Für Unternehmen aus der Industrie wird Deutschland als Standort immer unattraktiver. Es droht gar der strukturelle Verlust an Wettbewerbsfähigkeit. Ein großes Problem sind die hohen Energiekosten. Energieintensive Industriezweige wie beispielsweise die Chemie- und Metallindustrie müssen wegen der kräftig gestiegenen Preise für Gas und Strom Kosten einsparen. Das tun sie, indem sie Arbeitsplätze streichen und Investitionen aus Deutschland verlagern. Zuletzt hat sich die Lage zwar etwas aufgehellt. Nachdem die Gaspreise von ihren Rekordständen deutlich gesunken sind, herrscht in Deutschland Optimismus, dass das Schlimmste der Energiekrise überstanden ist. Doch für die größten Industrieproduzenten des Landes bleibt das langfristige Bild düster.
Deutschland ist nicht mehr wettbewerbsfähig
Wie Bloomberg berichtet, sind Unternehmen wie BASF SE, Dow Inc. und Lanxess AG bereit, Tausende von Arbeitsplätzen zu streichen und Investitionen aus Deutschland zu verlagern, weil sie nicht erwarten, dass Berlin die von ihnen benötigte Energie verlässlich zu Preisen liefert, die nahe an denen liegen, die sie früher für russisches Pipelinegas bezahlt haben.
„Wir sind in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Lanxess, Matthias Zachert, kürzlich auf einer von der Zeitung Die Welt organisierten Konferenz. Der Kölner Chemiekonzern will seine Produktionsstandorte in Nordrhein-Westfalen zwar beibehalten, „aber unsere Investitionen, um weiter zu wachsen, werden an wettbewerbsfähigere Standorte wie die USA gehen.“
Deutschland bemüht sich intensiv darum, genügend erschwingliche Energie für seine Industrie zu sichern, damit die industrielle Basis nicht schrumpft. Die Zuversicht der Unternehmen ist in den letzten Wochen gestiegen, nachdem eine Phase ungewöhnlich warmen Wetters und die frühzeitige Fertigstellung eines Flüssiggasterminals dazu beigetragen haben, die Preise zu senken und mögliche Rationierungen und Stromausfälle zu vermeiden.
Industrie: Aussichten für Unternehmen bleiben düster
Die Gnadenfrist lässt einige Hersteller aufatmen: Die Automobilriesen Mercedes-Benz AG und Volkswagen AG befürchteten in erster Linie, dass die Rationierung von Treibstoff den fein abgestimmten Lieferketten einen Schlag versetzen würde.
Aber Deutschland hat seit September keine direkten russischen Gasimporte mehr erhalten – eine dramatische Veränderung, wenn man bedenkt, dass Moskau vor dem Einmarsch in die Ukraine mehr als die Hälfte der deutschen Gasimporte abnahm. Da es praktisch keine Aussicht auf eine Wiederaufnahme dieser Importe gibt, bleiben die Aussichten für deutsche Chemie-, Glas- und Baustoffunternehmen, bei denen Gas und Strom ein Drittel der Kosten ausmachen können, düster.
Selbst nach den jüngsten Rückgängen sind die Energiepreise in Deutschland immer noch wesentlich höher als in konkurrierenden Produktionsgebieten in den USA und Asien.
Im Oktober kündigte die BASF an, man werde 500 Millionen Euro an Kosten einsparen, um sich auf die dauerhaft höheren Energiepreise in Deutschland einzustellen. Die Gaspreise sind seither um 40 % gesunken, aber der Vorstand der BASF hält an den Kürzungen fest und will die Produktion der gasintensivsten Produkte in seinem Werk in Ludwigshafen einstellen, so das Unternehmen.
Der Branchenverband Aluminium Deutschland erklärte, eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter Metallerzeugern habe ergeben, dass zwei Drittel eine leichte Verbesserung der Energiepreise in den letzten Monaten bestätigten, während 86 % der Unternehmen die Aussichten für die langfristige Gas- und Stromversorgung in Deutschland als „nicht gut“ bezeichneten.
„Leider können wir noch nicht sagen, dass das Schlimmste hinter uns liegt“, sagte AD-Präsident Rob van Gils.
Kürzungen von Investitionen aufgrund hoher Energiekosten
Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie beschäftigt nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums rund 466.500 Menschen und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 200 Milliarden Euro. Sie ist ein integraler Bestandteil der Automobil- und anderer Lieferketten.
Eine Umfrage des deutschen Chemieverbands VCI von Ende Januar ergab, dass fast die Hälfte der Chemieunternehmen in diesem Jahr ihre Investitionen in Deutschland aufgrund der Energiekosten kürzen wollen.
Gleichzeitig verzeichnen die Industrieunternehmen angesichts der weltweiten Konjunkturabschwächung einen Rückgang der Nachfrage. Dadurch wird es immer schwieriger, die Preise im Einklang mit den gestiegenen Kosten zu erhöhen.
Einige Unternehmen erwägen sogar Betriebsschließungen. Trinseo Plc, einer der weltweit größten Hersteller von Polystyrol, einem Polymer, das zur Isolierung von Produkten wie Autoteilen und medizinischen Geräten verwendet wird, hat Gespräche mit der Gewerkschaft über die Schließung seiner Produktionsstätte in Boehlen, Deutschland, aufgenommen, in der rund 400 Menschen beschäftigt sind.
„Die Kostenposition des Werks in Bohlen ist aufgrund der aktuellen Energiekosten in Europa und der geringen Größe des Werks problematisch“, sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Bozich in einer Erklärung. „Es ist schwierig, kurz- bis mittelfristig eine signifikante Ergebnisverbesserung an diesem Standort zu erwarten.
FMW/Bloomberg
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Mit der dümmsten Energie- Einwanderungs- und Sanktionspolitik, die eine Gurkentruppe veranstaltet, die einen Industriestandort durch Windräder mit Strom versorgen möchte, ist auch nichts anderes zu erwarten.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Hallo Helmut,
soll die „Gurkentruppe“ auf die Erpressungsversuche eingehen und die von BASF benötigte Energie verlässlich zu Preisen liefern, die nahe an denen liegen, die sie früher für russisches Pipelinegas bezahlt haben?
Wie soll das gehen?
Wer bezahlt die Subventionen, die die Einkaufspreise für BASF aufs alte Niveau deckeln?
War das alte Niveau nicht schon jahrzehntelang vom Steuerzahler auf fast Null gedeckelt?
Hat nicht BASF deutsche Gasspeicher gegen Beteiligungen an sibirischen Gasfeldern getauscht und unser Land erst in eine fatale Abhängigkeit manövriert?
Was hat diese glorreiche Sauerapfer-Industrie von den Abermilliarden an Gewinnen in den letzten zwei Jahrzehnten an den Standort Deutschland zurückgezahlt?
Hat sie uns ihre Produkte etwa so günstig verkauft, wie ans Ausland?
Warum hat die Gurkentruppe in der Sauerapfer-Industrie nicht schon längst seit 20 Jahren die Prozesse auf die Energiewende umgestellt und jammert jetzt dumm herum?
Was hat sie zu bieten, außer ihren 39.000 Arbeitsplätzen, die händeringend beim Rest der Wirtschaft gesucht werden?
Viel zu lange voll rückwärts orientiert, und jetzt bei völlig angemessenen und moderaten Gaspreisen jammern und drohen, wie immer wunderbar:
https://www.onvista.de/news/2022/09-13-basf-im-fokus-gibt-es-genug-gas-fuer-den-chemiekonzern-10-26039436?referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
https://www.nzz.ch/wirtschaft/chemiekonzern-basf-das-gas-wird-teuer-doch-die-geschaefte-bluehen-noch-ld.1695326
Vielleicht gehen die ja alle nach Spanien, wo alles besser ist. Genügend Gas, Solar- und Windstrom im Überfluss, fette Sozialrenten für jeden, der aus der Produktivitätsschiene ausscheidet.
Sie haben die Globalisierung nicht verstanden. Die Unternehmen suchen sich heute die Standorte aus. Die gehen einfach, wenn hier nicht mehr funktioniert. Da können sie den sonst was vorwerfen, die bleiben nur hier wenn es für sie auch lohnt.
Es geht hier doch nicht nur um BASF sondern um tausende von Unternehmen, die zusammen hängen und alle günstigen Strom benötigen.
Allein shcon die Stromdeckerlung für Industrie kostet den Steuerzahler Summen, die kann man sich gar nicht vorstellen. Und wie werden diese bezahlt? Über Schulden.
Wie das gehen soll? Fragen sie mal Italien die immer noch russisches Gas importieren, statt Panzer zu liefern. Wir sind aber moralisch natürlich überlegen.
Und natürlich Atomkraftwerke anschalten, die möglch sind und neue planen. Aber nein, dass macht Frankreich gerade für uns.
Wenn die Industrie aus Deutschland abwandert, dann sind wir noch mehr Abhängig, dass will keiner verstehen. Und wir werden unseren Wohlstand mit Schulden bezahlen, so wie einige andere EU Länder schon machen.
@Wladi you make my day!
>>“Atomkraftwerke möglich sind und neue planen“
Welche sind das den der Block 3 in Flamanville?
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Flamanville
21. Oktober 2004 startet den EDF -> Brennstäbebefüllung jetzt für das erste Quartal 2024 geplant
Geplannte Baukosten 4Mrd. jetzt sind sie schon bei über 13Mrd., der BER ist dagegen ein Witz!
Die hohen Strompreise haben wir Frankreich zu verdanken, weil die ihre Atomkraftwerke wegen Problemen schon vor dem Ukraine Krieg abschalten mussten und alles an Strom in Europa aufkaufen was sie kriegen können.
Einfach mal was schreiben, ohne Quellen, irgend ein Depp wird es schon glauben…
-Z-
p.s. Bei den Finnen sieht es nicht anders aus -> Olkiluoto-3
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Olkiluoto
Aber sich mit der Wahrheit zu beschäftigen die nicht dem eigenen Weltbild entspricht fällt halt schwer.
