dann noch grenzüberschreitend, bei dem Ware mehrwertsteuerfrei exportiert wird?
    Er wird aber in der Grünen Sekte kein Einzelfall sein.
    Aber mal noch etwas anderes.
    Warum sollten die USA (wie bisher) nur 2,5 % Zölle auf Autos aus der EU erheben, umgekehrt die EU aber 10%?
    4 Mal mehr Zoll durch die EU.
    Mal sehen.wieviel Zoll Trump demnächst bei Waren aus Russland aufschlägt.
    Die Chinesen bauen dort ja auch Autos.
    Oder Tesla bald auch?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Wirtschaftsminister

      @Helmut
      da sind wir ja nur alle froh, dass du bei deinem wirtschaftspolitischen Unverstand in Spanien hockst und nicht in der Regierung

    2. Theodor Winalitsch

      @Helmut
      Eine Angleichung der Zolltarife wäre nachvollziehbar und erscheint fair. Allerdings müsste Trump dann die 25% auf Pickups und leichte Nutzfahrzeuge gewaltig absenken. Die sind derzeit schließlich 150% höher als EU-Zölle.

  6. Nein@ Hermann
    Im Telegrammstil.
    Bisher:
    EU verkauft Auto in die USA befreit von MwSt.
    USA schlagen etwa 2 bis 9 % auf, plus 2,5% Zoll.
    Andersherum:
    USA verkaufen Auto nach Europa.
    Die EU- Staaten schlagen 10 % Prozent Zoll auf, plus 19 bis 25% Mehrwertsteuer.

    Habe bitte Verständnis dafür, dass ich mich jetzt wieder nicht in ein Kommentar- Pinpong verwickeln lasse, nur weil die einfachsten Vorgehensweisen wie oben beschrieben nicht verstanden werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      ah, deswegen werden auf Autos von GM und Ford 25% Zölle in den USA erhoben, weil die böse EU Mehrwertsteuer auf amerikanische Autos in Europa erhebt erhebt.
      Macht Sinn.
      Mein Gott Helmut, was schreibst du nur jeden Tag für einen geistigen Dünnschiss…

  7. Ja @ Wirtschaftsminister
    Nachdem ich meinen eigenen Handwerksbetriebe gut geführt habe, noch an 5 weiteren Firmen als Gesellschafter und Betriebsleiter beteiligt war und auch in der Firma meiner Ehefrau die technische und kaufmännusche Leitung hatte, konnten wir uns unter der Sonne Andalusiens seit 25 Jahren zur Ruhe setzen.
    Ich bin auch froh, dass ich aus Deutschland weg bin.
    So haben wir doch alles was wir haben wollen.
    Du Deutschland, wir Spanien.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  8. Hallo @ Theodor Winalitsch
    Ja- das ist alles Verhandlungssache.
    Mir kam/kommt es nur so weltfremd vor, wenn so getan wird, als wenn Trump mit seinen 25 % Zöllen irgendetwas vollkommen Abstruses durchsetzen möchte.
    Nichts anderes macht die EU auch.
    Es nennt sich nur Mehrwertsteuer, die der Endverbraucher genau so bezahlen muss, wie Zölle. Sogar 10 % Zölle, plus 19 bis 25 % Mehrwertsteuer.
    Aber das begreifen einige der Michels nicht.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Theodor Winalitsch

      @Helmut
      Kapieren Sie tatsächlich nicht, dass Mehrwertsteuer keinen bevorzugt oder benachteiligt, Zölle aber schon?
      Wenn Trump die europäische Mehrwertsteuer ein Dorn im Auge ist, kann er doch gerne per Dekret eine USA-weite Umsatzsteuer in entsprechender Höhe verordnen. Dann werden wie in Europa ALLE Autos teuer, inländische, wie ausländische.

      Ich denke, die Michels begreifen das schon, Sie aber nicht.
      Verliert man eigentlich seinen Michel-Status, sobald man das Land verlässt und aus der Ferne auf die michelschen Sozialsysteme zugreift? Oder waren Sie schon von Geburt an kein Michel, sondern schon immer der komische Vogel, der Sie noch heute sind?

    2. @Helmut, das ist die Eröffnung eines Handelskriegs, wenn eingespielte Lieferketten auseinandergesprengt werden. Es geht hier noch nicht einmal um Ihren Kleingeist in Bezug auf den Endpreis, Aufschläge, usw., sondern um ein Delta von 25% was quasi über Nacht aufgeschlagen wird. Solche Sprünge werden Schäden in allen Richtungen und auf beiden Seiten hinterlassen. So etwas macht man einfach nicht und Europa wird sich im Laufe der Zeit verlässlichere Handelspartner suchen, China, Indien, etc.. Für Trump ist es der letzte verzweifelte Versuch, die USA aus dem Schuldensumpf zu ziehen, allerdings an den eigenen Haaren.

