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Überall Brandherde! Marktgeflüster (Video)

Die Brandherde in der Geopolitik werden zahlreicher! Da sind vor allem die Unruhen in Hongkong – und die Märkte fürchten ein gewaltsamens Eingreifen des chinesischen Militärs mit einer dann weiteren Eskalation im Konflikt USA-China. Dann der Kollaps der argentinischen Finanzmärkte (Peso, Merval, Anleihen), nachdem bei wichtigen Vorwahlen der amtierende Präsident Macri eine verheerende Niederlage einstecken mußte – man fürchtet die Rückkehr der alten Politik der Kirchners. Und fürchtet fast noch mehr die von Argentinien ausgehende Ansteckungsgefahr auf die Emerging Markets. Die Wall Street wiederum hat inzwischen ihre Erwartungen an die Unternehmensergebnisse für das 3.Quartal massiv herunter geschraubt seit Anfang Juli – und wenn die Zahlen dann so herein kommen sollten wie derzeit erwartet, gibt es ein Bewertungs-Problem..

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11 Kommentare

  1. Ein sehr informatives Video!
    Daumen hoch

  2. Na wenn GS das sagt :

    https://www.onvista.de/news/jetzt-ist-sogar-die-us-grossbank-goldman-sachs-bullisch-gegenueber-bitcoin-eingestellt-so-ist-das-kurzfristige-ziel-264373023

    DIe „USGrossbank“ ist long auf den Bitcoin, Panik auf der Titanic…

    Also ,dann geht short.

    Miss Börse ist sehr, sehr viel Psychologie…

  3. Argentinien geht im Durchschnitt alle 6 Jahre Pleite, aber leben sie denn nicht genau das vor was die Anhänger der neuesten ( alten) MMT propagieren, d,h, Staatsschulden spielen keine Rolle u.die von den westlichen Notenbanken so krampfhaft gewünschte Inflation haben sie in Massen.
    Vielleicht sollten gewisse Notenbänker ein Studienjahr in Argentinien machen um zu lernen wie man Inflation hinbekommt u.was sie denn auch für Auswirkungen hat.
    Ein Käufer von 100jährigen Argentinien Anleihen hat die Chance ,dass das Land in dieser Zeit 16 mal Pleite geht. Das Perverse daran ist, dass diese Langläufer eigentlich nur noch Kurzfrist- Spekulationen und keine wirkliche Langfristanlagen sind.

  4. Und ich sage Euch:Fürchtet Euch nicht,denn der Herr ist mit Euch.Dieses Mal ist er uns aber nicht in einem Hirtenstall geboren sondern hoch oben in einem schrägen Gebäude im judäischen Frankfurt.Wir Weisen aus dem hessisch-bayerischen Umfeld haben uns auf den Weg gemacht ihm zu huldigen!Dem göttlichen Kind,nennen wir ihn Mario,geht eine Aura voran,welche es ihm ermöglicht Fiat-Lux-Geld zu erschaffen und wieder verschwinden zu lassen!Auf letztere Fähigkeit warten wir derzeit noch!Egal,die ultralockere Geldpolitik wird die Religion der kommenden Jahrtausende.Sie wird definitiv die Mär vom Hirtenjungen Mohammed,ablösen!Sie verspricht nämlich allen konkret schon im diesseits 3er BMW vollfettes Handy und was sonst noch geht!Zum Glück bin ich schon 60 und muss dem nicht mehr so lange zuschauen!

  5. @Markus Fugmann: Sie und passionierter Aktienmarktbulle? Da habe ich aber seit ich hier bin, einen ganz anderen Eindruck gewonnen :-)

  6. Lieber Herr Fugmann, Sie machen immer so schöne und ironische Postings mit sehr viel Tiefgang. Dafür vielen Dank! Heute hat mir besonders ein Satz gefallen: „Raus aus Argentinien, rein in Österreich, macht auch durchaus Sinn“.

    Vielleicht bin ich etwas naiv, aber ein Thema habe ich seit vielen Jahren nicht verstanden. Vielleicht können Sie mir als Historiker und Ökonom passende Antworten geben:
    Warum gehen südamerikanische Staaten immer pleite?
    Warum werden dort immer so extreme Regierungen links oder rechts gewählt?
    Der Subkontinent hat doch so viele Ressourcen und gutes Klima und somit beste Voraussetzungen für eine gute Wirtschaft?
    Hat sich eine 2000 Jahre alte südeuropäische Mentalität von Erobern, Versklaven und Verschulden etabliert?
    Oder liegt es nur an übertriebener Präsenz und Einfluss des nördlichen Nachbarn?

    1. @Stina: Als ein in Südamerika Lebender kann ich Ihnen sagen, dass das Ur-Übel hier die Korruption ist, die – von den so genannten Eliten ausgehend – sich in der gesamten Gesellschaft ausgebreitet hat. So etwas wie Solidarität existiert hier nicht. Das mag auch an der kolonialen Geschichte dieses Kontinentes liegen, wo Ausbeutung schon immer an oberster Stelle stand.

      1. @Lausi und @Herr Fugmann, lieben Dank für die Antworten. Korruption als eines der Hauptübel kann ich mir gut vorstellen. Das zeigt sich ja auch immer wieder in afrikanischen Staaten und Regionen, die von den klimatischen Bedingungen und den Ressourcen her bereits sehr viel weiter sein müssten.

    2. @Stina, das ist eine interessante Farge! eigentlich sind die Voraussetzungen etwa in Argentinien recht gut, der südamerikanische Kontinent hat klimatisch und auch geografisch im Vergleich zu Afrika viele Vorteile (in Afrika etwa gibt es praktisch keine schiffbaren Flüsse, was Entwicklung, Austausch und Handel erschwert). Man müsste mal Südamerika-Experten befragen dazu..

  7. nachaussegrünnachinnenbraun

    Ihre Kommentare @leftutti finde ich sehr ausgewogen und sachlich. Weiter so!

    1. @durchunddurchhohlundfarblos, haben Sie jetzt schon Wahnvorstellungen? Sie antworten direkt auf den Artikel, ich dachte im ersten Moment, Sie hätten auch einmal etwas zu sagen. Leider dann doch nicht. Ist jetzt Markus Fugmann auch schon ein bisschen leftutti?

      P.S. Dieses Mal haben Sie es geschafft, Ihren Namen im hinteren Teil korrekt zu schreiben. Bravo!!
      P.P.S. Dafür haben sich in der vorderen Hälfte zwei neue Fehler eingeschlichen… 😂😂😂

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