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UK Forex Awards 2018: Steilvorlage für den Devisenhandel

Von Björn Zimmermann

Am 26. September 2018 ging die 7. Ausgabe der UK Forex Awards über die Bühne. Im Londoner Nachtklub The Steel Yard wurden jene FX-Unternehmen auf britischem Boden prämiert, die durch fortschrittliche Bildungsprogramme, erstklassigen Kundenservice, kostengünstigen Handel, Spitzentechnologie oder umfassende Marktforschungsinstrumente von sich reden machten. Die Preisträger der 33 Kategorien vermitteln eine Vorstellung davon, was Devisenhändlern das Leben erleichtert.


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Interaktives Lernen auch unterwegs

Zahlen lügen nicht. Über 195.000 Kunden weltweit, Niederlassungen in 14 Ländern, 15.000 handelbare Märkte: IG, die weltweite Nummer eins im CFD-Handel, kann sich allemal sehen lassen. Ein Blick in das 1974 gegründete Unternehmen lohnt sich aber namentlich ob des hervorragenden Schulungsangebots, das der Jury der UK Forex Awards eine Auszeichnung wert war. Egal ob ein Devisenhändler sein Marktdebüt feiert oder einfach nur seine Kenntnisse auffrischen will, der Beitritt in die IG Academy ist eine Überlegung wert. So wartet das interaktive Lernmaterial mit der Möglichkeit auf, sich anhand von Video-Erläuterungen, Infografiken und Quizfragen mit den Grundlagen des Handels vertraut zu machen. In Webinaren und Seminaren schulen Experten die Identifizierung von Handelschancen sowie die Handhabung der Plattform. Ein Demokonto mit einem virtuellen Guthaben von 10.000 EUR erlaubt hinwiederum die praktische Übung des Devisenhandels ohne Risiko. Und wer selbst unterwegs seinen Lerndurst stillen will, lädt im App Store oder auf Google Play die IG-Academy-App herunter. Sie hat alles im Angebot, wofür die Desktop-Lösung bekannt ist. Ausschließlich Kunden können allerdings von speziellen Benefits und Schulungsangeboten profitieren. Dazu zählt der Morning-Report ebenso wie das Kunden-werben-Kunden-Programm.


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Handelsplattform nach Maß

Für den einen mögen es die Details sein, die den Ausschlag geben. Andere hingegen fühlen sich von einem passenden Gesamtpaket angesprochen. ETX Capital, die beste Forex-Handelsplattform dieses Jahres, dürfte mit beidem dienlich sein, auch wenn der Auftritt als Market Maker nicht nach jedermanns Geschmack ist. Einesteils überzeugt ETX Capital durch die Sicherheit der Kundengelder, die einfache Kontoeröffnung, den Verzicht auf eine Mindesteinzahlung, zuverlässige Tradingplattformen, ein kostenloses Demokonto und niedrige Gebühren ab 0,7 Pips, andernteils bleiben die individuellen Kundenbedürfnisse nicht außen vor. Immerhin wartet ETX Capital mit unterschiedlichen Handelsplattformen auf. Wer sich mit dem ETX Trader oder der beliebten ETX MT4 begnügt, spart sich die Mindesteinzahlung. Braucht es hingegen die fortschrittlichere Version ETX Trader Pro, werden 750 Euro zum Auftakt fällig. Über diese obligatorische Mindesteinzahlung trösten die etlichen Zusatzfeatures ebenso hinweg wie die Möglichkeit, über 70 Währungspaare zu handeln.

Devisenhandel
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Der Kunde ist König

Den Forex-Handel vermag ein Kunde von XM zwar lediglich mit über 55 Währungspaaren zu bestreiten, dafür bekommt er einen persönlichen Kundenbetreuer zur Seite gestellt und kann auf den Kundendienst an den 5 Werktagen rund um die Uhr zugreifen. Es steht ihm frei, sich telefonisch, per E-Mail oder im Live-Chat mit XM ins Benehmen zu setzen. An der Sprachbarriere sollte es nicht scheitern, die gewünschte Auskunft zu erhalten. Immerhin kommt der Kundendienst in mehr als 30 Sprachen daher. Nicht genug damit. Wer in Zypern, Ungarn, Neuseeland, Australien oder Griechenland zu Hause ist, hat ebenso die Option der persönlichen Erreichbarkeit. Größe spielt dabei keine Rolle. Unabhängig von der Kontoart und dem Investmentumfang profitieren alle Kunden gleichermaßen vom Support. Um den Bedürfnissen der Händler auch wirklich gerecht zu werden, hat sich die Unternehmensleitung vor Ort bereits in 120 Städten der Welt schlaugemacht. Dass sie die in sie gesetzten Erwartungen nicht enttäuscht, scheint sich mit den Kunden aus über 196 Ländern zu bestätigen. Im Lichte dieser Tatsachen überrascht es wenig, dass der Kundendienst von XM bei den UK Forex Awards 2018 gewürdigt wurde.