Sie haben schon vom Green Deal gehört und auf wessen Bestreben hin Kernkraft als grün gezählt wird? Und nicht nur Frankreich baut, auch Polen plant u.a. 79 Stück von Hitachis BWRX 300.
Die EPRs in China laufen längst und auch sonst gibt es genug Auswahl. Z.B. die Blöcke des Kernkraftwerk Barakah (APR 1400 aus Südkorea) waren in 9 Jahren gebaut, für unter USD 5 pro Watt.
Zu Frankreich sagte kürzlich Habecks grüner Minister Klaus Müller, er freue sich über jedes AKW, das am Netz ist, sie hätten zur Entspannung der Versorgungslage beigetragen.
MdB Dr. Anton Hofreiter unterstützt wohlmöglich die energiepolitische Agenda der Öl-Allianz OPEC+/Energiemix bestehend aus fossilem Erdöl, fossilem Erdgas, Wasserstoff, Wasserkraft, Sonnenenergie und Windenergie(,)im Grundsatz. Vielleicht aber nur „auf Grundlage“ der kommenden Landtagswahlen d.J./Bayern, Berlin, Bremen.
Michael, der große Faktenverdreher.
BASF, Deutschlands Aushängeschild neben anderen Konzernen, hat Deutschland mit sibir. Gasfeldern in Abhängigkeit manövriert ? Tja, norwegische Gasfelder oder die in Katar waren nicht zu haben.
Von Wirtschaft und Kapitalismus wenig Ahnung, hm ? Wintershall wäre ein großer Player auf dem Weltmarkt geworden.Aber lieber machen wir uns von den unzuverlässigen und kapitalistischen USA abhängig.
Klar und die 39.000 Arbeitsplätze spielen keine Rolle. Die kommen ja jederzeit innerhalb Deutschlands irgendwo unter, hm ? Verkaufen das Haus, die Wohnung, schleppen die ganze Familie mit, und die Frau muss sich auch ne neue Stelle suchen – falls sie ein findet.
Aber was kann man von Leuten erwarten die an die Energiewende glauben ?
Moderate Gaspreise ??
Was wollen Sie mit den alten überholten Presselinks ?
@ottonorma
Wer ist denn hier der Faktenverdreher?
Ich habe geschrieben, dass uns BASF durch den Tausch unserer strategisch enorm wichtigen Gasspeicher gegen Gasfelder in Sibiren, die in erster Linie nur dem Konzern zugute kamen, in eine fatale Abhängigkeit manövriert hat.
Die riesigen Gasmengen aus Russland vermarkteten die BASF und Gazprom gemeinsam in Deutschland, mit großem Profit. Und das bis zum letztmöglichen Zeitpunkt:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/krieg-in-der-ukraine-gazprom-wintershall-dea-gas-1.5628074
Es durfte nur nicht zu offensichtlich wirken. Wintershall förderte das Gas in Westsibirien und verkaufte es direkt an Gazprom. Gazprom wiederum hat das Exportmonopol auf Gas – und verkaufte an jene westlichen Unternehmen, die dann über Umwege das Gas zum Sonderpreis wieder an BASF lieferten.
Anscheinend erinnern Sie sich nicht mehr an Mitte Mai 2022, als der Speicher in Rehden nur noch zu 0,5% gefüllt war. Oder ist das schon wieder alt und überholt? Nicht auszudenken, hätte man Gazprom noch länger mit dieser Waffe herumspielen lassen.
Und dann gab es noch jene fatale Klausel in russischen Gas-Verträgen mit und durch BASF, die uns fast das Genick gebrochen hätte: Die Take-or-Pay-Klausel. Nur durch Glück und Zufall, weil Russland selbst den Gashahn zugedreht hat und somit vertragsbrüchig wurde, konnte man aus dieser Falle entkommen. Ansonsten hätte wohl der deutsche Steuerzahler die arme BASF retten müssen, weil die Milliardengewinne der letzten 30 Jahre schon in Form von Boni und Dividenden verteilt waren.
Hier ein alter und überholter Artikel, wie es bei historischen Vorkommnissen nun mal so ist. Falscher werden die Infos durch ihr Alter dennoch nicht:
https://www.deutschlandfunk.de/gas-basf-und-gazprom-gehen-tauschgeschaeft-ein-100.html
Oder das 9-minütige Video von Frontal, das aufzeigt, wie dieser Konzern Deutschland fast ruiniert hätte:
https://www.zdf.de/politik/frontal/basf-milliardengeschaefte-gier-nach-russischem-gas-100.html
Und beinahe hätte es auch geklappt:
https://www.zdf.de/politik/frontal/gas-aus-russland-fuer-deutschland-im-ukraine-krieg-100.html
Da absehbar ist, dass Deutschlandfunk, das ZDF und Frontal für Sie keine seriösen Quellen sind, bitte auch um Infos, was an den Beiträgen nicht stimmt…
Was Wintershall und Norwegen betrifft, gibt und gab es durchaus bedeutende Beteiligungen an norwegischen Öl- und Gasfeldern. Das nur der Vollständigkeit halber.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/a-862631.html
https://www.chemanager-online.com/news/basf-bringt-milliardengeschaeft-mit-statoil-unter-dach-und-fach
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/basf-die-tochter-macht-dampf–20316434.html
Zuletzt noch zu den moderaten Gaspreisen. Ich denke schon, dass ein Gaspreis unter oder auf dem langjährigen Durchschnitt als moderat zu bezeichnen ist. Das gilt auch für die langfristigen Future-Verträge bis 2026.
https://static.boerse.de/cache/charts/XD0002745517/3bc03e1e678973e4ee12c65c456eab35.png
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Gasversorgung/aktuelle_gasversorgung/_svg/Gaspreise/Gaspreise.html
https://first-energy.net/images/marktreport/gas-jahrespreise.png
Bitte lassen Sie sich nicht verunsichern von den vielen Argumenten und Quellen. Denn was kann man von Leuten schon erwarten, die an die Energiewende glauben?
@ottonorma
Kleine Ergänzung noch zu Wirtschaft und Kapitalismus:
Nur weil solche verantwortungslosen Lumpereien zum Wohle deutscher Konzerne und zum Unwohle des deutschen Volkes in Wirtschaft und Kapitalismus gang und gäbe sind, muss man sie noch lange nicht befürworten.
Auch wenn für einen gewissen Zeitraum vielleicht kollaterale positive Nebeneffekte für den Rest Deutschlands neben BASF zu verzeichnen waren, dürften die globalen Folgeschäden durch diese blinde einseitige Abhängigkeit deutlich überwiegen. Das reicht von den bekannten Problemen Pakistans und anderer Länder über Umwelt- und Klimaschäden bis hin zu volkswirtschaftlichen Schäden für die nächsten 5 bis 10 Jahre.
Aha, Rundumschlag, ansonsten geht´s Ihnen Danke ??
Plötzlich ist BASF verantwortungslos. Am besten abwickeln, gell ? Haben Sie das schon BASF gesagt oder der Regierung wie verantwortungslos die sind ??
Soll ich weinen oder lachen über Sie ??
Deutschland als Energie- und Ressourcenarmes Land wird immer abhängig sein.
@ottonorma
Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage.
Mein Kommentar ist kein Rundumschlag, nur eine mit Quellen untermauerte Antwort auf jeden Ihrer einzelnen Punkte. Damit auch Sie das erkennen, habe ich diese sogar fett hervorgehoben. Ich befürchte nur, Sie haben meine Quellen vor Ihrer Antwort nicht einmal gelesen bzw. geschaut?
BASF handelt nicht plötzlich verantwortungslos, sondern bereits seit 1990. Das wüssten Sie, wenn Sie meine Links nicht ignoriert hätten. Man muss sie auch nicht abwickeln, denn BASF will sich schon lange von ihrer günstigen, zu jeder Lumperei bereiten, Gas-Tankstelle trennen und diese an die Börse bringen. Nur leider hatten die russischen „Partner“ dabei stets gebremst, was das Zeug hielt. Nun scheint es endlich (wieder einmal oder auch nicht) so weit zu sein.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/basf-tochter-wintershall-dea-verlaesst-russland-ende-einer-saga-ld.1721831
https://www.chemietechnik.de/markt/basf-fusioniert-gas-tochter-wintershall-mit-dea.html
Vielleicht räumt man vorher noch ein wenig beim deutschen Steuerzahler ab, um den Schaden für die Aktionäre möglichst gering zu halten:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Milliarden-Verlust-Wintershall-Dea-prueft-Anspruch-auf-staatliche-Hilfen,wintershall134.html
Ob Sie weinen oder lachen, überlasse ich ganz Ihnen. Mich persönlich juckt das nicht im Geringsten.
Noch ein Wort zur Energieabhängigkeit:
Gerade, weil Deutschland dahingehend so abhängig ist, sollte man sich im Sinne einer breit gestreuten Diversifikation möglichst viele Partner suchen. Am besten sollte kein größenwahnsinniger Autokrat mit imperialistischen Großreichsfantasien und ganz eigenem Verständnis der Historie dabei sein. Vor allem sollte man denen im eigenen Land keine kritische Infrastruktur überlassen. Es kann auch nicht schaden, wenn man die Abhängigkeit möglichst minimiert, indem man zum Beispiel saubere, günstige und ungefährliche Ressourcen im eigenen Land nutzt.
@ottonorma
Schon gelesen, was eine linksgrün-versiffte Kommunisten-Professorin-Koryphäe für Energiewirtschaft und Energiepolitik über BASF zu berichten weiß? Die sagt der Regierung schon seit sehr vielen Jahren, wie verantwortungslos BASF ist. Nur leider will man nicht auf schlaue Leute hören, wenn doch Verflechtungen und Lobbyismus so viel mehr perönliche Interessen befriedigen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/BASF-hat-uns-ins-Energiedrama-gefuehrt-sagt-Claudia-Kemfert-im-Klima-Labor-article23908511.html
Sie werfen Unternehmen wie BASF Gewinn maximierung vor? aha!
