Die US-Arbeitsmarktdaten (September) sind mit 194.000 Stellen deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war 500.000 Stellen, Vormonat 366.000 Stellen).
Die US-Stundenlöhne wurden mit +0,6 Prozent Prozent zum Vormonat und bei +4,6 Prozent Prozent zum Vorjahresmonat besser als erwartet vermeldet (Prognose war +0,4 Prozent zum Vormonat und +4,6 Prozent zum Vorjahresmonat; Vormonat war +0,6 Prozent und bei +4,3 Prozent).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 4,8 Prozent (Prognose war 5,1 Prozent; Vormonat war 5,2 Prozent).
Die Beteiligungsquote (participation rate) liegt bei 61,6 Prozent (Vormonat war 61,7 Prozent).
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Arbeitsmarktdaten sind ein nachlaufender Indikator. Zudem sind diese Daten so was von gestaltungsfähig. Ein Paradies für jeden „Formgestalter“.
Ich kann nicht verstehen, wie sich die Finanzwelt so hinter die Fichte führen lässt und sich an diesen
Daten orientiert. Da man mit den Zinsen nicht mehr plausibel argumentieren kann hat man sich die Arbeits-
marktdaten als Orientierung „gegriffen“. Fast schon genial von Powell. Bin gespannt, wann es geschnallt wird……. von der breiten Masse der Anleger.
War klar, oder @Markus Fugmann?