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Marken wie Volkswagen vor den Trümmern ihres Erfolges Tschüss VW und Co: China macht Platz für die Zukunft

Goldene Ära ausländischer Autobauer in China ist vorbei

Foto: mockupdaddy-com - Freepik.com

Die goldene Ära der ausländischen Autobauer wie VW in China ist vorbei. Einst die dominierenden Giganten, die den chinesischen Markt beherrschten, stehen Marken wie Volkswagen, Toyota und Honda heute vor den Trümmern ihres Erfolges. Ihr Niedergang ist nicht nur ein Zeichen für das Versagen, die Signale des Fortschritts rechtzeitig zu erkennen – er steht sinnbildlich für den Zustand der globalen Automobilindustrie.

Während in Deutschland noch über das vermeintliche „Verbrennerverbot“ gestritten wird, setzt China längst auf Elektromobilität – und bringt Konzerne wie VW damit in Bedrängnis. Während lokale Hersteller wie BYD und Changan die Zeichen der Zeit erkannt haben und ihre Produktionsstrategien erfolgreich an die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen (EVs) anpassen, halten viele internationale Autobauer weiterhin an alten Technologien fest. Dieser Widerstand gegen den Wandel hat sie ins Abseits gedrängt.

China: Marktverschiebung zugunsten der Elektromobilität

Im August 2024 erreichte der chinesische Automarkt einen weiteren Meilenstein: Erstmals in diesem Jahr wurden über eine Million Elektrofahrzeuge an die Einzelhändler geliefert. Laut vorläufigen Berechnungen der China Passenger Car Association (CPCA) wurden insgesamt 1,05 Millionen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (NEVs) im Großhandel abgesetzt. Dies ist das zweite Mal seit November letzten Jahres, dass die Millionenmarke überschritten wurde.

Unterstützt wird der Anstieg der Alternativen durch Einführung von Plug-in-Hybridmodellen der Einstiegsklasse und Elektrofahrzeugen mit einer Reichweite von 200 bis 300 Kilometern. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die Nachfrage nach erschwinglichen und effizienten EVs stark wächst und die Zukunft des chinesischen Automarktes bestimmt. Dies widerlegt auch eindrücklich die Mär, ein Elektrofahrzeug müsse die Reichweite eines Verbrenners erreichen.

Trotz des leichten Rückgangs des Gesamtabsatzes im Vergleich zum Vorjahr (1,91 Millionen Fahrzeuge, -1%) stieg der Absatz im Vergleich zum Vormonat um 11 %. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 13,477 Millionen Fahrzeuge verkauft – ein Anstieg von 2 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Zahlen unterstreichen die Dynamik des Marktes, der zunehmend von Elektromobilität geprägt wird.

Der Niedergang der ausländischen Marken in China

Während chinesische Hersteller ihre Marktanteile ausbauen, sehen sich internationale Marken mit einem dramatischen Rückgang ihrer Verkaufszahlen konfrontiert. Der Anteil ausländischer Autohersteller auf dem chinesischen Markt ist mittlerweile auf rund ein Drittel geschrumpft. Im Vergleich der Verkaufszahlen von 2023 und dem ersten Halbjahr 2024 wird das Ausmaß des Rückgangs besonders deutlich: Marken wie Volkswagen, Toyota und Honda verlieren deutlich Anteile. Toyota und Honda, die 2023 noch die zweit- und drittbeliebtesten Marken in China waren, fielen auf die Ränge 6 und 8 zurück.

China Autoverkäufe VW verliert

Abbildung 1: Verkäufe nach Marken in China im 1. Halbjahr 2024 vs 1. Halbjahr 2023. Aus Konsistenzgründen wurde auf die Auffüllung der fehlenden Verkaufszahlen für Cherry, GWM (Great Wall Motors) und SAIC verzichtet. Quelle: CarNewsChina, eigene Kalkulation

Im Gegensatz dazu haben chinesische Marken wie BYD, Geely und Changan ihre Anteile erheblich gesteigert. Diese Verschiebung zeigt, wie schnell sich der Markt zugunsten der lokalen Hersteller verändert, die flexibel auf die Nachfrage nach modernen Antrieben reagieren.

VW reagiert auf den Erfolg der elektrischen Autos in China im Übrigen mit der Einführung eines neuen Verbrenners. Ende August wurde der SAIC Volkswagen Tuyue Xinrui mit vier Modellen und einem Preis von 79.900 bis 106.900 Yuan (ca. 10.200-13.700 Euro) auf den Markt gebracht. Nichts illustriert das strategische Versagen von VW besser als der Versuch, mit einem neuen Verbrenner in einem Land zu punkten, das sich immer stärker auf E-Autos konzentriert.

Das Ende der Illusion

Die Entscheidung vieler globaler Automobilhersteller, China zu verlassen oder ihre Aktivitäten drastisch zu reduzieren, zeigt die wachsende Kluft zwischen den Strategien der etablierten internationalen Marken und den Anforderungen des modernen Marktes. Marken wie Renault, Suzuki, Jeep und Mitsubishi haben sich bereits zurückgezogen oder ihre Präsenz stark eingeschränkt. Auch Ford und General Motors – die in China defizitär arbeiten – mussten drastische Maßnahmen ergreifen, darunter Werksschließungen und Entlassungen, um Kosten zu senken.