Die einzigen die Deutschland gegen die Wand fahren sind Politiker und nicht Unternehmen.
Würde sich die Politik aus Unternehmen raushalten, dann gebe es keine wirtschaftliche Sanktionen.
Nicht BASF und Co haben wirtschaftliche Sanktionen ausgesprochen sondern die Politik.
Gas wurde bis zum Schluss gelieft. Erst nach EUSanktionen nicht mehr. Und natürlcih nicht nach dem
NS1 und 2 von Konkurrenz gesprengt wurde.
Wenn die Politik meinen das PV und Wind besser ist, dann sollen sie damit auch günstiger Strom liefern. Tun sie aber nicht, dann läuft etwas falsch.
Politik ist schuld daran, wenn Unternehmen abwandern oder Fachkräfte abwandern. Und nicht die Unternehmen oder die Fachkräfte.
Sie haben ganz komischen Weltvorstellung. Eher in Richtung Kommunismus.
@Wladi
Einmal davon abgesehen, dass die Phrase mit dem Deutschland gegen die Wand fahren nun wirklich schon so abgedroschen ist wie ein Dreschflegel aus Bismarcks Zeiten, scheinen Sie auch nicht die geringste Ahnung zu haben, was Kommunismus ist. Wie es aussieht, verstehen Sie darunter alles, was mehr als einen Millimeter links der AfD anzusiedeln ist.
Die Preisbildung an der Strombörse scheint ebenfalls nicht Ihre Domäne zu sein. Denn sonst wüssten Sie, dass Wind- und PV-Strom dort extrem günstig angeboten werden. Für das idiotische Merit-Order-Prinzip kann keiner was, vor allem nicht die aktuell verantwortlichen Politiker. Eigentlich war es eher so, dass bis 2010 der deutsche Ökostrom direkt und ohne Umwege in physikalischen Strombändern an die nächstgelegenen Netzbetreiber und Energieversorger geliefert wurde, bevor die glorreiche schwarz-gelbe Koalition auf die Schnapsidee kam, alles als Graustrom über die Börsen zu verkaufen.
Aber das Thema haben wir schon mindestens hundert Mal hier behandelt, es will ganz offensichtlich nur nicht in jedermanns Birne vordringen. Oder es pfeift vom linken Ohr rein und vom rechten wieder raus, wie es in inhaltsleeren Räumen nun mal so der Fall ist.
Dass wir mit Frankreichs „günstigem“ Atomstrom durchaus mithalten können, lässt sich hier gut nachvollziehen:
https://euenergy.live/?date=2023-02-03
Sie können sich beim Datum gerne etwas durchklicken.
Was Ihre Abwanderungsthese betrifft, mögen Sie in Teilen kurzfristig vielleicht richtig liegen. Doch sollte man sich seinen neuen Industriestandort sehr genau überlegen. Nicht dass es einem irgendwann so geht, wie den deutschen Firmen in Russland. Und auch in China scheint man sich zusehends unwohler zu fühlen. Türkei vielleicht?
https://www.dw.com/de/t%C3%BCrkei-deutsche-firmen-wollen-weniger-investieren/a-64092445
https://www.manager-magazin.de/fotostrecke/deutsche-konzerne-in-der-tuerkei-von-allianz-bis-siemens-fotostrecke-163373.html
@Michael und Wladi
Sie wollen den Leser wieder für dumm verkaufen mit Ihren links. Sie zeigen hier die Preise einer Strombörse, die jeden Tag sich ändern und für den Verbraucher nicht maßgebend siind. Es fehlen noch die Steuer und zusätzlich nochmals ca. 13 ct für Abgaben, Netzentgelte etc.
Jeder kann selbst nach Strompreisen suchen, da brauch ich Sie nicht dazu. Und aktuell zahlen wir in Deutschland bedeutend mehr wie in Frankreich. In Frankreich 17 ct/kwh (2021 : 18 – 19 ct) und hier in DE durch die Deckelung 40 ct/kwh. ansonsten würden die Preise aktuell – siehe verivox – niedrig bei 35 – 40 ct/kwh. Die Preise sind die letzten Wochen gesunken von 60, 65 ct abwärts.
https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/globale-trends/hohe-strompreise-deutsche-zahlen-drauf-warum-zahlt-das-ausland-weniger/28884486.html
Die genaue Preise der Leipziger Strombörse sehen Sie hier. Links klicken Sie das jeweilige Land im Feld an..Zzgl. natürlich Steuer und Abgaben
https://www.epexspot.com/en/market-data?market_area=GB&trading_date=2023-02-07&delivery_date=2023-02-08&underlying_year=&modality=Auction&sub_modality=DayAhead&technology=&product=60&data_mode=table&period=&production_period=
Die Unternehmen werden wohl besser wissen ob es sich lohnt auszuwandern oder im jeweiligen Land zu bleiben. Das kann ein Schreiberling nicht beurteilen oder empfehlen. Schon gar nicht Regierungssender wie die Deutsche Welle.
Ach ja die Themen haben Sie „schon 100 Mal „!! behandelt, „Dreschflegel aus Bismarcks Zeiten“ Mir sind diese maßlosen Übertreibungen zuwider und vermitteln Unglaubwürdigkeit.
@ottonorma
Sie schreiben: Jeder kann selbst nach Strompreisen suchen, da brauch ich Sie nicht dazu.
Ihr übersteigertes Ego, das einzig und alleine sich selbst ins Zentrum des Universums verortet, in Ehren. Aber ich habe den Link nicht an Sie gepostet, also interessiert es auch nicht, was ein toller Hecht wie Sie so alles kann und nicht braucht.
Dass die Industrie, um die es hier einzig und alleine geht, seit dem 2. Halbjahr 2022 neben den Börsenpreisen oder Direktvermarktungspreisen nur 1,18 Cent/kWh an Steuern und Abgaben bezahlt, ist Ihnen hoffentlich klar?
https://charts.bdew-data.de/7RPlv/6/#
Ebenso, dass es auch Vergütungen für flexible Abschaltleistungen gibt, die den Strompreis weiter senken?
Was Frankreich angeht, handelt es sich dort um sozialistische Bremsen und Deckel, die die Fans freier Marktwirtschaft in Deutschland bekanntermaßen nicht so gerne sehen.
Oder, wie es Ihr verlinkter Artikel so schön ausdrückt: Westlich des Rheins hat die Exekutive dem Quasi-Monopolisten EDF einfach verordnet, seine Stromtarife zu deckeln und sogar seinen Konkurrenten ein höheres Kontingent an billigem Strom abzugeben. Dass das den Versorger an den Rand des Ruins treiben würde, war absehbar.
Die Spanier dagegen weichen von dem irrwitzigen Merit-Order-Prinzip ab, indem sie die teuersten Kraftwerke einfach subventionieren. Ein netter und nachahmendwerter Trick, der allerdings auch nur bei verpönten Sozialisten mit kommunistischer Fraktionsbeteiligung zu funktionieren scheint. Sie wissen schon, die freie Marktwirtschaft…
Ihren Link zur Leipziger Strombörse brauche ich nicht, den kann ich selber googeln 😉
Außerdem steht da auch nicht anderes drin, als in meinem Link. Nur dass der eben eine grafische Darstellung hat, was für viele deutlich übersichtlicher und leichter zu erfassen ist.
Dass Sie im Zusammenhang mit meiner Wenigkeit von blockierten Gehirnwindungen, Jublern über die Coronamaßnahmen oder nachplappernden Schlaumeiern zu schreiben wagen, sollte Ihnen als zivilisierter Mitbürger ebenfalls zuwider sein. Es sei denn, Sie sind kein solcher?!
@Wladi
Zustimmung.
Aber man merkt schon am nächsten Kommentar von Michael, seine Gehrinwindungen sind vom Ökostrom blockiert. Firmenabwanderungen werden natürlich verharmlost und bzw. madig gemacht.
Der glaubt wirklich daran mit Ökostrom können wir das Land versorgen
Das sind die gleichen die die Coronamaßnahmen bejubelt haben, wie Lockdowns, Schulschließungen Masken, vor allem für Kinder, Impfen mit Genspritzen als ultimativ proklamierten, obwohl die weder vor Infektion noch vor Krankheit noch vor Klinikaufenthalt schützen. Aber das waren ja alles Verschwörungstheorien. Diese Schlaumeier plappern nur nach.
Australien meldete jetzt daß aktuell in den Kliniken 1800 Personen wegen Sars-Cov 2 Infektion eingeliefert wurden, bis auf Intensiv hinauf und 100% waren geimpft !! Kein Ungeimpfter dabei.
@Michael
Sie antworten wie ein beleidigte Teenagerin. („Zentrum des Universums“ : Übertreibungen wie zuvor angesprochen)
Ach nein, Sie haben den Artikel nicht an mich gepostet, aber ich habe ihn gelesen. Und bei anderen Sachen antworten Sie auch mir ohne das ich an Sie gepostet hätte. Wenn Sie nicht weiter wissen kommen Sie mit dem Vorwurf Ihr Kommentar ginge mich nichts an. Ja, hauptsache irgendetwas vorwerfen. Nur weiter so …
Was interessieren mich die Preise für die Industrie, Kann ichn selber nachsehen. Die bezahlt schon immer weniger auch in anderen Ländern.
Für mich ist mein Strompreis wichtig den ich zahlen muss. Und da haben Sie eben schwer daneben gegriffen und jetzt kommen die Ausreden, Merit-Order wird vorgeschoben und was soll ich mit Wind und PV Strom wenn es nur einen Mix geben kann. Oder hat die Wind- und PV Industrie schon eigene Stromleitungen zu jedem Haushalt verlegt ?
