USA

Jetzt wird es spannend.. US-Arbeitsmarktdaten schwach – was nun, Fed? Juni auf -13.000 nach unten revidiert

US-Arbeitsmarktdaten Zinsen Fed
Foto: lunamarina - Freepik.com

Die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten (für den August) sind da: Die Zahl der neuen Stellen liegt bei 22.000 und damit deutlich unter der Erwartung (Prognose war 75.000 Stellen, Vormonatswert war 73.000 neuen Stellen, nun auf 79.000 nach oben revidiert).

Revision für die beiden vorigen Monate: Für Juni wurden die Zahlen um -27.000 nach unten revidiert auf nun -13.000 (!!) und Juli wurde die Zahl neu geschaffener Stellen jetzt um +6.000 Stellen nach oben revidiert.

Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,3% (höchster Wert seit dem Jahr 2021; Prognose war 4,3%, Vormonat war 4,2%).

Die Stundenlöhne liegen bei +0,3% zum Vormonat (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,3%) und bei +3,7% zum Vorjahresmonat (Prognose war 3,7%, Vormonat war 3,9%).

Industrie -12,000 Stellen, Regierung -16.000 Stellen

Marktreaktion: Was nun? Damit wird zwar eine eine Senkung der Zinsen im September wahrscheinlicher – aber eben auch eine Rezession (Juni-Zahlen nun negativ). Das wird heute noch ein spannender Handelstag..
US-Futures erst einmal nach oben, Renditen nach unten, Gold steigt..

So hat JPMorgan kalkuliert:



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2 Kommentare

  1. Die Märkte feiern die Rezession.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Wahnsinn…die USA rutschen in eine Rezession und die Märkte freuen sich…!

    Und Trump…? Der wird jetzt erst recht neue Zinssenkungen fordern…Gleichzeitig steigt das Handelsbilanzdefizit der USA…das zeigt: Seine Zölle wirken nicht !

    Er hatte ja gegenteiliges versprochen…!

    Gold und Silber steigen ..obwohl Silber im Gegensatz zu Gold …konjunkturabhängig ist, da es als Rohstoff in der Wirtschaft zur Anwendung kommt…!

    Und was ist mit dem BIP passiert…? Die kolportierten 3,1 Prozent plus… passen nicht zum Arbeitsmarkt…!

    Der Druck auf die Fed wird jetzt immer größer….Gleichzeitig steigen die Preise..!

    Stagflation liegt in der Luft…!

    Höchstwahrscheinlich ist die tatsächliche Inflation in den USA viel höher als die kolportierten 2,7 Prozent…!

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