Die Ära der ausländischen Autobauer in China ist vorbei – gestorben an der Unfähigkeit, rechtzeitig die Signale des Fortschritts zu hören. Es ist eine Allegorie auf den Zustand der Welt: China empfängt moderne Technologie mit offenen Armen, während der Rest der Welt die Vergangenheit künstlich am Leben erhält. Am Ende stehen sie vor den Trümmern einer Illusion. Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, sich den neuen Realitäten anzupassen – und China hat längst den Weg in diese Zukunft eingeschlagen.



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54 Kommentare

  1. Der Fehler der deutschen Autobauer war, sich mit Ausnahme von BMW zu eifrig der politischen Propaganda zu folgen und voll in die eMobilität zu investieren. Diese Autos sind teurer als Verbrenner. Aufgrund der zu geringen Stückzahlen – mehr als 85% der Käufer wollen kein eAuto – schreiben nicht nur deutsche Autobauer damit erhebliche Verluste. Zahlreiche US-Firmen gingen mit dem Bau von eAutos pleite. Viel sinnvoller wäre es gewesen wie bei BMW, die eMobilität auf Sparflamme zu fahren und die übergriffigen EU-Strafen auf den Kaufpreis der Verbrenner zu schlagen. Die chinesischen Marken leben von der Subvention, d.h auch sie verbraten massiv Geld.
    Merke: Wer sich auf politische Vorgaben verlässt, ist fast immer der Dumme. Dummheit wird nicht belohnt.

    1. der Absatz von VW in China ist offensichtlich ordentlich gewachsen, und der Anteil der EVs ist ja auch noch gut unter 10%. Dieser EV Propaganda geht an der Realität und an der umweltschädlichen Batterieproduktion gerade in China völlig vorbei. Die angebliche Mär von 200-300 km als nicht ausreichende Reichweite ist ja grotesk, wenn bei 100 die Reserve rot leitet und die Panik beginnt.

      1. @Roger Pallavicini
        Nun, verkaufte Autos, ja, aber der Anteil von VW sinkt:
        2015 20,0
        2016 18,8
        2017 17,6
        2018 16,5
        2019 15,9
        2020 15,4
        2021 15,0
        2022 14,7
        2023 14,5

        Und die anderer Autobauer steigt. Noch vor gar nicht so langer Zeit war VW in China die Nummer 1.

        1. bei 100 mehr Anbietern, die es mittlerweile in China gibt, ist ein sinken von 16% auf 14,5% in 5 Jahren nicht wirklich schlecht. Das sollen andere erst einmal nachmachen

          1. @Frrank Johanni
            Sie meinen. wie BYD, das VW abgelöst hat, sowohl an Marktanteil als auch total verkauften Fahrzeugen? Was verkauft BYD nicht? Ach ja, Verbrenner…..

      2. @Roger Pallavicini

        Diese Aussage stammt aus dem Statement vom Generalsekretaer des CPCA, Cui Dongsh, zu den Zahlen im September. Er schreibt:

        „In letzter Zeit ist der Trend zu Fahrzeugen mit neuem Antrieb stark, insbesondere seit Ende Juli sind die Verkäufe von Plug-in-Hybridmodellen der Einstiegsklasse und Elektrofahrzeugen der Einstiegsklasse mit einer Reichweite von 200 bis 300 Kilometern deutlich gestiegen, was das Wachstum des Automarktes stabilisiert und die Durchdringungsrate neuer Energien weiter verbessert hat.“

        Diese Diskussion in Deutschland über die Reichweite ist in China obsolet und versteht dort keiner. Praktisch kein Mensch kommt auf die Idee, lange Strecken mit dem Auto zu fahren – egal ob nun Benziner oder e-Auto

    2. Viele sehen bei E-Autos ein bisher nicht bestimmbaren Risikofaktor Gesundheit nicht.Die Stralenbelastung ist enorm groß!!Was wird passieren,wenn der erste Amerikaner klagt??Verbot von E-Auto?Wo ist der technologische Fortschritt,wenn ich mein Motor zentralisiere,die Effizienz der Verbrennungsmotoren als dezentraler Ansatz ist größer

      1. @Leo
        Dazu der verantwortliche promovierte Elektrotechniker bei Mercedes-Benz und eine Studie mit umfangreichen Messungen im Fahrbetrieb unter realen Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Bremsmanövern:

        „Prinzipiell unterscheiden sich E-Auto und Verbrenner aber sehr wenig. Beide haben die gleichen kritischen Quellen für magnetische Felder wie Sitzheizung, Klimaanlage, Assistenzsysteme oder Lautsprecher.

