USA

"Viele glaubten ihre Augen nicht, als sie die Zahl sahen" US-Arbeitsmarktdaten: Deutlich besser, Stundenlöhne heiß, rekordniedrige Arbeitslosenquote

US-Arbeitsmarktbericht Januar

Die US-Arbeitsmarktdaten (Januar) sind mit 517.000 neuen Stellen deutlich besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +185.000 Stellen; Vormonat war 223.000, nun auf 260.000 nach oben revidiert).

Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,3% zum Vormonat wie erwartet, und mit +4,4% zum Vorjahresmonat höher als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +4,3% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,3% und +4,6%, nun aber auf +0,4% und +4,9% nach oben revidiert).

Die US-Arbeitslosenquote dagegen bei 3,4% (Prognose war 3,6%). Die Beteiligungsquote (participation rate) liegt bei 62,4% (Vormonat war 62,4%).

Marktreaktion: US-Futures nach unten, Dollar nach oben, Renditen höher..

Dazu Analystenkommentar (Naim Aslam): „Today we had a mind-blowing number for the US NFP; the reading was so good that many had to check the reading twice to make sure that there was nothing wrong there. The data has confirmed that the US labor market is not only strong but it is robust, and concerns about recessions are unnecessary.“



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5 Kommentare

  1. An alle Aktien-Bullen : festhalten !! Es geht abwärts …..

    1. Nee geht nicht abwärts. Schon fast wieder alles grün. Kaum zu glauben was da abläuft…

  2. Wahnsinns Arbeitsmarktdaten aus den USA. Neue Stellen fast 3 Mal so hoch wie erwartet. Wenn jetzt Mitte Februar die Inflation wieder höher ist, dürfte die rosarote Seifenblase in der sich die Märkte befinden ganz schnell platzen. Hier stellt sich mir jetzt schon die Frage ob Powell diese Daten nicht am Mittwoch schon kannte und deshalb etwas von einer Disinflation mit einem Softlanding trotz eines starken Arbeitsmarktes erzählt hat.

    1. Vollzeit oder Teilzeitstellen ?

  3. 100%

    Die wissen doch viel mehr über die aktuelle Lage als wir.

    Aber 3 mal höher ist doch wirklich unerwartet. Wie könnten soviele Analysten falsch liegen?

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