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US-Aktienmarkt – zuerst Blow-Off, dann Crash?

Der US-Aktienmarkt entwickelt entgegen einer Vielzahl bedeutender Fakten ein Eigenleben und eilt von Rekordhoch zu Rekordhoch. Getrieben werden die Preise nahezu ausschließlich von der Hoffnung auf einen unmittelbar bevorstehenden Handelsdeal und der laxen Geldpolitik. Doch was passiert, wenn die Zölle nicht aufgehoben werden und die Zinsen am Kapitalmarkt weiter steigen?

Der US-Aktienmarkt ist euphorisiert von der Erwartung eines imaginären Handelsdeals

Umso öfter ein möglicher Deal zwischen den Konfliktparteien im Handelskrieg in die Zukunft verschoben wird, umso euphorischer werden die Anleger am US-Aktienmarkt. Umso mehr Forderungen die Chinesen für einen Phase-1-Deal stellen, umso umfangreicher muss der Deal doch ausfallen – so die Logik der Marktteilnehmer. Zusätzlich zu den möglichen positiven Impulsen für die US-Unternehmensgewinne aus dem Big-Deal haben die Notenbanken ja auch eine äußerst akkommodierende Geldpolitik implementiert. Ein echtes Goldlöckchen-Szenario also?

Wer ist naiver? Die Algos oder die humanoiden Spekulanten?

Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Zwar zeichnen die automatisierten Handelssysteme, kurz Algos genannt, mittlerweile für nahezu ein Drittel der Börsenumsätze verantwortlich, aber diese softwarebasierten Systeme wurden initial von Menschen programmiert. Die zum Teil mit KI (Künstlicher Intelligenz) ausgestatteten Systeme scheinen noch nicht so lernfähig zu sein, wie ein Mensch es in Anbetracht seiner Kreativität und seines Abstraktionsvermögens bereits ist.

Andererseits kann man sehr gute regelbasierte Handelsergebnisse auch ohne großen Schnickschnack erzielen, wie es aktuell z. B. der Bluestar-Trendindikator beweist, der nicht versucht, die täglichen Twitter-Tiraden von Präsident Donald J. Trump zu interpretieren. Die menschlichen Kollegen der Algos beweisen einmal mehr, dass Börse mit Ratio wenig zu tun hat. Wie im Casino setzten die Player bevorzugt auf die Serie (The Trend is Your Friend). Am Ende gewinnt immer das Casino – aber es ist wenigstens unterhaltsam. Algos sind in Spielcasinos verboten, an der Börse nimmt ihre Bedeutung hingegen zu. Doch momentan verhalten sie sich nicht anders als die holländischen Spekulanten währen der Tulpenmanie im siebzehnten Jahrhundert.

Die Faktenlage ist eindeutig – die Psychologie auch

Entweder sind die Algo-Systeme auf die falschen Parameter programmiert, oder sie sind mit der Komplexität der Börseneinflüsse noch überfordert und sollten sich lieber auf einfache technische Indikatoren fokussieren. Jedenfalls könnte ein simpler Algorithmus, der lediglich ein Dutzend Indikatoren berücksichtigt, aktuell kaum All-In gehen.

Rote Warnlampen leuchten jedenfalls bei mindestens zwölf Bewertungskriterien hell auf:

  1. US-Gewinnrezession mit weiteren zu erwartenden Ertragsrückgängen im vierten Quartal
  2. Dividendenrenditen im S&P 500 fallen unter den risikolosen Zinssatz
  3. S&P 500 KGV liegt 40 Prozent über dem historischen Durchschnitt
  4. Sentiment-Werte stehen jenseits von Gut und Böse (bei 91 von 100 Gier-Punkten)
  5. Fondsinvestments liegen nur knapp unterhalb der Vollinvestitionsquote
  6. Weiter abflauende Konjunkturdynamik (siehe GDPNow der Fed)
  7. Rekordniedriger Absicherungsbedarf (Vola-Index auf extremen Tiefstständen)
  8. Alle potenziell positiven Entwicklungen sind bereits mehrfach eingepreist
  9. Aktienrückkäufe nehmen tendenziell ab (u. a. wegen des Basiseffekts)
  10. China stellt im Handelskrieg aufgrund der vermuteten Schwäche der Trump-Administration immer höhere Forderungen
  11. Der Dollar steigt weiter an (Schlecht für hoch verschuldete Emerging Markets, schlecht für US-Exporteure)
  12. Die aktuellen Kursverluste am Anleihemarkt fressen die Gewinne am Aktienmarkt wieder auf und verteuern durch die Zinsanstiege Refinanzierungen und Neuverschuldungen.

