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Übernahmelawine rollt weiter: Western Digital kauft SanDisk für 19 Mrd Dollar
FMW-Redaktion
Die durch billiges Geld gestützte globale Übernahmelawine rollt weiter. Der Festplattenhersteller Western Digital kauft den Speicherkartenhersteller SanDisk für 19 Milliarden US-Dollar. Diese Summe wird teilweise in bar, teilweise mit eigenen Aktien bezahlt. Mit den Kauf verdoppelt Western Digital nach eigenen Angaben sein erreichbares Marktpotenzial. Man möchte zu einer Firma für „Speicherlösungen“ werden, oder im Original „Storage Solutions Company“. Zitat von Western Digital:
„If the previously announced investment in Western Digital by Unisplendour Corporation Limited closes prior to this acquisition, Western Digital will pay $85.10 per share in cash and 0.0176 shares of Western Digital common stock per share of SanDisk common stock; and if the Unisplendour transaction has not closed or has been terminated, $67.50 in cash and 0.2387 shares of Western Digital common stock per share of SanDisk common stock. The transaction has been approved by the boards of directors of both companies. The combination is the next step in the transformation of Western Digital into a storage solutions company with global scale, extensive product and technology assets, and deep expertise in non-volatile memory (NVM). With this transaction, Western Digital will double its addressable market and expand its participation in higher-growth segments. SanDisk brings a 27-year history of innovation and expertise in NVM, systems solutions and manufacturing. The combination also enables Western Digital to vertically integrate into NAND, securing long-term access to solid state technology at lower cost.“
Durch den Deal wird die SanDisk-Aktie mit 86,50 Dollar bewertet – der Schlusskurs gestern lag bei 75,19 Dollar. Vorbörslich ist Sandisk mit 4,6% im Plus.
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
Wollen Sie meine komplette Analyse lesen?
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Chris
21. Oktober 2015 14:46 at 14:46
Erwähnenswert an diesem Artikel ist eigentlich nur der erste Satz:die durch billiges Geld…Meine Sparkassenfiliale hat heute morgen einen neuen Geldautomaten bekommen.Als ich kam waren die Arbeiten fast abgeschlossen.Der Filialleiter,den man sonst eher selten zu Gesicht bekommt,hatte auf meine Kernfrage nur ein ungläubiges Grinsen parat.Die Frage lautete:Wo ist bei dem neuen Diebold-Nixdorf der Button für das EZB-Billiggeld,wo man 20€ eingibt&50€ ausgezahlt bekommt?Werden solche „Billiggeldautomaten“,getreu der EZB-Losung :Der Teufel schei…nur auf den dicksten Haufen nur in Nobelvierteln aufgestellt?