Die US-Arbeitsmarktdaten (Dezember) sind mit 199.000 Stellen schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 440.000 Stellen; Vormonat war 210.000 Stellen, nun auf 249.000 nach oben revidiert). Das ist schwächste Zahl seit Dezember 2020!
Die US-Stundenlöhne steigen mit +0,6% zum Vormonat und mit +4,7% zum Vorjahresmonat deutlich stärker als erwartet (Prognose war +0,4% zum Vormonat und +4,2% zum Vorjahresmonat; Vormonat November war +0,4% und bei +4,8%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,9% (Prognose war 4,1%; Vormonat war 4,2%).
Die Beteiligungsquote (participation rate) liegt bei 61,9% (Vormonat war 61,8%).
Wir werden die US-Arbeitsmarktdaten in einem Folgeartikel genauer unter die Lupe nehmen..
Stark steigende Stundenlöhne zeigen den Lohndruck – die schwächere Zahl der Stellen wird also die Haltung der Fed nicht ändern! Hinzu kommt: Der Household survey (der für die Ermittlung der Arbeitslosenquote durchgeführt wird), zeigt einen Aufbau von 651.000 Stellen!
Daher die US-Futures leicht tiefer..
Average Hourly Earnings in the United States increased 0.60 percent in December of 2021 over the previous month. https://t.co/xep7gNJTP4 pic.twitter.com/ZOrUZjRtm5
— Trading Economics (@tEconomics) January 7, 2022
Unemployment Rate in the United States decreased to 3.90 percent in December from 4.20 percent in November of 2021. https://t.co/CfQNA8bLd9 pic.twitter.com/Jg6tT1ENpj
— Trading Economics (@tEconomics) January 7, 2022
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