Die Argumente der Bullen erinnern hingegen eher an Glaubensgrundsätze:

  1. Mit dem Abklingen des Handelskriegs steht die US-Wirtschaft glänzend da (es gibt sonst keine Herausforderungen)
  2. Die US-Notenbank wird jede Korrektur am Aktienmarkt sofort auffangen
  3. Wahlkampfjahre sind gute Aktienjahre
  4. The Trend is Your Friend
  5. Man muss kaufen, weil es teuer ist
  6. Cash-Burn-Rate schlägt KGV und PEG
  7. Über dem All-Time-High gibt es keine Widerstände mehr

Ich bin kein Algo, aber für mich sieht die ungleiche mengenmäßige qualitative Verteilung der Vor- und Nachteile in Bezug auf weiter steigende Notierungen des S&P 500 nach einem suboptimalen Chance-Risiko-Verhältnis aus. Natürlich ist Börse zu einem großen Teil Psychologie und nichts ist verlockender als steigende Kurse. Sonst hätte es die New-Economy Blase oder die Tulpenmanie nie gegeben.

Wie weit der jetzige Blow-Off, der nach dem Überwinden der bisherigen ATHs gestartet wurde, noch laufen kann, ist ungewiss. Klar ist nur, dass sich die Rallye bereits ihr eigenes Grab schaufelt – aus genau denselben Gründen wie vor Jahresfrist. Durch die Magnetwirkung der Aktienmärkte wird Liquidität aus anderen Märkten abgesaugt. Im Falle des Anleihemarktes mit seiner Funktion als Benchmark für Kreditzinsen ist das hoch gefährlich und sollte unbedingt im Auge behalten werden.

US-Aktienmarkt: Die Fed fängt die Kurse so schnell nicht auf

Die Gemengelage erinnert an Phasen in der Börsengeschichte, in der zu viel Hoffnung und Illusion in einem ungewöhnlich hohen Maße die harten Fakten beiseite wischen. Mittlerweile würde nicht einmal die Fed sofort reagieren, wenn der Markt 20 Prozent fällt, in Anbetracht der kurzfristig entstandenen Kursgewinne. Das Sicherheitsnetz (der Fed-Put) liegt einige Hundert Punkte tiefer im S&P 500, als die Marktteilnehmer dies glauben möchten. Die Sicherheit, in der sie sich wiegen, ist somit ein Stück weit eine Illusion.

Die jüngsten Zinssenkungen helfen dem Markt auch nicht mehr, da sich die Renditen am Kapitalmarkt über alle Laufzeiten hinweg zuletzt wegen der Umschichtungen aus Anleihen in Aktien stark nach oben bewegt haben. In einer so stark zinssensiblen, weil heillos überschuldeten Ökonomie wie den USA, ist das ein sich permanent verstärkender Belastungsfaktor für die Realwirtschaft und die die Kurse am US-Aktienmarkt. Denn nach wie vor stehen Aktien nicht konkurrenzlos auf dem Kurszettel der Börsen. Was heute teuer ist, kann morgen schnelle billiger werden – und umgekehrt.

Absichern!

Als Fazit bleit nur der gut gemeinte Rat, sich dringend gegen den irrationalen Überschwang am US-Aktienmarkt abzusichern, dann können Sie auch entspannt mit ihrem mittel- bis langfristig ausgerichteten Portfolio in Aktien investiert bleiben. Ich persönlich bevorzuge Gold als Absicherung. Wenn ihnen Gold nicht behagt, obwohl es nicht zuletzt wegen der aktuell negativen Korrelation zum US-Aktienmarkt als Hedge gut geeignet ist, dann nutzen Sie andere Möglichkeiten, die ich z. B. an Hand von Vola-Instrumenten hier kürzlich in einem Artikel skizziert haben.

 

Der US-Aktienmarkt eilt von Rekordhoch zu Rekordhoch



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12 Kommentare

  1. Wieder eine tolle Zusammenfassung!
    Wer mit gesundem Menschenverstand die derzeitige Faktenlage bewertet, kann sich über die jüngsten Kursanstiege der Aktienmärkte nur wundern. Wer in Gottes Namen kauft jetzt Aktien, wo doch die Vernunft und alle Vergangenheitsbetrachtungen eindeutig darauf hindeuten, dass es früher oder später zu einem gewaltigen Crash kommen wird und er umso heftiger ausfallen wird, je höher die Kurse noch steigen? Wenn ich einen Grund dafür in der Vergangenheit immer wieder ausmachen konnte, so ist es der fehlende Weitblick, der dem Durchschnittsanleger nicht innewohnt. Es fehlt ihm schlicht und einfach an Vorstellungskraft.

