Die US-Arbeitsmarktdaten (August) sind mit 142.000 neuen Stellen schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +164.000 Stellen; Vormonat war +114.000 Stellen, jetzt revidiert auf +89.000).
Die Daten für Juni und Juli wurden jetzt insgesamt um 86.000 neue Stellen nach unten revidiert.
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,4% zum Vormonat höher als erwartet, und mit +3,8% zum Vorjahresmonat ebenfalls höher als erwartet (Prognose war +0,3 % zum Vormonat und +3,7% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,2% und +3,6%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 4,2% (Prognose war 4,2%, Vormonat war 4,3%).
Die Participation Rate liegt bei 62,7% nach 62,7% im Juli.
Immer weniger Vollzeit-Jobs:
Full-time workers: -438.000
Part-time workers: +527.000
Erste Marktreaktion: Die Daten sind nicht gut, aber eben auch keine Katastrophe. Dazu die stärker steigenden Löhne – all das dürfte die Fed die Zinsen nur um 0,25% senken lassen. US-Futures zunächst höher – aber Dollar schwächer, die Renditen fallen, das passt nicht ganz zu der Reaktion der Aktienmärkte..
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Mal wieder viel Rauch um nichts…… und am Ende steigen die Aktienmärkte doch wieder, weil alle glauben, die Fed wird`s schon richten….
Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen um 0,50% sinken, sind jetzt mehr als 50%…aber die Renditen steigen!
Wer soll das denn verstehen?