Dann gehen Sie mal zu dem Stromanbieter Tibber. Der liefert fast nur- soweit es geht – Windstrom und der orientiert sich an der EPEX. Den link haben Sie. Und der momentane Preis liegt bei heute 32 ct im Schnitt (jetzt zwischen 18 und 19 Uhr bei 37 ct) incl. Steuern und Abgaben. Hatte ich erklärt.
In Ihrem link für Strompreis steht das Gleiche drin ?? Wieder X für U vormachen ? Einzelpreise pro Stunde ?
Was gucken Sie ?. Wenn Sie das so leicht hätten ergoogln können warum haben Sie dann nicht etwas Exaktes gebracht ?
Flexible Abschaltungen gibt es wenn die Stromversorgung nicht ausreicht um den Bedarf zu decken, nicht um den Preis zu senken. Dazu gibt es extra Ausschreibungen der Regierung – seit Jahren.
Und trotzdem hatten wird die höchsten Strompreise der Welt noch 2020 – trotz ihrer angeblichen Strompreisabsenkungen. Ich sag ja : wieder ein X für ein U
@ottonorma
Natürlich können und dürfen Sie sich in eine Diskussion von anderen einklinken. Aber wenn ich ganz explizit an jemand anderen einen Link schicke, können Sie doch nicht schreiben: Jeder kann selbst nach Strompreisen suchen, da brauch ich Sie nicht dazu.
Oder sind Sie etwa selbst nur ein Alias von Wladi, weil Sie sich so massiv und direkt angesprochen fühlen? Das klingt nach paranoider Schizophrenie oder etwas in der Art. Ich hoffe, dass ich mit dieser Annahme nicht das Arztgeheimnis verletzt habe.
Und weil Sie ohnehin alles wissen oder ganz schnell recherchieren können, brauchen Sie natürlich auch nicht die Industriepreise. Hier kommt das Göttliche, das Zentrum des Universums ins Spiel. Otto der Große weiß alles, braucht niemanden. Norma der Paranormale fühlt sich stets persönlich angesprochen und von dem kleinen Erdengewürm in seinen kosmischen Gedankengängen belästigt. Gemeinsam erfassen beide Persönlichkeitssphären, Norma und Otto, die großen ganzheitlichen Zusammenhänge, indem sie Stundenpreise an der Strombörse analysieren, weil Tagespreise für einen langfristigen Ländervergleich viel zu ungenau sind.
Sie vergessen bei all Ihren Monologen nur immer, wenigstens ansatzweise auf das einzugehen, was andere geschrieben haben. Dafür sind offensichtlich die Stimmen in Ihrem Kopf zu laut, die Bilder zu bunt, die vorgefassten Gedanken zu aufgewühlt.
Doch wer weiß, vielleicht sind Sie auch nur ein schlecht programmiertes ChatGPT, ein frühes Prototyping, das geleakt wurde 😩
Und nun gehaben Sie sich wohl, schlafen Sie gut, damit Sie morgen der Welt in alter Frische und gewohnter Überheblichkeit wieder auf den Zeiger gehen können.
@Michael
Was sollen die ganzen profanen links ? Kann selber googln was ich auch mache.
Das Wort freie Marktwirtschaft ist Ihnen fremd ? Seit 90 Jahren ist Wintershall in Öl und Gasförderung aktiv. Rund um die Welt wie auf deren Seite steht.. In Argentinien waren es über 40 Jahre. Das Geschäft wurde aufgegeben. Mit Brasilien wurde ein Förderung vereinbart nach dem die Gasexploration in Sibirien wegen der Russlandsanktionen ab 2014 nicht zustande kam. Wintershall wäre als Gasexplorateur in die Top Ten aufgestiegen. Aber es mussten ja Sanktionen ausgesprochen werden. Dabei wurde Minsk 2 abgeschlossen um es nicht einzuhalten, aber Russland wegen Verfehlungen sanktioniert. Schändliches Verhalten des Westens. Aber so was gefällt Ihnen.
Auch Brasilien wurde jetzt aufgegeben. Zuvor aber kam es zu einem Zusammenschluss mit dem Konkurrenten DEA, 2019. Bis 2024 war der Börsengang geplant. Was ist dagegen einzuwenden ? Weil der Eigentümer ein Russe ist. Natürlich. Das Böse in Person. Er hat 33% gehalten. Wintershall DEA wäre der größte unabhängige Konzern dieser Art in Europa geworden. Aushängeschild für Deutschland. Ich hätte dies als Pluspunkt für den Standort Deutschland gesehen. Und so haben die Manager von BASF dies auch gesehen und wie seit Jahrzehnten dementsprechend gehandelt. Die Aufgabe eines Unternehmensleiters ist nämlich das Geschäft auf Jahre hinaus zu sichern und auch auszuweiten. Aber solche Schlaumeier wie Sie verurteilen dies im Nachhinein und unterstützen die Angelsachsen in ihrem Bestreben Deutschland von Russland zu trennen. Weil ein Tauschgeschäft gemacht wurde, gell ? So etwas lief seit Jahrzehnten. Deutschland lieferte Stahlrohre an die Sowjetunion für die Gas und Ölpipelines und bekam dafür Gas.
Fridman bekam den größten Erdgasspeicher.
Und die Bundesregierung stützte die Übergabe der deutschen Gasspeicher an Gazprom mit 1,8 Milliarden Euro. Deutschland hat also die Gasgeschäfte der BASF-Tochter Wintershall mit Bürgschaften abgesichert
Fridman wurde im Februar 22 von der EU auf die schwarze Liste gesetzt und sein Vermögen in der EU eingefroren. Das Joint Venture (Gasspeicher) wurde enteignet. Diese externe Eingriffe haben dazu geführt, daß DEA seine Geschäftstätigkeiten in Russland nicht mehr ausführen kann. Und wenn Putin jetzt sagt, es ist genug und DEA quasi rauswirft ist das die verständliche Reaktion. Aber es wird gesagt das Geschäft sei mit den „Werten“ nicht vereinbar. Wie gelogen ist das denn ! Und solche Leute wie Sie begrüßen das !
Das Wintershall Geschäfte mit Norwegen macht, und das schon seit 11 Jahren, ist für ein Geschäftsunternehmen logisch, oder ?
Und ZDF ? Lausige Recherche wieder mal von denen.
Ja, Russland hat über Jamal Gastransport reduziert weil auch Polen die Verträge nicht mehr verlängern will. Außerdem war es in Russland zu dem Zeitpunkt sehr kalt, so daß weniger Gas wegen Eigenverbrauchs ankam. Und Gazprom liefert nur so viel wie bestellt wurde. Der Gasübergabepunkt in Mallnow wurde in Richtung Deutschland gesperrt weil Deutschland Gas nach Polen pumpte.
Gazprom hat 21,6 Prozent der Jamal-Europa-Pipeline, eine von drei Pipelines, die von Russland in die EU führt, für den Januar gebucht, nachdem die Kapaziäten am Montag, den 20. Dezember 2021, auf europäischen Plattformen versteigert worden waren, und änderte die durch die Ukraine gepumpte Gasmenge nicht, wie die europäische Gastransportplattform GSA Plattform und die ungarische RBP mitteilten. Aber die Preise stiegen am 20. 12, 21 bis auf 1941 an der Londoner Börse. Im Oktober waren sie bereits fast schon so hoch. Aber klar Putin ist schuld. Und Nordstream 2 ?? Da wollen wir kein Gas.
Deutschland pumpte Gas nach Polen zurück mit Aufschlägen bis zu 400%, das meldete sogar Reuters und die BZ. Die Gaslieferungen von Deutschland nach Polen über die Jamal-Pipeline, durch die russisches Gas nach Westeuropa geleitet wird, haben sich am Donnerstag nach Angaben des deutschen Netzbetreibers Gascade weiter fortgesetzt. Die Pipeline läuft bereits den 31. Tag in Folge im Rückwärtsmodus nach Osten. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
https://www.berliner-zeitung.de/news/gazprom-polen-kauft-weiter-russisches-gas-ueber-deutschland-li.224911
https://snanews.de/20220120/im-rueckwaertsmodus-seit-einem-monat-5076939.html
https://www.reuters.com/article/power-prices-russia-gas/yamal-gas-pipelines-eastward-flows-from-germany-to-poland-increase-idUSL8N2U00ZU
„Take-or-pay“ sind die Grundlage für stabile und zuverlässige Gaslieferungen. Nur solche Verträge können dem Produzenten und Exporteur eine Rendite für die milliardenschweren Investitionen garantieren. Logisch, der Verkäufer gibt in der freien Marktwirtschaft die Bedingungen vor.
Die Reform des Gasmarktes der letzten EU-Kommission hat den Handel mit Gas an den Börsen freigegeben. Dadurch wurde Gas zu einem Spekulationsobjekt – und teurer.
@ottonorma
Was macht denn Ihre Links und Quellen weniger profan, als die anderer Kommentatoren?
Das Profane dient ja ursprünglich als Gegenbegriff für das Sakrale, das Heilige und Göttliche.
Ist das nun so zu verstehen, dass Ihren Aussagen eine unverrückbare, absolute göttliche Weisheit, eine universelle Singularität der Wahrheit innewohnt? Die Gesamtheit von Wissen und Wahrheit, unmittelbar konzentriert im Zeitpunkt der Zündung eines kognitiven Urknalls?
Die genauere Analyse Ihrer genannten Quellen legt eine derartige Schlussfolgerung zumindest nahe.
Wohlausgewogen, vielfältig, objektiv, überhaupt nicht interessengeleitet, so lässt sich Ihre Auswahl wohl am besten umschreiben 😉 :
Die eigene Website von Wintershall, die Berliner Zeitung, die Nachrichtenagentur Rossiija Segodnja aus Moskau – ein Propagandawerkzeug der russischen Regierung und vielen besser bekannt unter der Dachmarke Sputnik, die unter anderem auch RT betreibt.
https://russische-botschaft.ru/de/embassy/pressestelle/
https://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Friedrich_(Unternehmer)#Kauf_der_Berliner_Zeitung_und_Stasi-Aff%C3%A4re_2019
(Entschuldigung für die profanen Links, die Sie auch selber googeln können)!