      Von mir aus können wir aber auch auf die paar Blechbüchsen aus den USA null-Zölle erheben, kauft sowieso keiner und Tesla ist jetzt auch noch out. Im Gegensatz dazu, sind die Amis auf unsere Autos aus Germany immer noch total scharf. Die Umsatzzahlen sprechen für sich.

  9. Für die ganz Dummen, die Geschwister von Habeck sein könnten.
    Selbst Trump beschwert sich über die etwa 20 % Mehrwertsteuer die in Europa den Autos aus USA aufgeschlagen werden.

    ….Wie Trumps Zölle zunehmend zum Problem für US-Bürger werden | tagesschau.de…

    …Und auch sonst ärgert sich Trump über die EU: „Nun, jetzt haben sie eine Mehrwertsteuer von 20 Prozent, die wir als ähnlich hoch ansehen wie den Zoll,…

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/usa-trump-zoll-streit-100.html

    Junge, Junge, sind schon so viel Leute aus Deutschland weg, dass nur noch solche „Experten“
    übrig geblieben sind.
    Armes Deutschland.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Trump beschwert sich über vieles, weil er es genauso wenig versteht, wie du. Es ist ja auch logisch, GM, Chrysler, Ford in den USA mit Zöllen zu belegen, weil es in der EU Mehrwertsteuer gibt.
      Die einzigen beiden Dummen bist du und Trump, weil ihr beide den Unterschied zwischen „Steuer“ und „Zoll“ nicht kennt.

  10. Nocheinmal für die gaaaanz Dummen

    …Bei „normalen“ Fahrzeug-Importen aus den USA sind 10 Prozent Zoll und 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer zu zahlen. Bei Pickups fallen sogar 22 Prozent Zoll an….

    https://www.uscar-trader.com/de/magazin/auto-import-aus-usa-kosten-info/

    Nur für die, die überhaupt nichts verstehen.

    Einfuhrumsatzsteuer ist Mehrwertsteuer

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Ihre bornierte Ignoranz verursacht ernsthaft kopfschüttelndes Erstaunen.
      Sie besitzen noch nicht einmal die Fähigkeiten für einfache Mathematik und fundamentale Logik, die man sogar von jedem Pommesbudenbesitzer erwarten würde 😉

      Versuchen wir es ein hoffentlich letztes Mal mit einem einfachen hypothetischen Beispiel.

      Prämissen:
      – Am Anfang steht ein amerikanischer und ein europäischer Autohersteller
      – Beide produzieren ein Mittelklasse-Auto, das qualitativ und auf der subjektiven Beliebtheitsskala gleichwertig ist
      Der Netto-Verkaufspreis für Händler in beiden Ländern ist mit 40.000,- identisch
      – Frachtkosten bleiben unberücksichtigt, weil für beide gleich, um das Rechenbeispiel nicht unnötig zu verkomplizieren
      – Für jeden Abnehmer stehen also zwei qualitativ und preislich gleichwertige Produkte zur Auswahl
      – Am Ende steht ein amerikanischer (nachfolgend: A) und ein europäischer (B) Autohändler

      Erst einmal zur rein umsatzsteuerlichen Betrachtung ohne Zölle:
      A bietet bei einer Marge von 15 % beide Kfz für 46.000,- netto bzw. 48.300,- brutto (5 % MwSt.) an.
      B verlangt ebenfalls 46.000,- netto bzw. 55.200,- brutto für beide Autos (20 % MwSt.).
      Weder in USA, noch in Europa besteht für potenzielle Käufer auch nur der geringste Kaufanreiz aufgrund der unterschiedlichen Umsatzsteuersätze in beiden Ländern. Jeder Autohersteller hat die gleichen Chancen, es herrschen faire Wettbewerbsbedingungen in beiden Märkten.

      Jetzt beziehen wir die Zollkomponente mit ein.
      Derzeit herrscht ein relativ handsames Ungleichgewicht. Bei Kfz ist A mit 7,5 % benachteiligt, bei leichten Nutzfahrzeugen ist es B mit 15 %. Darüber könnte und sollte man verhandeln, austarieren und einen für beide fairen Mittelweg finden.

      Doch zurück zum Beispiel. Trump will nun 25 % zusätzliche Zölle auf unser Mittelklasse-Auto, also insgesamt 27,5 %.
      A bezahlt nun für das Importauto netto 51.000 und bietet bei einer Marge von 15 % das europäische Auto für 58.650,- netto bzw. 61.583,- brutto an. Das amerikanische Auto kostet brutto nach wie vor 48.300,-
      Eine Differenz von 13.283,- zugunsten des amerikanischen Autos.

      B bezahlt für den US-Import bei 10 % EU-Zöllen 44.000,- netto und bietet für 50.600 netto bzw. 60.720,- brutto an. Das europäische Auto kostet brutto nach wie vor 55.200,-
      Eine Differenz von 5.520,- zugunsten des europäischen Autos.