        Jene Studie aus Österreich untersuchte seinerzeit übrigens auch die Belastung durch elektrische Strahlung in zwei Fahrzeugen mit Verbrennerantrieben, einem VW Passat und einem Audi A4. Das Ergebnis: Die Ingenieure ermittelten im Fußraum vorne eine ähnlich starke Strahlung wie im Elektroauto.“

        https://edison.media/gesundheit/wie-gefaehrlich-ist-die-strahlung-im-elektroauto/25244722/
        https://www.focus.de/auto/elektroauto/tesla-fahren-bis-der-arzt-kommt-gesundheitsrisiko-elektrosmog-e-auto-besitzer-misst-feldstaerke-selbst-nach_id_259994667.html

    3. das große Problem bei den Deutschen Autobauern ist der mittlerweile große Wasserkopf und die Gewinnmaximierung anstatt das in die Produkte zu stecken und damit den Kunden einen besseren Preis zu ermöglichen, bei VW der id3 ist schlichtweg ein 20tsd Euro Auto was für 40-50tsd verkauft wird, ganz zu schweigen von dem Aussehen Mal anstatt einfach die bekannten Modelle anzupassen muss was überkandideltes designt werden anstatt ein normales Auto

  2. Der Artikel passt zu 0% zu Finanzmarktwelt oder besser gesagt zu Fugi. Hier wird der Elektromotor gefeiert und alle Verbrenner verflucht. Verflucht ist die Abhängigkeit von China, das ist das Problem der deutschen Autobauer. Hätte China einen geringeren Anteil, wäre alles kein Problem. Nur in China und wenigen europäischen Ländern wächst der Elektroauto überhaupt und das auch nur mit massivsten Subventionen. Wie sagt Fugi immer: wenn etwas ewig subventioniert wird, setzt es sich nicht durch. In China werden über 60% der Elektroautos mit Kohlestrom befeuert…. Und China pumpt in seine Firmen hunderte Milliarden. Ohne dieses Geld wären fast alle chinesischen Autobauer pleite. Also jetzt von Versagen zu sprechen, finde ich schon etwas peinlich.

    1. @Frank, richtig, entspricht überhaupt nicht meiner Sicht – aber es ist wichtig, dass auch die gegenteilige Sichtweise bei FMW zu Wort kommt!

      1. ok dann bin ich ja beruhigt :) und ich arbeite in der Elektromotorenbranche ;). Meine mich etwas auszukennen :)

      2. @Markus Fugmann
        Außer bei gegenteiliger Sichtweise in manchen Leserkommentaren, die dreimal und öfter korrigiert und abgeschickt werden müssen, bis sie dann endlich nach zwei Tagen verbogen, gestutzt und zurecht frisiert veröffentlicht werden 😉

        1. @Emma, mit Kritik habe ich kein Problem, aber mit Ihrer teilweise unverschämten Tonlage eben schon!

          1. @Markus Fugmann
            Danke für die Info! Gilt das nun nur für mich oder auch für Kommentatoren, deren Rhetorik am laufenden Band bestimmt ist von Nettigkeiten wie „geistigem Dünnschiss, Blödsinn, Schwachsinn, Sekten“, von lateinischen Naziparolen oder persönlichen Äußerungen nahe an der Grenze zur Beleidigung?

            Denn die tauchen doch in auffälliger Häufigkeit mit steigender Tendenz hier unzensiert auf. Dagegen ist die Tonlage meiner seltenen Kommentare dann doch vergleichsweise moderat und ad usum Delphini.
            Das „Unverschämte“ daran ist am ehesten noch der letzte Absatz, der in den beiden zuvor zensierten Versionen jedoch nicht vorhanden war:
            https://finanzmarktwelt.de/stromproduktion-62-aus-erneuerbaren-die-wahrheit-hinter-dem-jubel-321305/#comment-185497

          2. @Emma, mich nervt der rüde Ton in den Kommentaren auch, oft grenzwertig, ob das zu löschen ist oder nicht. Aber Sie unterstellen uns (FMW) die Verbreitung von Fake News – und das muß ich mir nicht bieten lassen, simple

          3. @Markus Fugmann
            Aber Herr Daniel Windisch hat doch eindeutig belegt, dass die Zahlen in dem Artikel nachweislich falsch sind. Und zudem hat er einen starken und plausiblen Hinweis darauf geliefert, dass die Gründe für steigende Stromimporte nicht in fehlenden inländischen Erzeugungskapazitäten mit einer damit verbundenen Abhängigkeit vom Ausland zu suchen sind.

            Falsche Zahlen und unrichtige Aussagen sind für mich ein überzeugendes Kriterium bei der Definition von Fake News.
            Nebenbei bin ich davon ausgegangen, wenn Leser Ihrem Autoren @Doi Ennoson Fake-News, AfD- und China-Bashing, Quatsch, Anschwärzen und Agitation unterstellen dürfen, scheint der Begriff inzwischen Usus und zum guten Ton gehörig zu sein.

            Aber ich verspreche, mich zu bessern und zukünftig meine unverschämte Tonlage auf ein absolut notwendiges Minimum zu reduzieren.

    2. @Frank
      Dann sollten wir das Internet wieder abschalten. Hat sich ja auch nur wegen Subventionen durchgesetzt.

      1. @Horst weil es beim Internet so war, heißt es nicht, dass es überall so funktioniert. Elektro gab es vor Benzin. hat sich nicht durchgesetzt, weil es mit Benzin marktwirtschaftlicher war. Und China setzte nur aus einem Grund auf Elektro: bei Benzin keine Chance und bei Elektro hat man die gesamte Wertschöpfungskette. Wer denkt, das hat China wegen der Umwelt oder Technik gemacht, dem kann ich nicht mehr helfen

        1. Umwelt ist den Chinesen doch völlig egal. Verbaut werden Milliarden Tonnen Beton, die nachweislich CO2-Killer sind. Die erzeugte Energie für die E-Autos stammt überwiegend aus Kohlekraftwerken. SMOG in Peking gehört seit Jahrzehnten zur Normalität etc. .Wer hinter der E-Auto-Story in China Umweltgründe vermutet, ist völlig auf dem Holzweg.