Und jawoll, Herr Major, recht haben Sie!
Da haben die Stümper von Frontal wohl einmal mehr sehr lausig recherchiert. Wie auch vermutlich in folgendem Beitrag:
https://www.zdf.de/politik/frontal/ukraine-krieg-jointventure-wintershall-konzern-liefert-gaskondensat-lieferanten-der-russischen-luftwaffe-100.html
Nur gut, dass Investigativjournalisten wie Ihresgleichen derartige Schlampereien regelmäßig aufdecken und gnadenlos ins rechte Licht rücken.
Ohne jeden Zweifel flankierten Gerhard „Gazprom“ Schröder und Angela „Raute“ Merkel jahrelang den Kauf von günstigem Gas aus Russland, aus ganz verschiedenen Motiven: Gier, Eigennutz, Blauäugigkeit, Naivität. In erster Linie davon profitiert hat aber die deutsche Wirtschaft, allen voran die BASF.
Diese nun unter dem Deckmäntelchen von „freier Marktwirtschaft und Aushängeschild“ von aller Verantwortung freizusprechen und komplett durch einen Sündenbock aus der verhassten Politik zu substituieren, ist nur ein weiteres Beispiel für Ihre unnachahmliche Art einseitiger, manipulativer und interessengeleiteter Indoktrination.
@Anna Luisa
Ottis Quellen sind wenigstens keine gesteuerten Regierungsmedien – zumindest ohne deutschen und linksgrün versifften Steuermann.
Spaß beiseite, klasse Kommentar, der Ihnen sicherlich wieder den Vorwurf einer bezahlten Schreiberin, inkl. substanzlosem Krampf und Feigheit vor dem Feind einbringen wird 😂🤣😅
@Anna Luisa
Wenn Sie googln können Sie noch mehr links finden nicht nur die genannten und von Ihnen kritisierten. Ich bin nicht dazu da Ihnen die Sucharbeit abzunehmen. Ach ja, Reuters haben Sie vergessen. Im Gegenzug bieten Sie mir einen link der Systemmedien an : ZDF. Ja und ? DEA wird nicht die einzige sein die Gaskondensat liefert. Das können die gar nicht stemmen.Und woher hat die Ukraine die Waffen um den Donbass seit mehr als 8 Jahren zu beschießen und zwar fast ausschließlich zivile Ziele ? Und seit´ Beginn des Krieges werden fast täglich Wohnhäuser, Schulen, Krankenhäuser, Wasser- und Stromversorgung beschossen. Und jeden Tag kommen Zivilisten ums Leben. Mit welchen Waffen ?
Haben Sie was dagegen, daß die deutsche Wirtschaft von Geschäften profitiert ? Sie sind also nicht für Deutschland ? Sie muten mich an wie eine Feindin des Landes. Unser Wohlstand – von dem Sie auch profitieren – beruht auf den Erfolgen der Wirtschaft und das wurde jahrzehntelang herausgestellt. Ja, stellen Sie sich mal vor, die Wirtschaft profitiert von freier Marktwirtschaft, das Zeichen unserer Demokratie und Freiheit. Noch nicht gewusst ? Man macht ein Geschäft um davon zu profitieren.
Ansonsten wieder viel „göttliches“ Gerede. Hauptsache Sie fühlen sich in diesem Schwulst wohl. Sind Sie Romanschreiberin ?
Super Kommentar👍
@ottonorma
Ich mag Ihre aufgescheuchten und hypernervösen Kommentare. Die vielen rhetorischen Suggestivfragen, die planlose Aneinanderreihung, nur allzu oft beginnend mit einem „Und“. Da weiß man schon im Vorfeld, dass die geliebten Whataboutismen folgen werden.
Die Unterstellung, dass ich eine wie auch immer geartete Schreiberin sein könnte, hat Herr Windisch schon 104 Minuten vor Ihrem Post präzise prognostiziert. Von dieser Analysefähigkeit und Trefferquote könnte sich Ihr hellseherischer und zukunftsorientierter Busenfreund aus Andalusien eine große Scheibe abschneiden.
Doch nein, als aufmerksamer Leser und kognitives Genie haben Sie sicherlich bereits mehrfach registriert, was ich bin und beruflich mache. Ob sie das auch schon in Gänze verarbeitet und gespeichert haben, vermag ich nicht zu beurteilen.
Hey ottonorma
Jetzt mach mal halblang mit deinen radikalen Übertreibungen, du Foren-Rumpelstilzchen!
„Nicht für Deutschland sein, Feindin unseres Landes“, nur weil jemand nicht für alle Zeiten zu 100 Prozent hinter jeden noch so perfiden Lumperei von Großkonzernen steht.
Industrie: Kritik verboten!
Industrie: Heilige Kuh!
Profit: Aber hallo, grenzen- und bedingungslos!
Ist es denn tatsächlich freie Marktwirtschaft, wenn ein einziger Konzern ein ganzes Land in fatale Abhängigkeiten treibt? Wo bleibt da die Freiheit der vielen Millionen anderer Wirtschaftsteilnehmer, die nicht über diese Marktmacht verfügen?
@ Anna Luisa.
Ihre Schreibereien muten eben so an wie Romaninhalte.
Ansonsten weiß ich nicht was Sie beruflich sind, bemühe mich auch nicht dies rauszufinden. Ist irrelevant.
@helix52
Sie fragen nach der Marktwirtschaft ?? Ist das Einfalt ? Naivität ?
Ich glaube Sie haben das ganze System des Westens, ausgehend von GB und USA, die freie Marktwirtschaft nicht begriffen. Sie greifen sich einen Konzern heraus und wollen ihm die Maximalschuld übertragen ?? (ich dachte Putin wäre schuld ?)
Sie plärren hier einfach wild zusammenhanglos irgendwelche Anschuldigungen hinaus.
Und bei so einer Einstellung treiben Sie sich auf einer Finanzmarktseite herum, quasi der Puls der freien Marktwirtschaft ?
Fragen über Fragen.
Wichtig ist wenn der DAX trotzdem steigt, anscheinend hat die vorausschauende Börse noch nicht gemerkt was jeder Knallfrosch merken müsste. Wenn Deutschland eine Aktie wäre gäbe es schon tausende von Leerverkäufern.
Kommt Zeit kommt Rat, der DAX wird bald wieder die 13500 testen.
Ich bin so enttäuscht von der Regierung. Wer jetzt nicht um die Arbeitsplätze kämpft, dem ist nicht bewusst was für ein Schaden Deutschland nimmt. ich war CDU Wähler. Werde aber jetzt aus Protest blau wählen.
Man sollte nicht aus Protest rechte Parteien wählen, sondern aus Überzeugung.
Da wäre ich mir nicht so sicher, was von beidem schlimmer ist.
Ein guter Kompromiss wäre vielleicht, nach Bayern umzusiedeln. Dort gibt es eine Christunion, die bis weit in die Küstengewässer der blauen Radikalen hinein fischt. Spätestens in der Werteunion dürfte sich auch jeder enttäuschte rechtskonservative Volks- und Staatsbürger geborgen fühlen.
Dort kämpft man hart um Arbeitsplätze, zumindest um die eigenen und die von Verwandten, Freunden und Bekannten.
Hallo Michael,
es wird nicht möglich sein, mit Energie die ein Vielfaches teurer ist als bei den Konkurrenten am Weltmarkt, Produkte am Weltmarkt zu verkaufen.
Eine Deindustrialisierung kann politisch gewollt gewollt sein, und damit ist Deutschland ja auf dem besten Weg.
Alleine die Autoproduktion hat sich in Deutschland seit 2017 etwa halbiert.
Durch die Sondervermögen, die auch in der Zukunft benötigt werden, und auch noch weiter explodieren werden, hat Deutschland alleine in den letzten Monaten mehr Schulden gemacht, als die Summe des Bundeshaushaltes 2023.
Alleine die Menschen, die noch dazu beitragen, dass Gelder erwirtschaftet werden, von denen der Staat seine Aufgaben bezahlen kann, hat in den letzten Jahren von 18 auf 17 Millionen abgenommen.
Und wenn die Windräder und und Solar verzehnfacht werden, kann es bei Dunkelflauten nicht reichen. Was ja auch aktuell dadurch bewiesen ist, dass selbst die schon eingemotteten Kohlekraftwerke wieder am Netz sind.
Wer kann, und sein Geld mitnehmen konnte, ist schon weg aus Deutschland. Jetzt gehen die hunderttausende von gut ausgebildeten Menschen, die in der Welt mit offenen Armen empfangen werden, und für eine Existenzgründung den roten Teppich ausgerollt bekommen.
Zurück bleiben die Menschen, die von Sozialleistungen leben müssen.
Auch die Hunderttausende von „Facharbeitern“ die zuwandern, werden niemals in ihrem Leben etwas dazu beitragen können, dass sie mehr in die Sozialkassen einbezahlen, als sie herausbekommen, ganz im Gegenteil.
Wer in dem Land, das nun durch eine Sekte “ hingerichtet“ wird bleiben möchte oder muss, sollte es tun.
Wer Verantwortung für seine Familie hat, und eine Ausbildung hat, die auch im Ausland gefragt ist, sollte die Koffer packen.
Ich habe es auch vor 22 Jahren gemacht, als die erste Rot/ Grüne Regierung wieder möglich machte, dass von Deutschland aus wieder Krieg ausgeht. Dann wurden zum Ausgleich die Renten um etwa 25 % gekürzt und die Hartz-Gesetze wurden eingeführt.
Und Deutschland wurde von einem Hochlohnland zu einem Billiglohnland durchgereicht.