    1. @Hesterberg

      „ früher oder später zu einem gewaltigen Crash kommen wird“

      Das „später“ ist halt das Problem. Viele sind zehn Jahre und länger an der Seitenlinie gewesen, weil sie vom nahenden Crash überzeugt waren. Entgangene Gewinne sind schwieriger zu verschmerzen als Verluste, heißt es.
      Aber wer weiß, vielleicht klappt es ja jetzt😉.

      1. Mmh nein, verluste sind schwieriger zu verscherzen wie entgangene gewinne heisst es…

    2. Ich teile Ihre Meinung, Aber die grosse Grettchenfrage ist doch, wann ist später, früher wohl eher weniger denn dann hätte das ganze schon 2008 krachen müssen. Die Frage ist wie lange kann der Michel von den Notenbanken noch in Sicherheit gewiegt werden, ohne Panik wird es keinen Crash geben und Panik gib erst dann wenn die Leute amsgt um ihr erspartes haben, Fundamental aollte man schon 10 Jahre Ansgt haben, spätestens seit die Regierung sagen musste unsere Einlagen sind sicher….

      Ich kann mir durchaus vorstellen das der Michel nochmals 10 Jahre
      Mit Xanax ruhig gehalten wird und nichts passiert…

      Meine These ist sowieso das durch die ganze Zukäufe von Notenbanken und Staatsfonds (die sowieso nie mehr als Verkäufer auftreten) noch ao wenig des Marktes im Handel ist, die Notenbanken und Staatsfonds werden auch beim Crash nicht verkaufen ganz im Gegenteil werden Sie dann auf die Käuferseite stehen, wiederinmal und Kufkurse stellen, und solange das so ist kann ja gar nichts crashen….und die Notenbanken können ja unbegrenz kaufen es gibt also kein Ende bis die Wirtschaft zu 100% dem Staat gehört….

      Wann fällt dem Michel auf das er sein Leben & seine Gesundheit gür Euros vertuhen muss, während andere viel buntes papier bedrucken?

  2. Es ist gewissermaßen wie mit einem frisch verliebten Paar, welches 4 Wochen nachdem sie sich kennengelernt hatten, vor den Traualtar zieht. Sie können sich in ihrer Verliebtheit und Begeisterung einfach nicht vorstellen, dass ihr Glück jemals endet. Alle Warnhinweise und Erfahrungswerte werden schlicht und einfach komplett ausgeblendet. Genau die gleiche Unvernunft zeigt sich an den Aktienmärkten.

  3. https://youtu.be/gvUd7uBMRS8

    eine der besten Szenen um die Wallstreet zu verstehen :)

  4. Ein Jahrzehnt nach der globalen Finanzkrise steht der amerikanische Hypothekenmarkt vor einem Déjà-vu. Während es um mit Subprime-Krediten unterlegte Anleihen längst still geworden ist, gewinnt eine neue Art von Hochrisiko-Wertpapier an Popularität.

    Kreditinstitute bündeln Hypothekenkredite an bonitätsschwache Kunden, die zu normalen Darlehen keinen Zugang haben. Die resultierenden Wertpapiere werden in der Branche „Non-QM Bonds“ genannt – Bonds aus nicht qualifizierten Hypotheken.

    Das Emissionsvolumen solcher Papiere kletterte in diesem Jahr um 44 Prozent und damit so stark wie noch nie, seit Non-QMs nach der Finanzkrise in Mode kamen. Seit Jahresbeginn wurden Hochrisiko-Kredite über mehr als 18 Milliarden Dollar auf diese Art gebündelt und an Investoren verkauft.

    https://www.cash.ch/news/politik/finanzmaerkte-deja-vu-am-us-hypothekenmarkt-hochrisiko-bonds-sind-zurueck-1427070

    Ich glaube es einfach nicht….

    1. man muss nix glauben, es gibt nur 2 Wege:
      1. Crash mit ggf. schwerer Krise, Bürgerkrieg etc.
      2. Reduzierung von Liquidität durch gerechte Steuern und Reduzierung der Vermögensungleichgewichte ( mehr Steuern weniger Staatsschulden

      Bekämpfung von Korruption und Krieg ist ein dauerhaftes Anliegen egal ob1. oder 2.

