Eines ist klar: nach den gestrigen, miserablen ADP-Arbeitsmarktdaten hatte die Trump-Regierung jedes Interesse, dass die heutigen „großen“ Arbeitsmarktdaten gut ausfallen – schließlich hatte Trump den Amerikanern doch ein „goldenes Zeitalter“ versprochen! Und siehe da: die Zahl neuer Stellen war ziemlich perfekt! Zu perfekt? Wären die US-Arbeitsmarktdaten heute nämlich schlecht ausgefallen, hätte das böse Wort von der Rezession die Runde gemacht – und das passt überhaupt nicht in die Trump-Agenda. Der Widerspruch zu den gestrigen ADP-Daten ist jedenfalls eklatant. So oder so: die Hoffnung, dass die Zinsen im Juli sinken, ist damit von Tisch, dazu hat die Wahrscheinlichkeit dafür auch bei der dann folgenden Fed-Sitzung im September abgenommen..
Hinweise aus Video:
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Mr. Smith geht nach Washington. James Steward. Das war spannend, aber das Kasperla heute. Ich bitte sie. Dem Sieger sein Lorbeer. Heute und Morgen.