        2. @Frank
          Und das wissen Sie und der Rest im Vorhinein. Lustiger Ansatz.
          Ich frag mich nur, warum die Chinesen darauf nicht kommen, dass das mit den eAutos keine gute Idee ist…

          1. @Horst wie viele chinesische Autobauer sind profitabel TROTZ staatlicher Milliardenhilfen?

          2. @Frank
            mmh, und die Chinesen denken von 12 bis Mittag? Vielleicht denken die einfach 10-20 Jahre in voraus? VW und Co. bleiben bei ihren Verbrennern, die sie in China nicht mehr loswerden. 1/3 des Gewinns von VW kommt von China. in 5 Jahren ist der weg. Und in 10 Jahren kauft ausser deutschen Besserwissern keiner mehr VW’s. Dann uebernehmen die Chinesen den Laden und nach weiteren 10 Jahren haben die die Subventionen locker wieder drinne.

            Nicht, dass China das schon in anderen Bereichen gemacht haette? Warten Sie, woher kommen all die PV-Anlagen? Und Windraeder? Mir faellt der Name des Landes nicht ein… D…De… Deu… nee, jetzt weiss ich! CHINA

    3. Die Chinesen denken und planen sehr langfristig. Und langfristig gehört die Zukunft klar dem Elektroauto, wer sich mit dem Klimawandel näher beschäftigt, weiss das. Irgendwann werden Verbrenner überall verboten sein. Da machen Subventionen absolut Sinn, man verschafft sich dadurch auf lange Sicht Wettbewerbsvorteile. Die Technik wird weiter fortschreiten, die Autos werden preiswerter werden.
      Die deutschen Autobauer sind mit dem chinesischen Markt gewachsen, haben gut verdient und nun den Anschluss verloren, weil sie bequem geworden sind. Wer hohe Dividenden zahlt, kann das Geld nicht in Innovationen investieren.

      1. @Detlef
        „Den Klimawandel gibt es doch gar nicht“ in 3-2-1
        Komsich nur, dass die Chinesen ihre gesamte Energiewirtschaft auch gerade umstellen. Zufaelle gibt’s, @IB

  3. Ich kann anhand der Grafik im Text keine fallenden Anteile für VW erkennen.

  4. @Hamann
    nicht? Wird im Text sehr schoen erklaert: BYD vergroessert in einem halben Jahr den Abstand zu VW auf mehr als das doppelte. Oder in Prozent: vom 1. HJ 2023 zu 1.HJ 2024 hat sich der Marktanteil von VW von 18.8 auf 15,5% veringert.

  5. @Horst selber Schuld, wenn man sich von China abhängig macht. VW verkauft aber immerhin noch mehr Autos als 2023. die amerikanischen Autobauer verkaufen in China weniger Autos. Für Tesla ist China wichtig und: Elektroautobauer und wessen Anteil sinkt TROTZ rein Elektro? genau Tesla…

  6. @Horst China ist keine kapitalistische Demokratie und hat 1,4 Milliarden Menschen. Da kannst du 10-20 Jahrespläne schmieden. Und China erkauft sich diesen „Vorsprung“ mit dem mittlerweile pro Kopf größten Schuldenberg der Welt (privat eingerechnet). Deutsche Besserwisser, ok ;). da mag jmd Deutschland wohl nicht ;)

    1. @Frank Johanni
      Cool, also warten die Chinesen 20 Jahre ab und verdienen am dummen Westen, der glaubte, dass sich eAutos niemals durchsetzen würden. Schön,, dass Sie mir am Ende doch zustimmen.

      Ich verstehe zwar nicht, warum wir nicht unsere Industrie schützen, aber Hauptsache, der deutsche Michel bekommt sein Recht…

      1. Es geht hier doch gar nicht darum, wer oder ob jmd einem anderen zustimmt oder nicht. Es geht darum, dass wir zwei verschiedene Wirtschaftssysteme haben und marktkapitalistische Unternehmen müssen sowohl Aktionäre (klar geht auch ohne AG) befriedigen und Geld selbst investieren ohne den Staat anzubetteln. Was unsere Regierungen falsch machen: Sie setzen Anreize komplett falsch und die Subventionen fließen falsch. Geld in Forschung und Entwicklung stecken, das ist wichtig und richtig und nicht den Kauf von etwas subventionieren. Denn bei letzterem profitieren alle und der Wettbewerb wird nicht gefördert. Dazu kommt noch, dass China gezielt seine Firmen finanziert. Diese profitieren also doppelt. Das könnte man jetzt unfairen Wettbewerb nennen, das interessiert China aber bekanntlich nicht und da wir abhängig sind, ist unsere Politik lieber ruhig. Schon immer hat sich Innovation durch Wettbewerb durchgesetzt. Unsere Regierung macht sich (übrigens als einziges Land der EU….) immer lieber Sorgen, dass man wegen irgendwas gegen EU Recht verstoßen könnte… anstatt unsere Wirtschaft gezielt zu fördern. Habeck möchte nun wieder eine Prämie für E-Autos. Dieser Typ lernt einfach nicht…

  7. Naja- wenn nur der Zoll hoch genug wird, dann können die Europäer eben nur die schlechteren E-Autos fahren.
    Warum sollten sich die Europäer dann auch noch anstrengen Autos zu bauen, die auch ohne Schutzzölle und Subventionen verkauft werden können?

