Durch den Ukraine-Krieg sind Zulieferer aus der Ukraine so stark betroffen, dass der deutsche Autokonzern Volkswagen sein Hauptwerk in Wolfsburg in der Kalenderwoche 11 stillegen muß. Auch bei dem Werk in Hannover werde es voraussichtlich zu „Produktionsanpassungen“ kommen. Das haben Einkaufsvorstand Murat Aksel, Personalvorstand Gunnar Kilian und Betriebsratschefin Daniela Cavallo der Belegschaft von Volkswagen mitgeteilt.
Ebenfalls betroffen seien die Komponenten-Werke von Volkswagen. Weitere „Produktionsanpassungen“ könnten nicht ausgechlossen werde. Bereits gestern war bekannt geworden, dass Volkswage die E-Auto-Produktion in Zwickau pausieren muß.
Ukraine-Krieg verschärft Lieferengpässe, Materialmangel und damit Inflation
Im Klartext bedeutet das: Volkswagen fehlen Teile, weswegen man nicht produzieren kann und Werke herunter fährt. Damit verstärken sich also die Probleme Lieferengpässe, Materialmangel und dadurch bedingter Inflation durch den Ukraine-Krieg weiter!
Das ist ein explosives Gemisch – auch wenn Oliver Rehn, Chef der finnischen Notenbank, soeben meinte, dass die Notenbank erst einmal abwarten müsse, wie sich der Ukraine-Krieg entwickele, bevor man weitere geldpolitische Maßnahmen (ergo: Zinsanhebungen und Bilanzreduzierung) ergreifen könne.
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Ich bleibe bei meiner Einschätzung, am Ende fegen die Chinese vom Osten
einmal die Stuben durch. Ganz aktuell berichtet die NZZ von einer neuen
Dimension:
https://symantec-enterprise-blogs.security.com/blogs/threat-intelligence/daxin-backdoor-espionage
Passt wie die Faust auf’s Auge.