Das wiederholt sich jetzt alles, indem es noch weiter nach unten geht, denn letztendlich wird es der Bürger zahlen müssen.
Deutschland wird noch weiter nach unten durchgereicht, mit noch weniger Eigenheimquote, mit noch niedrigeren Renten, mit noch maroderer Infrastruktur, mit noch weniger Vermögen in der Bevölkerung, usw., usw.
Die nächsten fasst 3 Jahre unter Rot/Grün werden Deutschkand noch lächerlicher in der Welt machen, und für ganze Bevölkerungsgruppen wird es ein böses Erwachen geben.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Grüner Dilettantismus- die Leute sitzen trotzdem auf der Strasse
Die Hilfsarbeiter da oben haben nicht mal einen Abschluss und so wie es aussieht auch Sie nicht
Was stimmt hier nicht? Der Gaspreis ist auf ein zwei Jahres Tief!
Aber das ist Demokratie.
Die Menschen wollen mehrheitlich auch in Kauf nehmen, dass sie gegen Putin frieren, extrem hohe Strom und Energiepreise bezahlen, damit Russland mit Sanktionen ruiniert werden soll, hunderte von Milliarden Euro ausgeben, dass Gasgroßhändler gerettet werden, die marode Bundeswehr wieder aufgerüstet wird, und zumindest der erste „Superwumms“ mit Schulden finanziert werden kann.
Mit den Milliarden für Waffen an die Ukraine wird nicht nur das Leid des Krieges verlängert, sonder der Einsatz kostet vielen Menschen das Leben und erzeugt auch viel Zerstörung und Umweltverschmutzung.
Die grüne Regierung hat Deutschland zur zweitgrößten Dreckschleuder in Europa gemacht, und verpestet nun das Meer mit chlorhaltigen Reinigungsmitteln, die sogar in einer 1/10 Konzentration in Australien verboten sind, und daher Habeck das LNG Schiff bekommen konnte.
So kann auch das extrem klimafeindliche Frackinggas auch aus den USA für Deutschland gekauft werden.
Aber nun werden die letzten 3 AKWS abgeschaltet, die durch etwa 10 weitere Kohlekraftwerke ersetzt werden müssen.
Und das alles veranstaltet nicht etwa eine verbrecherische kapitalistische Regierung, die Deutschland ins Elend führen will.
Nein, eine grüne Regierung, die keine Waffen in Kriegsgebiete liefern wollte, und uns allen zeigen wollte, wie toll wir doch heute schon mit Wind und Solar fasst ohne die etwa 350 Kohlekraftwerke in einer schönen neuen grünen Welt leben können, wo der Strom aus Erneuerbaren immer preiswerter wird.
Und genau deshalb lacht die Welt über Deutschland.
Und sie werden noch mehr zu lachen haben, wenn tatsächlich alle die geplanten Wärmepumpen eingebaut werden sollen, und die Millionen an Elektoautos gebaut und geladen werden sollen.
Man, was bin ich froh, dass ich weit weg bin.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
„…Die Menschen wollen mehrheitlich auch in Kauf nehmen, dass sie gegen Putin frieren…“
Schon wieder hat der Torero Angst vorm Frieren. Also langsam wundert mich die Auswanderung nach Andalusien nicht mehr.
Nicht ganz unwahrscheinlich, dass ein Gasinstallateur, der vom heissen Süden träumt, in den Tiefen seines Unterbewußtseins große Angst vor Kälte hat😉.
Ich kenne Niemanden, der für Putin frieren will. So eine „Ente“ der Regierung Speach, glaubt auch Niemand. Die Regierung hat Fehler gemacht uns wir sollen es ausbaden. Ich wählte so eine ideologische, fanatische Truppe nicht. Wenn ich allein die Grundrechte bei Corona verlor. Die sind mega out!
„Und sie werden noch mehr zu lachen haben, wenn tatsächlich alle die geplanten Wärmepumpen eingebaut werden sollen, und die Millionen an Elektoautos gebaut und geladen werden sollen. Man, was bin ich froh, dass ich weit weg bin.“
(Helmut, oben). Nicht weit genug, da wären die USA eher konsequent gewesen. Wenn Deutschland sein AAA-Rating verliert, bleibt auch in Andalusien nicht mehr viel übrig. Dann haben wir dort 20% Inflation.
@AE Conrady
„AAA Rating verlieren“
Kommt darauf an wie gewogen uns die USA noch sind. Die Ratingagenturen werden sich nach der Politik richten, wen sie bevorzugen und wen nicht.
Wir haben ja schon mal mehr als 10Jahre länger als die USA unser AAA behalten, also kann D ja gar nicht so schlecht sein?!
S&P: United States stands at AA+ on August 5, 2011
https://tradingeconomics.com/united-states/rating
Hallo AE Conrady, das macht nichts.
Meine private Altersversorgung ist zu 100 % in physischem Gold angelegt.
Es würde mich auch nicht jucken, wenn eine Inflation wie in der Türkei 50 oder 80 % betragen würde. Auch in der Türkei ist der Goldpreis mit der Inflation gestiegen. Geht ja auch gar nicht anders, denn sonst könnte man jetzt nach einem Jahr Inflation, das Gold in der Türkei für den halben Preis bekommen, wenn man es z. B. mit Euro kaufen würde.
Nur Gold ist Geld, alles andere ist Kredit.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Wenn die Energie teurer wird, verändert das auf jeden Fall die Situation. Wenn Firmen dann abwandern und umstrukurieren ist das normal. Das sind wirtschaftliche Interessen, die Politik ändert die Bedingungen. Bei privaten Verbrauchern ist weniger im Portmone, da Energiepreise und Inflation nagen. Vielleicht ändert dies alles zu einem Besseren oder Schlechterem, hierüber könne wir philosophieren, aber der Wettbewerb wird zeigen, wer recht hat. Mit schlechteren Bedingungen zu gewinnen ist unwahrscheinlich. Die Regierung reißt die Brücke vorher ab, bevor sie über dem Fluß ist. Die Konsequenz trägt das Volk, wenn diese Politiker längst Geschichte sind.
Ich hoffe das Energie teurer wird. Mit Energiepreiswetten kann man vielleicht gut verdienen.
Ich setzt unter anderem auf Uran ;-)
https://de.investing.com/analysis/uran-vor-neuem-bullenmarkt-chancen-fur-uranaktien-200480017
Ob hier ein paar grün angehauchte Möchtegernhippies dagegen sind oder nicht, spielt weltweit gesehen keine Rolle ;-)
Na dann mal viel Glück…richtiger Börsenprofi ;-)
Das ist die Aktie aus ihrem Link, die schließen eine Mine nach der anderen, sehr erfolgsversprechend!
2021 2020 2019 2018
Umsatz 1,5 Mrd. 1,8 Mrd. 1,9 Mrd. 2,1 Mrd.
Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit -172,1 Mio. -76,0 Mio. 89,7 Mio. 7,6 Mio.
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/analyse/jahresbilanz.html?ID_NOTATION=12654542
@ZOPO
Vielen Dank.
Sie sind ein noch größerer Börsenexperte😂
Die Zahlen sind lange bekannt. Natürlich schließen die Minen wenn der Spottpreis Uran niedrig ist.
Der Spottpreis von Uran wird aber sehr wahrscheinlich nicht dort unten bleiben😉
Cameco hatte ich übrigens bei ca. 13 Euro gekauft. Und die zwischenzeitigen Dividenden habe ich noch dazu bekommen.🤑
Ihre gegoogelten Weisheiten und Zahlen sind für die Tonne und sie haben keine Ahnung vom Uranmarkt….
Pingback: Aktuelles vom 7. Febraur 2023 | das-bewegt-die-welt.de
Hallo Edwin,
das deutsche Volk hatte schon einmal Rot/Grün.
Es gab sofort einen völkerrechtswidrigen
Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, die Hatzt-Gesetze wurden eingeführt, die Rente wurde um 25% gekürzt, und Deutschland wurde der Weg in ein Billiglohnland bereitet.
Und, habe die Wähler was gelernt?
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Hallo Ottonorma, das mit Australien habe ich in mehreren Medien gelesen.
Hier ein Bericht über die „Grabsteine“ der Impftoten in Holland.
In Irland liegt die Übersterblichkeit bei 49 %.
ist wohl zu warm dort.
https://uncutnews.ch/niederlanden-oeffentliche-rundfunkanstalt-mit-tausenden-todesanzeigen-ueberklebt-ploetzlich-gestorben-herzversagen-nach-punktionen-rene-ist-tot/
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Ein aktuelles Video, mal zum Vergleich zur westlichen Wunschtraumpropaganda.
Schau dir „Russlands Rekord Umsätze! Wurden wir von den Medien belogen?“ auf YouTube an
https://youtu.be/Dr8jmQWhf5g
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Hallo Wladi,
die Aktionäre könnten sogar auf Schadensersatz klagen, wenn die Leiter der Unternehmen den Betrieb nicht rechtzeitig in ein Land verlegt haben, wo die Energie billiger ist
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Ohne die unfähigen Spanier und klagende Aktionäre funktioniert es auch in der deutschen Industrie:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Siemens-Energy-sieht-Ende-der-Durststrecke-spaetestens-2025-article23899591.html
Hallo ZOPO,
das ist richtig.
In den 9 von 10 Jahren konnte die grüne Sekte auch nicht alles was eben möglich ist gegen die Wand fahren. Was schon in einem Jahr in Richtung Wand, bzw. Abgrund erreicht werden konnte, haben wir die letzten 13 Monate gesehen. Bis hin zur größten Dreckschleuder Deutschland mit Kohlekraftwerken an Land, nun mit Chlorschiffen im Hafen, und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.
Ja, und zig Seiten weiter.
Oder anders herum gefragt: Was ist ihnen gelungen?