    …Deutsche Autobauer am Ende: Chinesische E-Autos sind nicht nur billiger, sie sind auch besser

    https://www.fr.de/wirtschaft/gastwirtschaft/deutsche-autobauer-e-auto-krise-chinesische-autos-sind-besser-93281925.html

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  8. @Helmut der Artikel im Link sagt gar nichts. Ziemlich schlecht geschrieben. Der Verfasser schreibt: „Deutsche oder chinesische E-Autos? Die Expertenmeinung ist eindeutig“ —> keinen einziges sog. Experten zitiert oder erwähnt er hier. das ist für einen Journalisten peinlich… bei einer Abschlussarbeit bekäme ich eine Note 6

  9. Laut VDA wird inzwischen nahezu jeder fünfte global verkaufte Pkw elektrisch angetrieben.

    Da die deutsche Automobilindustrie dicke Gewinne mit Verbrennern macht, hatte sie kein Interesse daran, preisgünstige E-Autos auf den Markt zu bringen. Jahrelang hat man die E-Mobilität schlecht geredet.

    Zu Hilfe eilte die FDP und ließ mit Technologieoffenheit den Deutschen – und der glaubt es noch heute – an eine Zukunft des Verbrenners glauben. Hinzu kam das fatale und überraschende Aus der E-Autoförderung. Beides trägt die Handschrift der konservativen Parteien mit Blick auf ein paar Wählerstimmen. Dies und das Versagen der Autobosse, bezahlbare E-Autos auf den Markt zu bringen, wird nun bei VW spürbar.

    1. dazu zählen aber auch Hybride Autos und da ist Deutschland vorne mit dabei. Technologisch stehen deutsche Autobauer auch gut da. Software ausbaufähig, ganz klar, aber bei der Technik für E-Autos holen sie beim Antriebsstrang massiv auf, bei autonomen Fahren ist Daimler sogar weltweit führend. Nein nicht Tesla, kann es auch nicht sein, wenn man nur auf Kameras setzt und nur noch auf Marketing a la Musk setzt. bei Batterie ist der Rückstand der deutschen leider groß.

  10. bevor die deutschen Autobauer untergehen, gehen ganz andere Autobauer unter, das könnt ihr mir glauben. Deutsche Autobauer haben die Japaner überlebt und danach auch die Südkoreaner. Deutsche Autobauer verfügen über viel Kapital, bauen oft in einer renditestarken Niesche und sind in vielen Ländern immer noch das non plus ultra. Der Wettbewerb wird härter, aber da muss man durch.

  11. Eine überlegene Technologie verändert den Automarkt global und die taktgebenden Märkt in China und USA geben die Richtung vor. Die Entscheidung was die Welt fährt wird nicht mehr in Deutschland oder gar in Europa getroffen, wer daran glaubt und den Verbrenner erhalten will wird sich in 10 Jahren umschauen. Beispiel gibt es in der Geschichte genug – Glühbirne vs. LED, Nokia gegen Apple, Kodaks analog Fotografie gegen das Handy – auch vermeintlichen Unternehmensgiganten kommen und gehen – der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten => man kann nur entscheiden die Welle vorne mitzureiten oder weggespült zu werden…weggespült wurde die deutsche Autoindustrie noch nicht aber sie sollte die Welle reiten, statt diese klein zu reden und letztlich weggespült zu werden…

    1. davor gehen ganz andere unter. Und wenn sie auf die USA verweisen. bis auf Tesla setzt da gar keiner auf Elektro. Und die Amerikaner selbst haben kaum Lust, Elektroautos zu kaufen. Sie wollen spritschluckende Autos. Schon in den letzten Jahren in den USA gewesen oder haben dort Kunden? Die amerikanischen Autobauer machen mehr Geschäft mit Pickups als je zuvor. Hören Sie sich mal um. Daher ist eine Doppelstrategie zwar teuer aber sinnvoll. Der Verbrenner ist und wird nicht tot sein. Würden die etablierten Autobauer NUR auf Elektro setzen, wären sie heute schon insolvent. Das ist Fakt. Nur neue Spieler auf dem markt können mit Milliardenverlusten und Subventionen voll auf Elektro gehen, sie müssen es auch, da bei Verbrenner keine Chance. Und die etablierten Autobauer finanzieren Elektro eben mit Verkauf von Verbrennern. daran ist nichts verwerflich. Und die deutschen Autobauer werden das überleben. Die große Frage ist eher: Wird der Standort Deutschland das überleben ;)? Das ist das größere Problem.