      Ihr lachhaftes Vermischen und Verrechnen von Steuern, die gleichermaßen für alle Produkte gelten und Zöllen, die nur einseitig gelten, führt zu einer Diskrepanz zugunsten der USA in Höhe von 7.763,- bzw. knapp 20 % bezogen auf den Netto-Verkaufspreis des Herstellers.

      Fazit:
      Sie haben offensichtlich enorme Probleme, zwischen relativer Prozentrechnung und absoluten Prozentpunkten zu unterscheiden. Sie vermischen völlig wirr und offensichtlich ahnungslos zwei Komponenten, von denen sich nur eine auf den Netto-Basispreis auswirkt und Ungleichgewichte schafft (Zölle), während die andere (USt.) neutral und gleich für alle Produkte gilt.

    2. Eine Mehrwertsteuer als Begründung für Zölle heranzuziehen, ist ohnehin absurd, weil die bezahlte Mwst (etwa: Einfuhrumsatzsteuer) von den Kfz-Händlern/Importeuren wieder zurückgeholt werden kann vom Finanzamt (als Vorsteuer) und daher – anders als der Zoll – NICHT KOSTENWIRKSAM IST.

  11. @Helmut

    1. Zoll fällt nicht nur für Autos an, die aus den USA nach Europa importiert werden, sondern für alle importierten Fahrzeuge. Auf chinesische Autos fallen zudem Strafzölle an. Auch auf den BMW X3 fällt ein Extra-Zoll von 21,6 % an!

    2. Bravo! Du hast gelernt, dass es nicht Mehrwehrtsteuer heißt, sondern Einfuhrumsatzsteuer . Jetzt musst du noch begreifen, dass die mit der Mehrwertsteuer verrechnet wird. Die Mehrwertsteuer fällt bekanntlich für alle Verbraucher an. Sie ist also nichts, was amerikanische Autos zusätzlich verteuert.

    3. Pick-ups stellen unter 1 % der gesamten Autozulassungen in Deutschland dar. Die 22 % US-Zoll auf leichte Nutzfahrzeuge (z. B. Pick-ups) betreffen im Übrigen auch den VW Amarok, der in Südafrika produziert wird.

    4. Autos in den USA sind generell günstiger. Ein in Deutschland produzierter Audi A4 45 TFSI quattro kostet laut Netto-Listenpreis (ohne Mehrwertsteuer) in Deutschland etwa 45.000 Euro, also etwa 49.000 USD. In den USA beträgt der Netto-Listenpreis etwa 44.000 USD, also 41.000 Euro – trotz 2,5 % Zoll und Transportkosten.

    5. Ein in den USA produzierter Mustang GT kostet dort 46.000 USD netto, also etwa 42.500 Euro. In Deutschland liegt der Netto-Preis bei 54.500 Euro, also 59.000 USD. Das sind 28 % mehr als in den USA.

    Dieser Preisunterschied lässt sich nicht allein mit den 10 % zusätzlichen EU-Zöllen erklären, sondern mit unterschiedlichen Preisstrukturen und Marktstrategien. Dasselbe gilt auch für den Preisunterschied zwischen Europa und China.

    Das Argument, amerikanische Autos seien wegen der Zölle teurer, ist Unsinn. Die Einfuhrumsatzsteuer wird in voller Höhe als Mehrwertsteuer an den Endkunden weitergegeben, sie ist also irrelevant, da die Mehrwertsteuer für alle Autos anfällt.

    Deine Argumentation – bzw. die von Trump – ist Unsinn.

    1. @Otto, danke, guter Beitrag. Dass die Mehrwertsteuer alle Fahrzeuge gleichbehandelt, egal welcher Herkunft, sollte eigentlich auch Helmut irgendwann mal einleuchten, aber ich habe da wenig Hoffnung. Am Ende bleibt, dass es alle verstanden haben, nur Helmut mal wieder nicht, ein Phänomen was er sicherlich noch aus seiner Schulzeit kennt.

      1. @permanix
        In seiner Schulzeit war @Helmut immer Kreide holen, da fiel das nicht auf…
        Aber mittlerweile haben ihm ungefähr ein paar Dutzend Kommentatore. versucht, es ihm zu erklären
        Aber wie hieß es schon bei Polt:“wenn sich einer in einen Gedanken verrennt dann ist er ja quasi wie vernagelt“
        Aber es ist ja bald Ostern. Vielleicht hat Nikolausi ein Packerl fürs Bubi, wo ein wenig Bildung drinne ist.
        Bei Helmut staune ich immer wieder, mit wie wenig Bildung und Wissen man durchs Leben gehen kann und dennoch meint, allen anderen die Welt erklären zu müssen

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