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Aber echt jetzt! Wieso haben die es in den 16 Monaten neben Corona, Lieferengpässen und Krieg noch immer nicht geschafft, das ganze Land auf erneuerbare Energien umzustellen, tausende von Elektrolyseuren zu installieren, eine gigantische Speicherkapazität aufzubauen, das Stromnetz umzurüsten, hunderte H2-ready Gaskraftwerke zu bauen, sämtliche Bestandsgebäude energetisch zu sanieren und die vielen SUVs und LKWs CO2-frei zu machen?
Andere schaffen das in wenigen Wochen…
Seien Sie nicht zu streng: die erforderlichen Speicherkapazitäten gibt es derzeit noch nicht mal theoretisch. Da kann man der Regierung wirklich keinen Vorwurf machen.
Mich stört nur, dass einige so tun, als ob es das alles schon gäbe.
Übrigens: Wasserstoff. Da kann man viel machen. Nur ist das zu teuer. Viel zu teuer. Individualverkehr: Bye bye.
Eigentlich tut niemand so, als ob es das alles schon gäbe. Einzig die Skeptiker und Kritiker tun so, als ob es das alles schon geben müsste. Allerdings ist das wie der meiste Senf dieser Kritiker völlig irrelevantes und undurchdachtes Gekreische, ohne tieferen Sinn und Ahnung von der Materie. Solange der erzeugte Strom direkt verbraucht bzw. eingespeist wird, solange also keine dauerhaften und nennenswerten Überschüsse absehbar sind, braucht auch niemand Speicher oder Elektrolyseure.
Diese sollten nämlich aus technischen und Effizienzgründen möglichst konstant laufen, nicht phasenweise und unregelmäßig.
Speicher machen derzeit nur in kleinem Maßstab Sinn, also bei lokalen Projekten wie Eigenheimen und Quartieren. Und da werden sie ja auch sukzessive verbaut.
Die einzig sinnvolle Reihenfolge für den Stromsektor ist:
1. Genügend regenerative Energiequellen
2. Ausbau der Stromnetze national und europaweit
3. Aufbau von H2-ready GuD-Kaftwerken für Reserve und Lastausgleich
4. Elektrolyseure und Speicher
Mindestens ebenso wichtig sind die Sektoren Gebäude und Verkehr. Dazu haben Sie sich gar nicht geäußert, ich gehe von Zustimmung aus. Um Ihren geliebten Individualverkehr müssen Sie sich noch lange Zeit nicht sorgen. Erst ab 2035 sollen nur noch klimaneutrale Neuwagen zugelassen werden. Bestandsfahrzeuge dürfen ab dann noch länger betrieben werden.
Kleiner Tipp: Kaufen Sie sich 2034 noch einen Verbrenner-SUV und pflegen Sie ihn gut. Dann können Sie noch bis etwa 2050 die Luft verpesten und sind frei. Ab dann müssen Sie wohl auf Wasserstoff oder E-Auto umsteigen, die dann mit Sicherheit eine Reichweite von 800 bis 1000 km haben werden und in wenigen Minuten aufgeladen sind.
Und seien Sie froh, dass Sie nicht in einem anderen EU-Land oder in Großbritannien leben. Dort geht man wesentlich rigoroser vor:
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/verbrenner-aus-immer-mehr-verbote-zukunft-elektroauto/
Hallo Kathie. Strom muss exakt so bereit stehen, wie er verbraucht wird. Aber Wind und Sonne liefern mal mehr und mal weniger, als gerade benötigt wird. Manchmal auch gar nichts. Sie sind nicht steuerbar und benötigen daher immer ein v o l l s t ä n d i g e s Backup. Man muss also durch eigene konventionelle Energieerzeugung oder durch Import solcher Energien (was mengenmäßig begrenzt ist) in buchstäblich jedem Moment bereit sein, auch ohne Wind und Sonne die erforderliche Strommenge bereit stellen zu können.
Diese Art von Stromversorgung stößt in der Praxis bereits jetzt an ihre Grenzen. Wir sind wiederholt nur knapp an einem Blackout vorbeigekommen und Frankreich kann z.B. meines Wissens technisch nur etwa den Strom von drei AKWs an Deutschland übergeben.
Weitere regenerative Energien (Ihr 1. Punkt) nützen daher jetzt gerade nichts. Sie erhöhen nur weiter die Gesamtkosten.
Was wir jetzt benötigen, sind Speicher. Und zwar von solcher Art, wie es sie noch gar nicht gibt.
Bei Ihrem 2. Punkt bin ich völlig bei Ihnen: Unsere Stromnetze sind marode. Für die Idee der Elektrifizierung sind sie schon gar nicht geeignet. Warren Buffet bildet Gewinnrücklagen in seiner Energiesparte, weil ihm das völlig klar ist.
Ich kann das aber nicht als allgemein verbreitete Erkenntnis ausmachen. Außerdem gehört auch dieser Punkt vor Ihre Ziffer 1. Wenn Sie mehr elektrisch machen wollen, brauchen sie vorher schon das stärkere Netz. Und das bauen Sie mit der Energie einer sehr großen Menge Öl.
Wasserstoff: tolle Technik aber einfach nicht bezahlbar. Wenn Sie ca. 80% Ihrer Mitbürger aus der Teilhabe am modernen Leben ausschließen wollen …? Nachdem das passiert wäre, verfällt aber auch der Wohlstand der restlichen Menschen im Lande.
Das werden nicht genügend mitgehen.
Ich denke eher, dass Wasserstoffautos zusätzliche Vehikel für Menschen werden, die besonders lange Strecken zurücklegen wollen.
Ach Felix, Wind- und Sonnenkraftwerke sind problemlos und blitzschnell abregelbar und somit bei zu hoher Produktion bestens steuerbar. Sie werden auch nicht einen einzigen Tag an Dunkelflaute finden, an dem beim derzeitigen Ausbaustand nicht zumindest 7% der Last aus Wind und Sonne gedeckt werden konnten. Dazu kommen noch die 13% aus anderen regenerativen Quellen, wie Wasserkraft, Biomasse usw.
Somit wird DERZEIT ein maximales Backup von 80% benötigt, das sich alleine durch Importe und DMS auf etwa 50 bis 60% reduzieren lässt.
Frankreich kann übrigens gar nichts an uns übergeben, die hängen mit ihrer veralteten und störanfälligen Technik im Gegenteil noch immer am Tropf von Deutschland. So wie Deutschland ganz allgemein als Stromzitze für seine Nachbarn fungiert (einfach mal mit der Maus über den äußeren rosa Kreis von „DE“ fahren):
https://www.energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&year=2023
Dies gilt übrigens für alle Jahre, die hier erfasst sind.
Da die Erneuerbaren in Deutschland fast die ganze Zeit „nur“ zwischen 40 und 75% an der Erzeugung respektive 45 und 80% an der Last beteiligt sind, ist ein weiterer Ausbau durchaus nützlich und sinnvoll.
Beim Ausbau der Stromnetze meinte ich in erster Linie die HGÜ-Trassen von Nord nach Süd, sowohl innerhalb Deutschlands, als auch europaweit. Was die Reihenfolge angeht, sind diese meinetwegen mit dem Punkt 1. gleichzusetzen und parallel zu realisieren. Dass auch die maroden regionalen Nieder- und Mittelspannungsnetze einer Restrukturierung und Sanierung bedürfen, steht natürlich völlig außer Frage. Das gilt allerdings ganz unabhängig von Energiewende und Elektrifizierung.
Alles weitere, vor allem Wasserstoff, ist Zukunftsmusik für die Jahre nach 2035, die in einem kontinuierlichen Prozess in den nächsten fünf Jahren entschlossen angestimmt werden sollte.
Was mich an all den Diskussionen immer nervt, ist die vollkommene Fixierung auf den Stromsektor und das völlige ignorante Ausblenden der mindestens genauso relevanten Sektoren Gebäude, Verkehr und Landwirtschaft. Hier lässt sich vermutlich nicht so trefflich lästern…
Gute Abend, Kathie.
Abregeln läßt sich zur Not immer. Das Problem ist auf der Seite der Überproduktion die unregelmäßige Produktion bei Wind und Sonne. Das „Feintuning“ ist mit diesen Stromerzeugern praktisch unmöglich.
Das Bereitstellen von Strom, wenn mehr gebraucht wird, geht auf der anderen Seite gar nicht sicher. Deswegen reden die Grünen ja auch von einer „angebotsorientierten“ Stromversorgung. Ein modernes Land mit Industrie benötigt aber weiterhin die übliche Nachfrageorientierung.
Natürlich gibt es weitere Stellschrauben, Betriebe abschalten z.B.. Das ist aber alles schon lange ausgereizt.
Die Dunkelflautenproblematik unterschätzen Sie meiner Meinung nach. Das wird allgemein noch nicht wirklich ernst genommen. Sie brauchen immer, durchgängig und ohne Ausnahme 100% und niemand weiß, wieviel diese 100% sein werden. Es sei denn, man sagt, es gibt eben nicht immer Strom. Dann wandert uns aber nicht nur die Industrie im Eiltempo ab.
Was die Stromnetze angeht, ja, da herrscht großer Investitionsstau. Allerdings muss man hier auch unterscheiden, ob man die Stromnetze einfach nur saniert und leistungsfähiger macht, oder ob man Stromnetze für eine elektrische Welt haben will? Das wäre eine ganz andere Nummer. Soviel Kupfer haben wir jedenfalls derzeit nicht.
Der Hauptenergieträger dieser Welt ist immer noch Öl. Da haben Sie auch Recht: es geht um Energie und nicht nur um Strom. Egal wohin man will, der Weg dahin geht mit Öl oder gar nicht.
Da Sie danach fragen: Was die Häuser angeht halte ich die Isolierungsmethoden für sehr ungünstig (zu viel Gift und späterer Sondermüll, baulich ungesund für Mensch und Haus) und moderne Ölheizungen für sehr sinnvoll.