  12. Dummheit ist lernbar

    @ Sven, weil ein solcher Wechsel mehrere Jahre dauert muss man eben beide Wellen reiten.Toyota sagt, dass die Verbrenner nicht so schnell weg sind, obwohl sie führend waren mit den Stromkarren.
    Das gleiche gilt bei der Energieversorgung, Atom abschalten bevor Ersatz da ist, ist eine Todsünde.
    Ein 12 Jähriger würde nie sein Fahrrad verkaufen bevor er sein Moped bekommt.
    12 Jährige handeln halt noch praktisch und nicht ideologisch.
    Wenn ideologische Politiker die Industrie managen kann es nur falsch laufen, umgekehrt könnte es funktionieren , Praktiker aus der Wirtschaft könnten die Kinderbuchautoren und andere Träumer gut ersetzten. Deutschlands Wirtschaft ist krank, der Grund ist einfach, wenn ein Fratzscher in den Medien als Stargast dauernd Auftritte hat und ein äusserst kompetenter Markus Krall verhöhnt wird ist wohl alles gesagt.

    1. genau so sieht es aus

    2. @Wechselbalg
      „Ein 12 Jähriger würde nie sein Fahrrad verkaufen bevor er sein Moped bekommt. 12 Jährige handeln halt noch praktisch und nicht ideologisch.“
      Da man erst mit 15 Jahren Moped fahren darf, wäre es tatsächlich dumm, schon drei Jahre vorher das Fahrrad ersatzlos zu verkaufen.
      Ungefähr so dumm, wie Ihr völlig sinnfreier Kommentar.
      Nur eines darin mach Sinn, und das ist Ihr dieses Mal gewählter Nickname: Dummheit ist lernbar, was Sie tagtäglich aufs Neue unter Beweis stellen.

  13. E-Autos wurden von Elon Musk so weit entwickelt, dass sie für einige Reiche als Spaßartikel und für andere auch im Alltag funktionieren können. Damit ist die Technik nun aber im wesentlichen ausgereizt. Wenn keine revolutionären neuartigen Energiespeicher gefunden werden, bleiben die Möglichkeiten begrenzt.
    Das das E-Auto in China so unterstützt wird, liegt daran, dass China bei Verbrennern nicht mithalten kann, und dass die E-Autos die totale Überwachung eingebaut haben.

    Das unser Automobilbau wackelt liegt ausschließlich am unfähigen Management, die der Politik folgen, besser gesagt, der Agenda 2030 folgen.
    Es geht mit der heutigen E-Technik nicht um ein anderes Auto, sondern um viel weniger Auto für die meisten.

    1. @Felix: Man braucht nicht nach China schauen um zu sehen das sich die Physik/Effiziens durchsetzt:
      https://www.electrive.net/2024/09/03/10-480-neue-elektroautos-in-norwegen/
      „94,3 Prozent der im August in Norwegen neu zugelassenen Pkw waren Elektroautos“

      Jetzt kommt sicher, aber die Subvention!
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-stephan-weil-fordert-rueckkehr-der-kaufpraemie-fuer-e-autos-a-248bb671-d8e9-4bd1-a173-e03fa29a9ab4
      „Seit Beginn 2023 müssen E-Auto-Käufer bei einem Kaufpreis von umgerechnet 46.700 Euro die Mehrwertsteuer von 25 Prozent zahlen.“

      Und die norwegischen Winter sind nicht die Traumumgebung für E-Fahrzeuge ;-)

      Ich bin grundsätzlich gegen Subventionen, lässt sich aber nicht vermeiden, wenn China das macht. Zölle bringen relativ wenig, da Sie kurzfristig zwar unseren Markt schützen, aber nicht den Rest der Welt.
      https://de.statista.com/outlook/mmo/elektrofahrzeuge/suedamerika
      „Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass China voraussichtlich den höchsten Umsatz generieren wird, nämlich 349.000Mio. € im Jahr 2024.“

      Wer seine Mittel lieber ausschüttet als in die Zukunft zu investieren muss wohl untergehen (ich denke das machen die Chinesen nicht – langfrist Denken):
      https://www.volkswagen-group.com/de/dividende-15991
      „Am 4. Juni 2024 schüttete die Volkswagen AG für das Geschäftsjahr 2023 insgesamt 4.5 Mrd. Euro an seine Aktionäre aus.“

      My 50Cents

      1. Norwegen ist auch stinkreich, danke: Öl. Da kann man so etwas auch fördern. Machen sie schlau.

        Es ist nun einmal so, dass Aktiengesellschaften so laufen und der Weg, den China gerade geht, kann man nur in einer Diktatur/Kommunismus gehen. Dabei werden in 5 Jahren 95% der chinesischen Autofirmen trotz hunderter Milliarden an Förderungen der Regierung untergehen. Und spätestens dann wird die Innovation nachlassen. Das, was China macht, funktioniert nicht ewig. China ist eigentlich komplett bankrott, durch 1,4 Milliarden Menschen und eine kommunistische Partei kann man aber alles sehr lange als Lügenkonstrukt aufrecht erhalten. die 5% Wachstum gibt es seit Jahren nicht und 90% von dem angeblichen Wachstum sind durch Immobilien künstlich geschaffen worden. Gegen ein 1,4 Milliarden Volk kann man nicht bestehen, indem man handelt, wie Deutschland. Man muss knallhart in den Wettbewerb und in Forschung investieren. Wir haben nur das. Wir haben weder Rohstoffe noch eine Diktatur

