Die US-Arbeitsmarktdaten (Juli) sind mit 943.000 Stellen besser ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war 850.000 Stellen; die Schätzungen von Banken und Broker lagen zwischen zwischen 300.000 und 1,2 Millionen Stellen; Vormonat war 850.000 Stellen, nun auf 938.000 nach oben revidiert).
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,4% zum Vormonat und bei +4,0% zum Vorjahresmonat höherer als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +3,8% zum Vorjahresmonat; Vormonat war +0,3%, nun auf +0,4% nach oben revidiert und bei +3,6%, nun auf +3,7% nach oben revidiert).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 5,4% (Prognose war 5,7%; Vormonat war 5,9%).
Die Beteiligungsquote (participation rate) liegt bei 61,7% (Vormonat war 61,6%).
Wie wird die Fed auf die Daten reagieren?
Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe steigt, der Dollar leicht fester, Gold schwächer, Nasdaq-Future fällt (wegen höheren Renditen der US-Anleihen), Dow- und S&P-Future dagegen legen zu..
Wir werden die US-Arbeitsmarktdaten in einem Folgeartikel genauer unter die Lupe nehmen..
The US economy added 943 thousand jobs in July 2021, the largest increase for seven months and above market expectations of 870 thousand. https://t.co/AL0r1gqseN pic.twitter.com/rtXZkgUeUB
— Trading Economics (@tEconomics) August 6, 2021
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Die Reaktion der Nasdaq auf die Arbeitsmarktzahlen bis kurz nach Handelseröffnung ist mal wieder irre.