Die US-Arbeitsmarktdaten (Mai) sind mit 339.000 neuen Stellen deutlich besser ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war +180.000 Stellen; Vormonat war +253.000, nun auf 294.000 deutlich nach oben revidiert). Die Bandbreite der Prognosen der Analysten hatte zwischen 185.000 und 235.000 Stellen gelegen. Das ist das 14.Mal in Folge, dass die Daten besser ausfallen als erwartet!
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,3% zum Vormonat niedriger als erwartet, und mit +4,4 % zum Vorjahresmonat wie erwartet (Prognose war +0,4% zum Vormonat und +4,3% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,5% und +4,4%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,7% (Prognose war 3,5%, Vormonat war 3,4%).
Marktreaktion: US-Futures noch unsicher, was sie mit den Zahlen machen sollen – der Dollar etwas stärker. die US-Renditen mit einem deutlichen Anstieg. Auch die Zahl des Vorminats noch einmal nach oben reviert, der US-Arbeitsmarkt bleibt heiß. Wie wird die Fed auf die Daten reagieren?
🚨🇺🇸Breaking News! US #NFP higher than expected!
📈Non-farm Payrolls 339K (est. 195K, prev. 294K)
📈Unemployment rate 3.7% (est. 3.5%, prev. 3.4%)
📉Average hourly earnings YoY 4.3% (est. 4.4%, prev. 4.4%)
➖Labor force participation 62.6% (est. 62.6%, prev. 62.6%)📍More Info:… pic.twitter.com/Wp6ZX6FVHY
— MacroMicro (@MacroMicroMe) June 2, 2023
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Wie kann es denn sein das die Quote auf 3,7 hoch geht obwohl deutlich mehr jobs geschaffen wurden?
wegen der Beteiligungsquote – also dem Anteil derjenigen, die überhaupt Arbeit suchen..