Treffliche Konditionen ohne Interessenkonflikte

Wer die Wahl hat, hat grundsätzlich die Qual. Zugunsten eines FX-Brokers spricht gleichwohl, wenn er als ECN-Broker im Unterschied zum Market Maker das Eigeninteresse nie über die Belange des Kunden stellt. Einesteils bürgt der Informationsaustausch von ECN-Brokern mit Kollegen stets für den korrekten Kurs, andernteils führt das Bündeln von einzelnen Kundenaufträgen im Verein mit der Orderweiterleitung ohne Dealing Desk zu vergleichsweise niedrigen Spreads. Davon zeugt der diesjährige Preisträger Pepperstone. Bei dem reinen ECN-Broker sind Spreads ab 0,1 Pips drin. Wer allerdings mit dem RAZOR Account nichts am Hut hat und mit dem Standardkonto vorliebnimmt, muss mit Spreads von 1,0 bis 2,7 Pips rechnen. Einsteiger dürften sich auch deshalb angesprochen fühlen, weil die Mindesteinzahlung von 200 USD nicht der Rede wert ist und ein automatisches Risikomanagement das Abrutschen des Kontos ins Minus verhindert.

Automatikanalyse neben Risikokalkulator

Die Automatik wird bei Devisenhändlern überhaupt großgeschrieben. Nicht von ungefähr ist für die beste technische Analyse Autochartist ausgezeichnet worden. Bei dem Unternehmen ist der Name Programm. So untermauert die automatische technische Analyse durch die Früherkennung von Chart- und Fibonacci-Mustern sowie horizontalen Niveaus die Entscheidungen. Mit dem Risikokalkulator ist der Devisenhändler hingegen augenblicklich über das reale Kapitalrisiko im Bilde und vermag zudem risikobereinigte Positionsgrößen zu bestimmen. Endlich hilft Autochartist bei der Bewertung der Auswirkungen von wirtschaftlichen Ereignissen. Wie schwierig speziell diese in der Praxis ist, hat erst jüngst der Fall des US-Pastors Andrew Brunson gezeigt. Mit seiner Befreiung aus türkischer Haft hat alle Welt gerechnet. Pech nur, dass sich die Freude der türkischen Lira über die Freilassung des Mannes in Grenzen hielt.


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KI-Technologie zur Korrektur von Fehlverhalten

Naturgemäß ist die preisgekrönte Trading-App von Capital.com für iOS-Geräte und als Android-Version erhältlich. Während sich die einen zum Download entscheiden mögen, weil neben dem Handel mit klassischen Währungspaaren wie EUR/USD oder GBP/EUR auch jener mit Krypto-CFDs drin ist, dürfte auf die anderen die innovative Smart-Feed-Funktion den größeren Reiz ausüben. Diese bedient sich der künstlichen Intelligenz, indem sie abhängig vom jeweiligen In-App-Nutzerverhalten maßgeschneiderte News-Feeds und Analysen liefert und Informationskanäle vorschlägt. Ja, genau genommen analysiert die App nicht nur die Benutzeraktivität in Echtzeit und identifiziert die spezifischen Neigungen und Verhaltensmuster des Traders, sondern sie greift auch korrigierend ein. Die Vermeidung von Fehlverhalten wie Selbstüberschätzung oder Dispositionseffekt bleibt damit nicht länger ein frommer Wunsch. Ergänzt wird die Trading-App durch die gleichfalls von Capital.com entwickelte Investmate-App. Diese wartet als pädagogisches Werkzeug mit interaktiven Kursen, Ratespielen, Artikeln und Videos auf. Damit dürften Neueinsteiger in der Tat zu verantwortungsbewussten, weil gut informierten Marktteilnehmern heranreifen.


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