Die US-Arbeitsmarktdaten (Oktober) sind mit 12.000 neuen Stellen deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose lag bei +106.000 Stellen). Die Daten für August und September wurden jetzt insgesamt um 112.000 neue Stellen nach unten revidiert: August -81,000 Stellen, September -31.000 Stellen)
In der Privatwirtschaft sind 28.000 Stellen verloren gegangen – ohne die neuen Jobs beim Staat wäre das die ersten negative Stellen seit Oktober 2020!
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,4% zum Vormonat höher als erwartet, und mit +4,0% zum Vorjahresmonat wieerwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +4,0% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,4% und +3,9%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 4,1% (Prognose war 4,1%, Vormonat war 4,1%).
Die Participation Rate liegt bei 62,6% nach 62,7% im September.
Erste Marktreaktion: US-Futures uneinheitlich, Renditen und Dollar niedriger. Vor allem die starken Abwärtsrevisionen lassen wieder einmal tief blicken – ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Die aktuellen Daten sind schwer einzuordnen wegen der Hurrikane, dazu schreibt das BLS: „NOT POSSIBLE TO QUANTIFY EFFECT OF STORMS ON PAYROLLS“
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