In der Landwirtschaft wünsche ich mir mehr mechanische Arbeit statt Chemie – das bedeutet dann aber auch mehr Öl-Einsatz für die Maschinen.
Ich weiß, das klingt für Sie vielleicht, als wenn ich Öl-Lobbyist wäre. Bin ich aber nicht. Ich bin ein alter Umweltschützer der Umweltschutz aber auch noch als Menschenschutz betrachtet.
Moinsen Felix,
Ihre wohlklingenden Worte sind immer sehr überzeugend formuliert, fast so, als wäre jeder Widerspruch von vornherein zwecklos. In Gegenzug fehlen leider 100%ig zu jedem Argument die Quellen und Nachweise, die Ihre Aussagen über den Status reiner Behauptungen erheben würden. Sie argumentieren sogar ab und an mit sehr genauen Zahlen, ohne diese aber näher zu begründen und zu untermauern.
Beispiel 1, Dämmstoffe:
Zum einen gibt es auch hervorragende nachwachsende natürliche Dämmstoffe, die alles andere als ungesund für Mensch und Haus sind. Wo deren Einsatz nicht möglich ist, verwendet man eben die bekannten Isolierungen auf Kunststoffen. Gerade bei älteren, schlecht gedämmten Gebäuden verlagert sich dadurch der Taupunkt weg von beschlagenen Scheiben und feuchten Innenwänden nach außen in die Isolierung, wo er keine Schäden anrichten kann. Offensichtlich sind Sie der Ansicht, Schimmel und Feuchtigkeit seien nicht ungesund für den Menschen und schädlich für Gebäude.
Das Thema wurde hier im Forum schon einmal ausführlich diskutiert. Ich hatte mir damals einige Aussagen und Links kopiert, die ich gerne nochmal anführe:
„Die energetische Bilanz von Dämmstoffen ist überragend. Sie erzeugen bei der thermischen Verwertung deutlich mehr Energie, als für die Verbrennung verbraucht wird. Während ihrer Nutzungsdauer sparen sie ein überragendes Vielfaches der Energie ein, die für die Produktion benötigt wird.
Mit Ausnahme vielleicht von sehr, sehr alten Dämmstoffen wie alte Glaswolle oder HBCD-belastetes Styropor ist davon gar nichts Sondermüll. Für letzteres gibt es allerdings genügend zugelassene Verbrennungsanlagen.
Ich wusste gar nicht, dass PU-Dämmstoffe giftiger Sondermüll sind. Oder beziehen Sie sich da eher auf HBCD-haltiges Polystyrol wie EPS, XPS usw.?
https://www.ausbauundfassade.de/index.php?option=com_content&view=article&id=13186:infos-ueber-das-recycling-von-pu-daemmstoffabfaellen&catid=34:news&Itemid=330
https://uegpu.de/entsorgung-von-daemmstoffabfaellen-aus-pu-hartschaum
Beziehen Sie sich dabei auf das seit 2016 verbotene Flammschutzmittel HBCD, welches jedoch in einer thermischen Verwertung problemlos zerstört oder unumkehrbar umgewandelt wird.
https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wie-werden-hbcd-haltige-daemmstoffe-entsorgt
https://www.irbnet.de/daten/rswb/15029008835.pdf
(hier speziell ab Seite 45)“
Beispiel 2, Wasserstoff:
Sie behaupten einfach, dass sich nur etwa 20% der wohlhabenderen Bevölkerung diese Technologie leisten könne. Woher wissen Sie, was Wasserstoff in 10 bis 15 Jahren kosten wird, wenn erst einmal entsprechende Kapazitäten und Skalierungseffekte geschaffen wurden? Wie teuer wird importierter Wasserstoff aus Australien, Chile, Afrika oder Südeuropa sein? Woher beziehen Sie dieses „Wissen“?
Beispiel 3, Regelbarkeit von Kraftwerken:
Das Feintuning von sog. Grundlastkraftwerken ist nun aber wirklich auch nicht der Weisheit letzter Schluss. So gut wie gar nicht möglich ist es etwa bei Kohlekraftwerken, nur sehr beschränkt bei Kernkraftwerken. Gaskraftwerke besitzen einigermaßen akzeptable Anpassungszeiten.
Natürlich ist das Feintuning bei fluktuierenden Erneuerbaren umso schwieriger, je ungleichmäßiger diese im Land verteilt sind. Stichwort Netzausbau, Flexibilisierung und die kategorische Weigerung der südlichen Bundesländer, obwohl diese die großen Stromverbraucher sind.
https://blog.naturstrom.de/energiewende/abregelung-von-erneuerbaren-energien/
Beispiel 4, Landwirtschaft:
Hier hatte ich weniger an Chemieeinsatz gedacht, als ich von Klimagasen schrieb. Natürlich auch (mehr Humusbildung statt Kunstdünger), aber vor allem an Fruchtfolgen, neue Züchtungen, reduzierte Lebensmittelverschwendung, Ernährungsumstellung, Effizienzsteigerung…
https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/studie-halbierung-treibhausgase-landwirtschaft-moeglich-553046
https://www.agrarheute.com/pflanze/getreide/so-sparen-ackerbauern-30-prozent-emissionen-601572
https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/kohlendioxid-die-gemischte-bilanz-der-landwirtschaft-10011
https://www.dw.com/de/landwirtschaft-vom-klimakiller-zum-retter-wie-geht-das-humus-aufforstung-co2-entfernung-biokohle/a-55197852
Kennen Sie die unvorstellbaren Mengen an sog. Ausschuss und anderer Lebensmittelverschwendung?
Weltweit werden täglich Tausende Tonnen Lebensmittel vernichtet, weil sie den ästhetischen Ansprüchen der Industrie nicht genügen oder weil schlicht zu viel produziert wurde. Etwa ein Drittel aller Lebensmittel weltweit landet im Müll. Im globalen Durchschnitt sind das rund 120 Kilogramm pro Kopf. Zwei Milliarden Menschen könnten davon satt werden.
https://www.agrarheute.com/pflanze/kartoffeln/50-prozent-kartoffel-ernte-landet-tonne-516956
https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Thema/landwirtschaft-fischerei/Foodwaste.html
Die gesamte Energiewende ist ein Prozess in verschiedenen Phasen. Dieser wird z. B. hier ganz gut skizziert:
https://epub.wupperinst.org/frontdoor/deliver/index/docId/5794/file/5794_Henning.pdf
Dieser Prozess stellt uns sicher vor neue, bisher unbekannte Probleme, weil wir eben Neuland betreten. Das bedeutet aber nicht, dass wir diese Probleme nicht auch lösen können. Fundamentale Basiskritik und grundsätzliche Ablehnung mögen zwar mit konservativen Werten konform gehen, bringen uns auf Dauer aber sicher nicht weiter.
Sie mögen vielleicht ein alter Umweltschützer sein, außer dem Adjektiv „alt“ scheint leider nicht mehr viel übrig zu sein. Zumindest konnten Sie mich bisher nicht davon überzeugen, was an Ihren Ansichten nun wirklich Umwelt- oder Klimaschutz ist.
Wie hoch wären wohl die Strompreise in Deutschland, wenn dort 14 Atomkraftwerke laufen würden, seit Jahrzehnten schon 14 LNG Terminals in Betrieb wären, mit den dazugehörigen langfristigen Lieferverträgen an LNG, und die Regierung an der Quelle den Strom subventionieren würde, so dass er hier für 22 Cent zu bekommen ist.
Wären dann auch die hunderte von Milliarden notwendig, um einen Strompreis und Gaspreis auf etwa das zwei- bis vierfache beim Endkunden zu subventionieren? Abgesehen von der Industrie die damit nicht leben kann.
Und- die hunderte von Milliarden lindern in Deutschland nur kurzfristig die Energiekosten.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Hallo Helmut
Und dann haben wir uns eine Stromversorgung aufgebaut worin Unterstützung aus dem Ausland eingeplant ist. Die letzten Wochen waren ziemlich bis ganz Wind- und Sonnenarm und nicht nur einen Tag mal wie die Alternativfans glauben machen wollen. Als wenn nicht in anderen Ländern dann ebenso vor allem Windflaute herrscht. Windstille wird nicht hier sein, während in Frankreich oder Dänemark der Wind bläst. Außerdem müssten die dann Überschuss haben.
Für Elektrolyse benötigt man nochmals jede Menge Strom extra.
Phantasten gibt es hier in DE immer mehr. Die glauben auch noch dran und überdecken mit Geschwätz.
Wer wirklich CO2 einsparen will kommt um Kernkraft nicht rum.
Hatte ich noch vergessen.
Spanien hat den Kauf von LNG aus Russland 2022 verdoppelt.
Zur Infrastruktur:
Wer jetzt (auf dem Land) mit seinem G4 mit 20 MB/sek einschl. Festnetznummer (für 60 Euro) nicht hinkommt, hat eine Alternative.
https://nachrichten.es/ganz-spanien-wird-mindestens-100-megabyte-internet-haben-dies-ist-der-neue-tarif-von-35-euro-von-der-regierung/
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Hallo Ottonorma, in Deutschland gab es schon 2 x eine Regierung, die der Welt zeigen wollte, wie man es richtig macht.
Stichwort:
Am deutschen Wesen….
und
wir als Herrenrasse…
Nun sind die Ideologen in Deutschland am Werk, die den Rest der Welt für Idioten halten, und den Wohlstand ganz bewusst gegen die Wand fahren, und nur noch mit einer Sekte zu vergleichen sind.
Aber auch da muss Deutschland durch.
Und mit der Außenministerin auch noch vielleicht mit Krieg in Deutschland, bzw. Europa.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Naja, N1 wurde damals von Rot/Grün geplant.
Was macht man dann, wenn eine Rot/Grüne Regierung eine Pipeline plant und Lieferverträge über Jahrzehnte abschließt?
Das Gas nicht abnehmen, wie die nächste Rot/ Grüne Regierung?
Hat gut geklappt.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut