Die US-Arbeitsmarktdaten wurden vorhin veröffentlicht mit 20.000 neuen Stellen im Februar, was dramatisch schlechter ist als erwartet (+181.000). Im Staatssektor wurden 5.000 Stellen abgebaut. Somit gibt es also 25.000 neu geschaffene Stellen im US-Privatsektor. Im Verarbeitenden Gewerbe gingen insgesamt 32.000 Stellen verloren (Katastrophe). Im Untersektor Bergbau wurden 5.000 Stellen gestrichen, und auf dem Bau waren es -31.000. Die Industrie schuf 4.000 neue Stellen.
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Verbleiben somit nur 57.000 neue Stellen im Dienstleistungssektor. Eine extrem schwache Monatszahl für die USA, selbst im Winter! Im Einzelhandel gingen 6.100 Stellen verloren, sehr schlecht! Selbst Kurierdienste und Lagerhäuser (Amazon) als Untersektion im Einzelhandel bauten mehr als 14.000 Stellen ab.
Der Bereich „Professional and business services“ erreicht mit +42.000 einen relativ normalen Wert bei neuen Stellen. Der Bereich „Bildung und Pflege“ schafft nur 4.000 neue Stellen, was wirklich ein extrem schwacher Wert ist! Aber am „Schlimmsten“ zeigt sich der Bereich „Freizeit und Bewirtung“ mit exakt 0 neuen Stellen. Normalerweise ist die Branche der Jobmotor schlechthin in den USA.
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Das Wetter war viel zu schlecht, der Boden viel zu hart, die Wildschweine haben irgendwelche Schweinereien zu fressen bekommen.
Nächstes Mal sind es dann wieder 600K neue Stellen bei 15% höheren Stundenlöhnen, die Arbeitslosenquote wird unter 2% sinken, versprochen!
ha ha….der Staat hat 5000 Stellen abgebaut….wahrscheinlicher ist wohl, dass 5000 Staatsbedienstete gekündigt haben während des Shut-Downs, weil sie einen besseren Job gefunden hatten. Solange Trump Präsident ist und dieses Mittel skrupelos zum Erreichen seiner eigenen Interessen einsetzt, wird die USA wohl noch Schwierigkeiten bekommen, überhaupt Personal zu finden im Bereich des Staatsdienstes.
Einer Regierung laufen die Mitarbeiter weg !! Was für ein Szenario für das Land !