  14. Die deutsche Industrie hat sich in vielen Bereichen in den letzten Jahrzehnten von den Chinesen durch die zum Teil erzwungenen joint venture „aussaugen “ lassen. Da die Europäer augenscheinlich noch saubere Verbrenner kaufen (die Umweltschäden bei der Herstellung von E-Fahrzeugen wird immer noch nicht vollständig eingepreist ) wollen, muss sich die Industrie auf Europa fokussieren. Die Entwicklungen am amerikanischen Markt muss man nach der Wahl beobachten. Die EU und die deutsche Regierung könnten endlich das E-Fahrzeug als externen Speicher für die vielen Hausbesitzer mit einer Photovoltaikanlage zulassen. Aber was sagen dann die Netzagentur und die Versorger???? Meine Meinung dazu: Es gibt bei all diesen unbequemen Entscheidungen Gewinner und Verlierer. Der deutsche Konsument kann ein übriges tun und wo immer möglich deutsche Produkte kaufen! Übrigens egal, wo die einzelnen Bestandteile produziert werden. Keine Entscheidung ist eben ohne Risiken und Nebenwirkungen.

    1. @Jürgen: Der deutsche Konsument kann hier leider gar nichts mehr tun, der Hauptbestandteil (Zellfertigung) eines E-Auto’s wird fast ausschließlich von Asiaten dominiert. Als ich mir die Zellfertigung beim größten der Branche angeschaut habe, standen sehr viele dt. Autohersteller auf den Versandbriefen.

  15. Die Neuzulassungen teilen sich derzeit auf in 50% E-Auto / Hybrid und 50% Verbrenner.

    Auf Autoscout werden in Europa akteull 1.77 Mio. Verbrenner zum Verkauf angeboten, lediglich 210 T (11.9%) sind davon älter als 15 Jahre, lediglich 138 T (7.8%) weisen eine Laufleistung von mehr als 200 Tkm auf. Elektroautos halten also ähnlich lange wie ein Verbrenner. Entscheidend für die Lebensdauer eines Akkus, ist die Anzahl der Ladezyklen, die je nach Gebrauch bei 1’000 – 2’000 liegt. Bei einer Strecke für eine Ladung von durchschnittlich 300 km, erreicht ein Elektroauto also locker 300 Tkm an Laufleistung und mehr. Für den Tausch des Akkus muss mit ca. 10 – 15 T€ gerechnet werden, beim Hybrid mit deutlich weniger. Ausserdem kann man bei den Hybrid-Fahrzeugen von einer deutlich höheren Fahrleistung des Akkus ausgehen, da ein Teil der Strecke durch den Verbrenner wahrgenommen wird und niemals eine Tiefentladung stattfindet.

    Der Politik hier alles in die Schuhe zu schieben ist völliger Blödsinn. Die Technologie wurde durch einen gewissen Elon Musk (kein Politiker und auch nicht deutsch) entwickelt und hochskaliert. Der Wettbewerbsdruck auf alle Auto-Hersteller weltweit ist dadurch enorm gestiegen, so dass diese zu einem Technologie-Change gezwungen wurden. Ausserdem sind E-Autos ganz offensichtlich viel leichter zu produzieren, so dass eine Vielzahl von Herstellern nun auf den Markt drückt. Dass VW nun in der Übergangsphase zu schnell und zu sehr auf das E-Auto gesetzt hat, ist ein Fehler des Managements. BMW hat es wesentlich cleverer gemacht. Aber dafür immer nur die Politik verantwortlich zu machen ist Quatsch. Der Unternehmer ist in erster Linie für den Erfolg verantwortlich und muss die politischen Rahmenbedingungen schlau ins Kalkül ziehen und ausnutzen.

    1. @Permanix: Ich stimme Ihnen zu, allerdings gibt es paar Aussagen die so nicht stimmen:

      „Ladezyklen, die je nach Gebrauch bei 1’000 – 2’000 liegt.“
      Das hängt von der Zellchemie ab und selbst nach ihren berechneten 300tkm, ist der Akku ja nicht unbedingt tot.
      https://futurezone.at/produkte/e-auto-akku-1-million-kilometer-lebensdauer-geely-byd-batterie-ladezyklen-short-blade-lfp/402923737

      „Hybrid-Fahrzeugen von einer deutlich höheren Fahrleistung des Akkus ausgehen, da ein Teil der Strecke durch den Verbrenner wahrgenommen wird und niemals eine Tiefentladung stattfindet“
      Der Akku im Hybrid ist viel kleiner und wird dadurch viel mehr gestresst, Tiefenentladung findet im E-Auto auch nicht statt (sollte es mit einem guten BMS zumindestens nicht).
      https://www.rhein-bmw.de/service-zubehoer/bmw-garantie-und-gewaehrleistung/
      BMW Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge: 6 Jahre/100.000 km
      BMW i Fahrzeuge ab dem 01.08.2019: 8 Jahre/160.000 km

      „Die Technologie wurde durch einen gewissen Elon Musk (kein Politiker und auch nicht deutsch) entwickelt.“
      Falsch! https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla,_Inc.
      „Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2003 von Martin Eberhard und Marc Tarpenning, die 2008 ausschieden.“

      „Dass VW nun in der Übergangsphase zu schnell und zu sehr auf das E-Auto gesetzt hat, ist ein Fehler des Managements. BMW hat es wesentlich cleverer gemacht.“
      https://www.auto-motor-und-sport.de/test/bmw-i3-und-vw-e-golf-im-vergleich-ist-der-golf-auch-das-bessere-e-auto/technische-daten/
      „Der BMW i3 war ein echter Pionier in der Elektromobilität und ein mutiger Schritt von BMW“, sagt Paolo Tumminelli
      BMWi3 (2013) vs. E-Golf (2017)

      1. @ Z0P0. Vielen Dank, ich sehe Ihre Aussagen eher als Ergänzung denn als Widerspruch.

