Die US-Arbeitsmarktdaten (April) sind mit 177.000 neuen Stellen besser als erwartet ausgefallen (Prognose lag bei +138.000 Stellen). Die Daten für Februar (-15.000) und März (-43.000) wurden jetzt insgesamt um -58.000 Stellen nach unten revidiert.
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,2% zum Vormonat niedriger als erwartet, und mit +3,8% zum Vorjahresmonat ebenfalls leicht niedriger als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +3,9% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,3% und +3,8%, nun auf +0,% und +, % revidiert).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 4,2% (Prognose war 4,2%, Vormonat war 4,2%).
Erste Marktreaktion: US-Futures positiv – man hofft, dass eine Rezession vermieden werden kann. Aber die Frage ist wie immer bei den äußerst unzuverlässigen US-Arbeitsmarktdaten, ob nicht bei der nächsten Veröffentlichung wieder nach unten revidiert wird. Die Auswirkungen der Zölle kommen erst noch!
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Die ganzen Arbeitsmarktzahlen sind gefakt oder gewürfelt, aber niemals die Realität.
So langsam passt nichts mehr zusammen.
Ich dachte die Märkte wollten niedrigere Zinsen? So kommen die bestimmt nicht.