  5. @Columbo @BrettonWood
    Ja, die Frage ist tatsächlich „Wann ist später?“ Seit 2011 sehe ich schon für den Euro keine Zukunft mehr und dennoch feiern die Aktienmärkte seither ein Hoch nach dem Anderen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten und so ist mir ein Vermögen an nicht gemachten Gewinnen entgangen. Allerdings muss jedem Anleger natürlich auch klar sein, dass Gewinne nur Gewinne sind, wenn man sie realisiert hat. Die entscheidende Frage ist also „Wann realisiere ich meine Gewinne, bevor ein todsicher irgendwann kommender Einbruch sie mir wieder wegnimmt?“ Diese Frage muss man sich natürlich nicht nur bei Aktien, sondern auch bei Immobilien und Edelmetallen stellen. Ich lasse mich aber durch meinen vorzeitigen Ausstieg aus dem Aktienmarkt nicht beirren. Ich glaube nicht an die Allmacht der Notenbanken, ich glaube an die Kräfte des freien Marktes, verlasse mich auf gesunden Menschenverstand und bin völlig davon überzeugt, dass es Aktien bald mit einem Abschlag von mindestens 50% oder mehr geben wird. Meine Immobiliengewinne habe ich inzwischen fast alle realisiert, denn aus meiner Überzeugung wird auch die Immobilienblase platzen. Und was mir nicht mehr gehört, kann der Staat auch nicht mehr enteignen. Nur wenn sie wieder billig sind, kaufe ich wieder Immobilien. Gleiches gilt für Aktien. Meine Philosophie ist Cash halten (Rohstoffwährungen bevorzugt), die Investition in Edelmetalle (außer Palladium) und ausgesuchte Wachstumsaktien, letztere abgesichert durch Shortpositionen auf die US-Indizes.

    1. @Hesterberg, hätte, hätte, Fahrradkette, oder wie man in Bayern sagt, wenn da Hund ned gschissn hätt, hätt er an Hasn dawischt ;)

      Ich kenne mehr als genug Leute, die vor 20 Jahren Aktien gekauft haben und noch heute am fast vollständigen Verlust Ihres Ersparten knabbern, falls die grandiosen börsennotierten Firmen von damals überhaupt noch existieren. Was die Indizes angeht, gehe ich mit Ihnen konform: Es kommt auf den Betrachtungs- und Anlagezeitraum an. Wann wird gekauft, wann wird verkauft? IM DAX sehen wir seit 2007 eine „Performance“ von etwa 4,5% p.a. Abzüglich erheblicher Gebühren in den 12 Jahren wäre das Resultat alles andere als ein Vermögen.

      Zudem hätte ein fast andauernd euphorisierter Anleger erst einmal die Nerven beweisen müssen, den Crash von 2009 auszusitzen, wenn er sein sauer verdientes Geld und die temporären virtuellen Gewinne dahinschmelzen sieht. Was heißt schmelzen, im Chart einen Wasserfall hinabstürzen. Gleiches gilt für die zahlreichen knackigen Korrekturen danach, die man technisch noch nicht als Crash bezeichnet.

      Was Immobilien angeht, gratuliere ich Ihnen zu Ihrer Entscheidung. Solange es nur Spekulationsobjekte waren, an denen Ihr Herz nicht hing, sollten Sie sich über die gigantischen Gewinne freuen, anstatt zu grübeln, ob noch ein paar Prozent mehr drin gewesen wären.

      Ich persönlich glaube bei dem Thema aber nicht an die Kräfte des freien Marktes, auch nicht an den gesunden Menschenverstand. Ich glaube an die Gier, die Angst, die Panik, die Euphorie und das immerwährend gleiche Ende danach.

  6. wie weit ein blow off gehen kann? 5% ist doch kein blow off :D Im Sommer 1988 haben auch alle gedacht der Nikkei kann nicht mehr steigern weil es gegen alle Vernunft ist. Trotzdem steigt dann der Irrsinn noch weitere 37% bis der Crash kommt. :P

  7. @ Banks, es gibt einige nachvollziehbare Gründe warum nach 11 Jahren Kunnstrallye u.400 bis 500 %
    Anstieg der Blow off nicht mehr so heftig sein wird, wenn er denn überhaupt kommt.
    – Früher waren die Börsen noch regional, (US Crash 1987 , Japan Crash anfangs 90 er Jahre.)
    – Leute die damals über 80% verloren haben ,können oder wollen jetzt nicht mehr kaufen.
    -Damals waren die Märkte durch „ natürliche Dummheit „ so hoch gepusht worden, man nimmt an dass mit der heutigen „ künstlichen Intelligenz „ die Blödheit einige Prozent weniger sein müsste.
    -Früher hatte es unter den Politikern u.Notenbänkern noch einige ehrenwerte Persönlichkeiten, denen man vertrauen konnte.
    – Die heutige Elite tummelt sich teilweise in der Hochfinanz statt in den
    HOCHSICHERHEITSGEFÄNGNISSEN herum.
    -Dass einige der dicksten DICKFISCHE fast täglich kritische Kommentare über die bürgerkrigsfördernde Umverteilung abgeben könnte auch noch einige Käufer abschrecken.
    P.S Bitte googeln: Ray Dalio- News

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