        Ladezyklen, natürlich ist der Akku nach der genannten Anzahl Zyklen nicht tot, was ich auch nicht behauptet habe, sondern er ist dann potenziell unter der Kapazitätsgrenze, die der Hersteller garantiert. Eben je nach Gebrauch, was von vielerlei Faktoren abhängt. Ich habe bewusst die untere Grenze genommen und klar als Mindestlaufleistung hochgerechnet und klar so benannt, was ja auch schon beeindruckend genug ist.

        Ich fahre selbst einen Hybrid aus Bayern und bin sehr zufrieden. Der Akku wird aus meiner Sicht äußerst wenig gestresst, weil ich in der Regel mit dem Comfortprogramm fahre, welches bei Leistungsspitzen automatisch den Verbrenner dazuschaltet. Tiefenentladungen sind praktisch nicht möglich. Auch da greift der Verbrenner ein. Wo genau soll der Stress auf den Akku denn dann noch herkommen?

        Ich schreibe weiterhin, dass Elon Musk die Technologie zur Marktreife und zum Massenprodukt ENTWICKELT hat. Sie schreiben von der GRÜNDUNG der Firma, in der Musk schon im zweiten Jahr als größter Investor und Vorstandsvorsitzender eingestiegen. Das sind zwei verschiedene Dinge! Ich denke meine Aussage in Bezug auf die Entwicklung der Firma ist zweifellos richtig.

        Die Strategie von BMW – „Power of Choice“ baut auf die Diversität der Technologien wohingegen VW zu stark auf die E-Auto Technologie fokussiert hat. Der i3 ist ein tolles Auto, ändert aber momentan prinzipiell nichts an der strategischen Ausrichtung von BMW.

        Nochmal, ich kann nicht erkennen, welche meiner Aussagen nicht stimmen sollen.

        1. @Permamix: „Nochmal, ich kann nicht erkennen, welche meiner Aussagen nicht stimmen sollen.“
          Ich versuche es nochmal mit Quellen, die ich bei Ihnen vermisse:

          „Wo genau soll der Stress auf den Akku denn dann noch herkommen?“
          Weil ich bei so einem kleinen Akku öfter an die Grenzen gehen muss.
          Halten Sie den Lithium-Ionen-Akku Ihres Gerätes möglichst zwischen 30 und 70%
          https://www.itsco.de/akku-richtig-laden-und-lagern?srsltid=AfmBOooJboYCpR1LwwHHj61z4QLQ4dHky4gjQRB598OwFF-KxB5zP6Sc

          „Ich schreibe weiterhin, dass Elon Musk die Technologie zur Marktreife und zum Massenprodukt ENTWICKELT hat. Sie schreiben von der GRÜNDUNG der Firma“
          Marktreife und Massenprodukt haben sie beim ersten mal nicht geschrieben, sondern nur von „entwickelt“ geschrieben.
          „Danach gründete er 2003 mit Marc Tarpenning die Firma Tesla Motors Incorporated, deren Ziel es ist, wettbewerbsfähige attraktive Elektroautos zu entwickeln. Finanziers waren Elon Musk“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Eberhard

  16. nur ein Bsp. zu der Mär, die Deutschen hätten bei Elektro keine Chance usw:

    https://www.youtube.com/watch?v=dr3VKOKSx20

    Ist nur ein Beispiel. Bei Daimler sieht es ähnlich aus.

  17. Da bin ich ja nun wohl nicht der einzige Besitzers eines Verbrenners, der lieber noch ein paar Jahre darauf wartet, was sich am Automarkt so abspielen wird.
    Mein alter Diesel kann wirtschaftlich noch viele Jahre weiter laufen.

    …Verunsicherung bei den Verbrauchern: Autofahrer halten an ihren Verbrennern fest…

    https://www.merkur.de/wirtschaft/umfrage-auto-verbrenner-elektroauto-durchschnittsalter-autofahrer-verunsicherung-zr-93291098.html

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  18. Was interessiert uns China? Wer dort einen Verbrenner kaufen will, kann ihn nicht einfach so zulassen. Er muss ein Los ziehen und die Erlaubnis für eine Zulassung erhalten. Faktisch ein Verbrennerverbot. Logisch das dort mehr EAutos gekauft werden.
    Hinzu kommt die schwächelnde Wirtschaft, in der sich junge Chinesen keine teureren deutschen Autos leisten können. Kombiniert mit dem Losverfahren kauft man sich einen billigen Chinesen…

    1. @Amin
      Das Losverfshren gibt es in China seit ewigen Zeiten, lang bevor China auf eAutos setzte. Und das Losverfahren ist noch nicht einmal das Hauptproblem. Man muss auch ein Gebot für das Kennzeichen abgeben, das leicht noch einmal den Kaufpreis des Wagens erreichen kann.
      Wie gesagt, alles nichts Neues.

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